Beiträge von Unseen

    Wenn Du genau hinschaust, siehst Du das die Datenleitungen A/B6 und A/B7 direkt an die Leiterbahn geflickt wurden.

    Ah! Das war im Bild nicht so gut zu erkennen, auf den ersten Blick schienen die Verbindungen da ganz zu fehlen und die gekreuzten Leitungen waren einfacher zu beschreiben.

    Nun habe ich dabei aber festgestellt, dass die jüngere Platine (die mit den Störstreifen urspünglich) sämliche Keramikkondensatoren an der Unterseite der Platine NICHT hat!

    Scheint eine Alternativ-Bestückungs-Möglichkeit zu sein. Bei den Fotos mit SMD-Bauteilen scheint immer ein bedrahtetes Bauteil parallel vorgesehen, aber nicht bestückt zu sein während bei den Fotos deiner Problemplatine bedrahtete Bauteile eingelötet sind wo SMD-Bauteile "fehlen".

    Ich frag mich ja, wie gangbar es wäre, ein digitales Signal aus dem analogen Chroma-Luma-Signal zu synthetisieren.

    Na ja, du kannst (bei nicht-uralten VICs) die Helligkeit digitalisieren und auf 9 Stufen quantisieren um die mögliche Farbe des Pixels auf zwei Optionen zu reduzieren, dann müsstest du "nur" noch mittels Phasen- und evtl. Amplitudenvergleich des Chroma-Signals herausfinden welche der beiden Möglichkeiten es ist.


    Oder du decapst einen 8565 und bondest feine Golddrähte an die vier Testpunkte, die vermutlich den Farbcode des aktuellen Pixels ausgeben, aber das hat meines Wissens noch nie jemand ausprobiert. ;)

    Nun frage ich mich, was macht er da? Schon die erste Adresse wäre ein RTS. Und dann kann ich in dieser Folge gar kein System dahinter finden.

    Bist du denn sicher, dass alle Leitungen korrekt angeschlossen sind? A9 hängt dauerhaft auf Low.


    Von welchem Zeitpunkt nach dem Reset-Puls ist die Aufzeichnung? Kannst du in deinen Aufzeichnungen den Zugriff auf dem Reset-Vektor erkennen? Der sollte innerhalb der ersten paar Taktzyklen erfolgen.

    Das N steht für n-Kanal-MOSFET, wie die Logik des TTL-Bausteins aufgebaut ist,

    Nee, der ist bipolar aufgebaut. Das N am Ende steht bei Texas Instruments-Logikchips für ein Plastik-DIP-Gehäuse, J wäre beispielsweise ein Keramik-DIP-Gehäuse. TI hat ein Dokument was ihre Namenskonventionen erläutert.


    Bei anderen Herstellern können die Codes abweichen, zB ist ein SN74LS00D ein 7400 in Low Power Schottky (LS) von Texas Instruments im SOIC-Gehäuse und ein DM74LS00M das gleiche von Fairchild.

    Heute mir Taster für das U64E-II gebastelt:

    Da fehlt aber noch das Stückchen Streifenraster-Platine, um wieder eine Datasette anschliessen zu können!


    Apropos: Hat Gideon inzwischen endlich den Tapeport kompatibel zum Original-C64 gemacht oder gibts immer noch Probleme mit Tapecarts?

    nur an .d81 scheitert es- was aber ausdrücklich die Schuld des Disk-Treibers ist und nicht des SD2IEC. Die Autoren hatten wohl noch nie ein 1581 im Non-Burst-Modus vor sich- z.B. weil alte IEC-Kabel manchmal nicht voll belegt waren

    Wenn ich mich recht entsinne hält das C128-CP/M-BIOS alle Laufwerke ohne Unterstützung des Fast Serial-Protokolls für eine 1541 und daher kann es auch mit D71 Probleme geben.

    ist denn sowas überhaupt in HDMI definiert

    HDMI ist nur aufgebohrtes DVI, beide können (im Rahmen des erlaubten Pixeltakts) prinzipiell relativ beliebige Auflösungen übertragen. Aber auch bei den in CEA-861 vordefinierten Videomodi sind einige mit 4:3-Darstellungs-Seitenverhältnis dabei. Ausserdem gibts in den Infoframes bei HDMI ein paar Bits, die dem Display das gewünschte Seitenverhältnis des Bildsignals mitteilen.


    wird von üblichen Anzeigegeräten verdaut?

    Wie so oft: Manchmal ja, manchmal nein - je weiter man sich von 0815-Signalen entfernt um so grösser ist die Chance, dass das Display "mag ich nicht" sagt oder man über Bugs stolpert.

    Diskette? Die 1571 kann PC DD Disketten lesen. Die 1581 auch.

    Und wie bekommt er Big Blue Reader oder Little Red Reader auf den C128? Ohne Zusatzsoftware können die beiden Laufwerke nur das CBM-DOS-Dateisystem, aber kein PC-kompatibles FAT.

    Aber schon das GEOS-Team hat vor 40 Jahren in CONFIGURE eben nicht den UI-Befehl verwendet, um den Laufwerkstyp zu ermitteln, sondern ließt Daten aus dem ROM aus. Eben weil damals schon die Adressen softwaremäßig geändert wurden.

    Und genau weil das GEOS-Team und andere das gemacht haben gibts in sd2iec die Möglichkeit die Antworten darauf zu manipulieren und den Hinweis in der Doku, dass man sich nicht auf M-R zur Erkennung verlassen kann.

    Einige der Sony 9" PVM/BVM-Monitore unterstützen Akkubetrieb (unterschiedliche Akkutypen je nach Modell, neuere nutzen V-Mount), aber RF geht nur mit externem Tuner und SCART mit Adapteritis.

    Was wäre denn mit "X" senden? Das SD2IEC liefert dann Parameter zurück... die 1581 sendet "31,..."

    Wenn ich mich recht entsinne verwendet DolphinDos als Prefix für einige seiner Zusatzbefehle, ich bin mir nicht sicher was es bei einem einzelnen X antworten würde.

    Hast Du dann eine bessere Idee wie man SD2IEC zuverlässig erkennen kann?

    Ja, der dokumentierte Weg ist UI. M-R ist ausdrücklich als "lass es, kann jederzeit kaputtgehen" dokumentiert.


    (gitweb-Interface down?)

    Ja, musste ich abschalten weil KI-Crawler den Server mit Anfragen zugehämmert haben und sich nicht per IP-Block aussperren liessen.