Posts by Unseen

    Ich glaube ich habe noch nie eine VIC-Umschaltung gesehen, dürfte auch ziemlich viel Aufwand sein weil da so ziemlich alle Pins geschaltet werden müssten.


    Aber PAL-zu-NTSC-Umbau einer 469er-Platine sollte an sich keine Probleme verursachen, was bei deiner Beschreibung aber noch fehlt ist den PAL/NTSC-Lötjumper anzupassen.

    Wieviele gefakte V20-Prozessoren werden denn wohl verkauft? Und wieviele davon im Keramik-Gehäuse? Die gehen doch ausschließlich an Sammler.

    Gerade bei Sammlern, die das Objekt dann einfach nur vom Lieferpaket direkt in die Vitrine legen ist es doch egal was in dem Keramikgehäuse drinsteckt - das können völlig andere Chips oder auch Gehäuse ohne Die sein, so lange nur der Text aussen drauf der richtige ist. ;)

    Ich habe mal eine Frage zum Thema Strukturen:

    Verwendest du möglicherweise einen C++-Compiler um C zu lernen? In der gezeigten Form ist das kein gültiges C-Programm, da fehlt unter anderem das "struct" vor "person" in Zeile 8


    Ausserdem möchte ich nochmal den Hinweis geben, dass man die Compilerwarnungen einschalten, weit hochdrehen und vor allem die gemeldeten Probleme sollte:


    (g++ 12.2 via godbolt)

    Beim Entwickeln könnte ein Interpreter, der einem schnell Programmfehler aufzeigt, ziemlich nützlich sein, würde ich sagen.

    Die moderne Variante wäre da eher eine IDE, die schon während man das Programm eingibt immer wieder diverse Checks ausführt und Problemstellen markiert.


    Ich weiss nicht ob es immer noch so ist, aber bei Extrem-Gamern war wohl lange Zeit PS/2 gegenüber USB bevorzugt weil angeblich die Abfragegeschwindigkeit höher sein soll.

    und weil die durch den poti geteilte spannung ja zurück muß, erwarte ich eigentlich keine an pins 5 & 9.

    Äh, wenn du mit dem Poti eine Spannung teilst und in die POTX/POTY-Pins einspeist wird das möglicherweise der SID nicht überleben. Die Paddle-Eingänge funktionieren per Widerstandsmessung, nicht per Spannungsmessung!

    Von daher wird es nur mehr eine Frage der Zeit sein, bis das Vektordisplay der Vectrex so mittels Pixeln dargestellt werden kann, dass das Auge keinen Unterschied mehr feststellen kann.

    Es git ja seit HD-Fernsehern bei jeder neuen Displayauflösung immer wieder das Argument, dass die mehr Auflösung hätten als man für das menschliche Auge brauchen würde, kann also nicht mehr so lange dauern. ;) 8K-Monitore/Fernseher sind schon auf dem Markt und die Schwarzweiss-Röhre des Vectrex könnte das Problem sogar noch etwas einfacher machen weil man keine R/G/B-Pünktchen malen muss.

    Da gibt es insbesondere den "Heap" und den "Stack" (wäre auch mal schön, wenn jemand was dazu erklären würde, ich weiß, daß das wichtig ist, aber nicht, was es genau damit auf sich hat).

    Das sind eigentlich Implementierungsdetails, die beiden Begriffe kommen im C-Standard überhaupt nicht vor.


    Unter "Initialized Data Segment" steht da auch was zu dem Fall 'char *str = "hallo";'.

    Das Statement legt gleich zwei Dinge an: Zum einen ein String-Literal mit dem Inhalt "hallo" und zum anderen einen Pointer namens "str" und Typ "char *", der auf dieses String-Literal zeigt. Den Pointer darf man im Programm verändern, das String-Literal nicht. Auf einem Mikrocontroller könnte der Compiler den String zB im ROM/Flash ablegen, aber der Pointer muss auf jeden Fall ins RAM und würde an geeigneter Stelle (zB beim Programmstart wenn es eine globale Variable ist) automatisch so initialisiert werden, dass er auf das Literal im ROM/Flash zeigt.


    In dem Bereich sind ja auch andere "literals" abgelegt, z.B. die 5 aus "int b = 5;".

    Die 5 in diesem Beispiel ist im C-Standard kein literal sondern eine Konstante. literals sind nur string literals.



    Würde man die z.B. zu 7 verändern, indem man direkt in den Speicher für diese Literals schreibt? Wohl eher nicht.

    Programme, die ihren eigenen Quellcode modifizieren um Werte zu verändern sind ja auch nicht so üblich.


    Ich hatte sogar mal kurz in ein Fernstudium Informatik reingeschnuppert, und nichtmal da lernte man das. Im ganzen Studiengang gab es keinen C-Kurs (!).

    Ein Informatikstudium ist ja auch kein C-Programmierlehrgang. ;) Ich würde allerdings von Informatikstudierenden spätestens ab ungefähr den dritten Semester erwarten, dass sie sich in relativ kurzer Zeit in die Sprache einarbeiten können - C diente ja als Syntaxvorbild für diverse heute verwendete Sprachen und ist relativ klein und feature-arm.


    ohne gelehrt zu bekommen, (...) was gdb ist und wie man den benutzt.

    Sowas konkretes an der Uni? Vielleicht als "Hier ist die Aufgabe, das Tool könnte hilfreich sein, Doku gibts unter <url-des-originalprojekts>" im Rahmen einer Übung oder Praktikums, aber doch nicht in einer Vorlesung...

    Dass diese readonly sind hatte ich auch irgendwo gelesen, deshalb hat's mich gewundert, dass ich die in HiSoft C++ trotzdem verändern kannn.

    Genaugenommen ist es "nur" undefiniertes Verhalten solche Stringliterale zu verändern, der Compiler darf da machen was er will - selbst Formatieren der Festplatte beim Compilieren wäre aus Spec-Sicht ok. ;) Auf dem Amiga gibts keinen Speicherschutz, deshalb kann ein Programm da beliebig "rumsauen" und alles verändern, nur das Kickstart-ROM ist da wirklich read-only.