Posts by Schmitti

    Darüber läßt sich auch eine alte Tonbandmaschine am C128, VC20 und Co. anschließen.

    Klingt interessant!


    Wieviel Minuten passten denn auf so eine Tonbandspule? Wäre ja sowas wie ein frühes Bandlaufwerk zur Backupsicherung. :)

    Das kann man pauschal gar nicht beantworten, da das von der Bandlänge auf der Spule abhängt, die man verwendet und mit welcher Geschwindigkeit die Tonbandmaschine da Band abspielt/aufnimmt.

    Gängige Spulendurchmesser sind bespilesweise:

    - 26,5 cm (gibt es mit 1100 m Bandlänge)

    - 22 cm

    - 18 cm (gibt es mit 549 m Bandlänge)

    - 13 cm (gibt es mit 270 m Bandlänge)

    und noch kleinere.


    Gängige Geschwindigkeiten bei Tonbandmaschinen:

    - 19 cm/s

    - 9,5 cm/s

    - 4,75 cm/s

    - 2,4 cm/s


    Ich hatte mal ein Uher Gerät das 18 cm Spulen nutzen konnte und eine Bandgeschwindigkeitsoption von 2,4 cm/s anbot.

    Damit kommst Du auf eine Laufzeit pro Seite von 381 min.

    Auf Grund der höheren Bandbreite des Tonbandes ist eine höhere Geschwindigkeit auch nicht erforderlich und nur relevant in der Aufnahmequalität, wenn Du Musik oder Sprache aufzeichnen willst. Die Qualität steigt mit zunehmender Bandgeschwindigkeit. Spielt bei den Digitaldaten für den Computer jedoch keine Rolle.


    Da das Tonband ein 2- oder 4-Spurgerät sein kann und die Daten nur Mono aufgezeichnet werden müssen, kommst Du mit einer 18 cm Spule mit 549 m Bandlänge dann insgesamt auf 1525 min (= 25,4 h) pro Tonband.


    Im Vergleich entspricht also 1 18cm-Tonband gut 25 C60-Kassetten.


    Insofern hast Du recht, das Tonbandgerät kann also als Backupgerät eingesetzt werden.


    Mit Turbotape & Co. geht auf Grund der Komprimierung natürlich nochmal mehr.


    Man würde auf diese Art wahrscheinlich alle seine Daten auf ein Tonband bekommen. :-D

    Du könntest ein schlankes Windows 7 in der Starter Edition installieren, wenn es ein neueres Windows-System werden soll.

    Ansonsten wurde ja schon gesagt, daß Du auch ein schlankes Linus nehmen kannst. Das spllte mit 2 GB RAM zurechtkommen.

    Natürlich sollte das rauskommen können als Dauerlast, was draufsteht.

    Deinen Test finde ich nicht wirklich hart. Spannend wird es wahrscheinlich noch, wenn zusätzlich noch Lastsprünge hinzukommen, ob und wie die Regelung dann aussieht. Mit den zu niedrigen Spannungen würde ich das gar nicht empfehlen sondern von den Dingern klar abraten.

    Dann hast Du ja immer noch die Gewährleistung ... Normal braucht es da gar keine Garantie, da die gesetzliche Gewährleistung besser ist.

    Wenn ich frei habe, öffne ich den 128er mal, muss ja sowieso mal reingucken. Aber besonders wertig kommt mir das Netzteil nicht vor.

    Was kann denn am Eingang so viel Spannung ziehen?

    Die Regelung des Netzteils kann auch schlecht sein. Wenn Du den Vomputer erstmal nicht für den Test öffnen willst, kannst Du auch eine andere Last an das Fremdnetzteil hängen und schauen, wie es sich verhält.

    Darüber kannst Du zumindest lokalisieren, ob das Netzteil defekt ist.


    Weitere Alternative ohne den Computer zu öffnen, wäre einen Adapter zu bauen, an dem dann der Computer angeschlossen wird, und an dem zu messen. Wenn das Netzteil bereits Auffälligkeiten vor der Buchse des Computers zeigt, weißt Du, ob es am Netzteil liegt.

    Die Lösung ist eher, gezielt ein Gerät mit möglichst wenig Latenz zu suchen, denke ich.

    Genau das ist die Lösung. Am C64 haben sich Monitore wie der Commodore 1701 oder 1802 bewährt, da praktisch keine Latenz. Das sind zwar keine Flachmänner aber solide Geräte.


    Wenn am SX64 ein ein HF-Signal für einen TV benötigt wird, kann man einen externen TV-Modulator nehmen. Sowas gibt es sogar von Commodore selbst.