Ich nutze die AOYUE Int474A++ Entlötstation und bin damit sehr zufrieden:
Die ist vom Aufbau her der von ersa ähnlich. Gefällt erstmal so von weitem ganz gut.
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letzter Beitrag von Ruudi am
Ich nutze die AOYUE Int474A++ Entlötstation und bin damit sehr zufrieden:
Die ist vom Aufbau her der von ersa ähnlich. Gefällt erstmal so von weitem ganz gut.
Ich bräuchte ne Quelle für billige Pads um die öfters zu tauschen
Aus Watte-Abschminkpads selber zurechtschneiden. Das Entleeren des Kolbens und das Wechseln des Pads ist so nochmal eine Stufe qualvoller, aber wenn man es geschickt macht, geht das sehr gut.
Ich werfe mal "Entlötlitze" in die Runde, gerade bei verbogenen IC-Füssen kann man damit auch gut arbeiten, aber es dauert eben ein etwas länger und man braucht neben etwas Übung auch hochwerte Entlötlitze (z.B. SOLDASORB NO-Clean 0,8mm von Lontakt Chemie):
https://www.reichelt.de/entloe….html?&trstct=pos_2&nbc=1
Klar, wenn man öfters größer ICs herauslötet geht solche Entlötslitze ziemlich ins Geld und benötigt auch viel Zeit, aber dafür ist es für die Lötpins und für die Leiterbahnen oft die schonenste Methode ein ICs auszulöten.
Ich habe aber auch eine ZD-915, ich finde für Ihr Geld tut sie eigentlich ganz gut und ist besser als wenn man ein Entlötsaugpumpe nimmt,
von diesen ständige Spannen und Absaugen bekommt man schnell Muskelkader und oft reist man sich auch ein Lötpad weg weil man mit der Spitze der Saugpumpe im Eifer des Gefchts abruscht.
Ich würde es auf alle Fälle mal mit der ZD-915 ausprobieren und auch mal testen wie ich mit der o.a. Entlötlitze klar kommen.
bei mir saug ich nur soviel Zinn ab, das die 915 gerne zu geht. Ich bräuchte ne Quelle für billige Pads um die öfters zu tauschen
ich schnibbel immer die WattePADs meiner Frau zugereicht...
und muss nach ca. 100 Lötstellen, den Glaskörper entleeren,.. und ca. alle 200-300 Lötstellen den PAD tauschen
PS: unten am Gerät (beim Schraubanschluss selbst) ist auch noch ein Filter,.. den vergisst man schnell, und der saugt als "letztes" Glied
noch die Dämpfe und Flussmittel auf... und klebt irgendwann richtig schön..
Meine erhrliche Meinung ist, nimm eine Handpumpe und einen passenden Lötkolben. Das geht besser.
Meine ehrliche Meinung ist, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist und auch von der Übung mit dem jeweiligen Werkzeug abhängt. Mit einer Handpumpe (Edsyn DS017 oder Soldapullt $nummervergessen, aber kleiner) und auch zusätzlicher Entlötlitze bekomme ich einen 40-Pin-DIL-Chip nicht vernünftig entlötet, ohne vorher die Beinchen vom Chip abzuschneiden weil immer kleine Lötzinn-Reste im Loch bleiben und den Pin weiter festhalten. Mit einer ZD-915 dagegen fällt der Chip beim Erhitzen des letzten Pins von selbst aus der Platine.
Meine ehrliche Meinung ist, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist und auch von der Übung mit dem jeweiligen Werkzeug abhängt.
Verdammt, dann bin ich doch zu blöd! Du hast es nur netter geschrieben.
Meine erhrliche Meinung ist, nimm eine Handpumpe und einen passenden Lötkolben. Das geht besser.
Meine ehrliche Meinung ist, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist und auch von der Übung mit dem jeweiligen Werkzeug abhängt.
Sehe ich auch so.
Da muss sich jeder so seinen eigenen Workflow zusammen basteln. Je mehr Methoden man allerdings beherrscht desto besser geht's ...ab und an benutze ich auch die handumpe. Nur halt ungerne weil die zu groß für unter der Lupe arbeiten ist.
Beinchen abschneiden mache ich nur bei Kondensatoren... allerdings fitschen die Drähte dann gern mal mit in die Absauge und verbarrikadieren sich in der Düse.
Meine ehrliche Meinung ist, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist und auch von der Übung mit dem jeweiligen Werkzeug abhängt.
Verdammt, dann bin ich doch zu blöd! Du hast es nur netter geschrieben.
Nein, Dir fehlt evtl nur Übung, ich löte mehr oder weniger seit 35 Jahren, stehts mit dem gleichen Werkzeug, vorallem der Weller Lötstation WTCP, wie bei allem ist Übung und Erfahrung durch nichts zu ersetzen - angeborenes Talent braucht man eigentlich nicht dazu ....
Nein, Dir fehlt evtl nur Übung, ich löte mehr oder weniger seit 35 Jahren, stehts mit dem gleichen Werkzeug, vorallem der Weller Lötstation WTCP, wie bei allem ist Übung und Erfahrung durch nichts zu ersetzen - angeborenes Talent braucht man eigentlich nicht dazu ....
Nur um das zu sagen: Es braucht keine 35 Jahre um das zu lernen 😉 ein paar Wochen Übung und ordentliches Gerät führen auch zum Erfolg. Die Erfahrung wächst natürlich immer weiter ... Und das auch nach 35 Jahren.
Weil mir die ZD-915 zu oft verstopft ist habe ich irgendwann mal das Upgrade auf die AOYUE Int474A++ gewagt.. und bedauert, weil die kaum besser war. Jetzt habe ich seit ein paar Monaten einen Weller DSX80 Entlötkolben mit DS 801 - ein himmelweiter Unterschied. Im Nachhinein wünschte ich, dass ich direkt ab Anfang den Weller genommen hätte.
Falls Interesse besteht - die AOYUE Int474A++-Station steht hier noch rum, falls jemand Interesse hat (Sogar mit Hakko-Auffangspiralen)
Ich nutze die AOYUE Int474A++ Entlötstation und bin damit sehr zufrieden:
Die habe ich auch. Die ist einfach klasse - eine schamlose Kopie einer guten japanischen Entlötstation - aber wirklich gut. Ich hatte noch nie verstopfte Düsen.
ich bin der Meinung, es genau so zu machen, wie man es mir gezeigt hat, ich es aus Tutorials mitbekommen habe usw.
Aber bei mir klappt das nicht. Wird sicher an mir liegen, irgendwas mache ich ja sicher falsch. Ich weiß nur nicht was.
Im Zweifel ist die Temperatur (viel) zu gering gewählt bzw. die Temperatur der Lötstelle noch nicht hoch genug. Das gilt für alle Entlötmethoden, alle Lotarten (blei, bleifrei) und alle Bauteile (SMD, THT).
Je nach Größe der Bauteile ist es dann auch die Leistung. Da könnte also die Temperatur zu schnell abfallen, weil das Heizelement nicht hinterherkommt oder der Entlöter das Fürchten bekommt. Aber das sollte mit eine 915 u.ä, nicht das Problem sein. Notfalls eine Sekunde länger heizen und dann begutachten, abkühlen lassen, dann noch eine Sekunde länger usw. bis es so klappt, wie man es sich vorstellt. So riskiert man keine Brandschäden oder sonstige thermische Überlastungen. Ein Übungsobjekt mit gleichen oder ähnlichen Eigenschaften ist da natürlich zu bevorzugen, um die richtige Temperatur herauszufinden.
Apropos Temperatur: Da sollte man etwaige Angaben zu Tutorials oder auch aus der Anleitung nur als Richtwert nehmen. Erstens ist alles grundsätzlich nicht so genau und zweitens garantiert nicht kalibriert. Wenn da also 350°C im Display stehen, kann besonders bei Geräten im "Budget"-Bereich an der (Ent)Lötspitze alles von 250 bis 400 anliegen. Wie gesagt ist es im Zweifel aber einfach zu wenig, zumal ja die Messung in der Nähe der Heizung erfolgt und an der Stelle, wo das Lot flüssig werden soll, prinzipbedingt noch weniger Hitze ankommt.
Meine erhrliche Meinung ist, nimm eine Handpumpe und einen passenden Lötkolben. Das geht besser.
Meine ehrliche Meinung ist, dass das von Person zu Person unterschiedlich ist und auch von der Übung mit dem jeweiligen Werkzeug abhängt. Mit einer Handpumpe (Edsyn DS017 oder Soldapullt $nummervergessen, aber kleiner) und auch zusätzlicher Entlötlitze bekomme ich einen 40-Pin-DIL-Chip nicht vernünftig entlötet, ohne vorher die Beinchen vom Chip abzuschneiden weil immer kleine Lötzinn-Reste im Loch bleiben und den Pin weiter festhalten. Mit einer ZD-915 dagegen fällt der Chip beim Erhitzen des letzten Pins von selbst aus der Platine.
Exakt so ist das. Lasst euch nicht beschwätzen. Mit der ZD-915 funktioniert das einwandfrei. Mit der Handpumpe ist das nur Gemurkse.
Mag sein, dass man das mit viel Übung und Erfahrung auch mit der Handpumpe hinbekommt (und es braucht anscheinend sehr viel Übung), aber mit der ZD-915 klappt es auch ohne viel Erfahrung (bei mir zumindestens war das so).
In den meisten Fällen kann man die ICs wirklich direkt entnehmen. Manchmal muss man an einzelnen Beinchen nacharbeiten, schlimmstensfalls nochmal Lötzinn drauf und nochmal absaugen. Und immer kurz erhitzen, bevor man abgsaugt. Das Lötzinn muss schon 1-2 Sekunden Zeit haben, flüssig zu werden.
Bei umgebogenen Beinchen wird man sicher nacharbeiten müssen. Zum Glück hat man das bei ICs eher selten.
Dass die zu Verstopfung neigt, ist leider richtig. Also immer schön stochern und immer ausreichend Temperatur. Bei mir steht die immer mindestens auf 360 Grad. Und laut ist sie auch, aber was soll's? Läuft doch nur, wenn ich entlöte.
Entlötpumpe mechanisch ist doof. Bis man die da hat wo man absaugen will ist das Lötzinn schon wieder zu kalt.
Man packt beides gleichzeitig an die Stelle, man saugt also die Spitze vom Lötkolben mit blank. Das erfordert natürlich auch Übung und ein dritte Hand in irgendeiner Form und macht das vor allem bei große Platinen, wom an Ober- und Unterseite kontrollieren muss, ziemlich umständlich. Genau an der Stelle setzen ja die elektrischen Pumpen (oder auch die beheizten mechanischen) an: heizen und saugen gleichzeitig, statt heizen ... (Pause für Werkzeugwechsel) ... saugen. Insbesondere, wenn schon von vornherein zu wenig geheizt wird, kühlt die Stelle natürlich noch weiter ab, wenn man entsprechend lange braucht, um zu saugen. Da reicht dann auch eine Sekunde schon. Und hartes Lot saugt sich gaaanz schlecht ab.
Weil mir die ZD-915 zu oft verstopft ist habe ich irgendwann mal das Upgrade auf die AOYUE Int474A++ gewagt.. und bedauert, weil die kaum besser war. Jetzt habe ich seit ein paar Monaten einen Weller DSX80 Entlötkolben mit DS 801 - ein himmelweiter Unterschied.
Vermutlich vor allem im Preis. Das wäre ja auch traurig, wenn die Weller nicht um Klassen besser wäre.
Aber im Hobby-Bereich soviel Geld ausgeben? Selbst wenn ich die Kohle hätte, ich würde das wohl nicht einsehen.
Moin!
Ich bin mit der ZD-915 bis jetzt eigentlich soweit zufrieden. Das Teil hat mir schon die eine oder andere Lötarbeit enorm erleichtert, vor allem das Wechseln von Kondensatoren oder der Tausch der Strombuchse eines plus/4. An ICs musste ich bisher zum Glück nur den RAM von einem Broti auslöten, was auch recht gut geklappt hat.
Was mich stört und auch schon erwähnt wurde:
- die Lautstärke. Wer Nachts um 1 Uhr etwas entlöten möchte und in einem Mehrfamilienhaus wohnt...das würde ich mir doch 2 mal überlegen.
- das Ding setzt sich schnell zu. Bevor ich unten stehenden Tipp las, hatte ich schon 3 mal das zweifelhafte Vergnügen, das Handteil komplett zu zerlegen und das Rohr mit einem Dremel auszubohren. Es funktioniert, ist aber eine Sauerei und das Handteil wieder zusammenzusetzen erfordert etwas Geschick.
- der Halter ist recht wackelig, da muss ich mir noch was überlegen.
Ansonsten kann ich die Entlötstation bedingt empfehlen, wenn sie gerade im Angebot ist und/oder man mit den o.g. Minuspunkten leben kann.
Die erwähnten Tipps zum Handling kann ich bestätigen. Zuerst frisches Lot aufbringen und die Spitze der ZD erst aufsetzen und etwas am Lötpunkt kreisen lassen ohne (!) zu pumpen. Den Zeitpunkt zum Drücken hat man schnell raus, ist aber sehr unterschiedlich, je nach Bauteil / Lot / Temperatur. Auch beim Absaugvorgang selbst immer etwas am Beinchen kreisen. So hat es bei mir immer geklappt. Meine Temperatur liegt bei ca. 370°C.
Wegen dem Zusetzen habe ich folgendes mal irgendwo aufgeschnappt (kann auch hier im Forum gewesen sein): Sobald man abgesaugt hat, sollte man den Trigger noch gedrückt - und das Handteil nach hinten halten, sodass das abgesaugte Lot durch das Rohr nach hinten in den Tank läuft. Seit ich das so mache, habe ich keine Verstopfungen mehr.
LG
Crash64
[...]Je mehr Methoden man allerdings beherrscht desto besser geht's ...ab und an benutze ich auch die handumpe.
Chrchr, Handpumpe, chrchr
Ich kam mit der Handpumpe nie wirklich klar, weil, wie oben schon jemand schrieb,ist das Lot schon wieder kalt eh ich richtig drauf bin mit der Spitze. Zusatzhitze mit mehr oder weniger unkontrollierbarer Heißluft finde ich gelinde gesagt blödsinnig. Ich erhitze alles drumrum, nur um ein Bein lösen zu können.
So eine Entlötstastion ist einfach mal das, was Sinn macht: Hitze dort wo ich sie brauche und bei weiter anliegender Hitze der Saugeffekt. Ich habe die ZD-915 auch und komme damit super zurecht. Auch das Gradebiegen mach ich genauso, wie TurboMicha es beschreibt.
Flussmuttel und Entlötlitze nehme ich, um die obere Verzinnung zu entfernen.
Mit der ZD-915 bekommt man sogar flächig, große Masse-Verlötungen abgesaugt. Hier würde ich mir eine Art Meißel-Saugspitze wünschen. Also eine Flache Seite. Vielleicht feile ich mir mal eine Ersatzdüse so zurecht.
Wer es beherrscht, soll eine Handpumpe nehmen - ich komme damit nicht klar und bleibe bei einer Entlötstation. Und die ZD-915 macht es , für ihren Preis, ziemlich gut.
(...dat Thema hatten wa aber auch schon oft )
Also eine Flache Seite. Vielleicht feile ich mir mal eine Ersatzdüse so zurecht.
Das ist gar keine schlechte Idee. Sind die Düsen aus Edelstahl? (hab keine ZD-915) Sonst müsste man darauf achten, dass man die abgefeilte Stelle passiviert bekommt.
Versuchs mal damit
Viel hilft bekanntlich viel
Aber ma ernsthaft... Ich hab zwei linke Hände und kriegs gut gekachelt. Aber ist wahrscheinlich auch ne Geduldsfrage. Die habe ich...😉
Oh.
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Micky