Inspiriert durch den Zollauktionsthread stelle ich hier mal eine Frage, die mir schon öfter in den Sinn kam: Was ist eigentlich mit Grünmonitoren & Co.?
Vermutlich gibt es auch heute noch Leute, die sowas benutzen. Mich würde interessieren, wofür.
Und wie war das früher? Ein wesentliches Merkmal der frühen Heimcomputer war doch, dass man sie an den bereits im Haushalt befindlichen Fernseher
anschließen und so eine Menge Geld sparen konnte. Doch gerade in den frühen 80ern waren jahaufenweise grüne und bernsteinfarbene Monitore am Markt, teils nachleuchtend und meist ohne Ton. Ich nehme an, die wurden vor allem gekauft, damit man augenschonend so ernsthafte Sachen mit dem Brotkasten machen konnte wie Programmieren und Textverarbeitung. Oder gab es auch Eltern, die so gemein waren, sowas ins Kinderzimmer zu stellen, statt einen gebrauchten Farbfernseher zu besorgen, weil sie hofften, so das Spielen weniger attraktiv werden zu lassen, so dass die Kinder stattdessen ihre Leidenschaft für Hausaufgaben am Computer entdecken sollten? Warum habt Ihr Euch damals einen Monochrommonitor gekauft und warum benutzt Ihr ihn heute noch? Gibt es wirklich relevante Qualitätsunterschiede? Welches sind die Topmodelle?
Ich habe vermutlich fünf oder sechs von den Dingern und ich weiß einerseits nicht wirklich, was ich damit soll, andererseits finde ich die aber auch irgendwie cool und würde mich über Inspiration freuen, was man damit anstellen könnte.