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letzter Beitrag von Furchensumpf am

TheA500 Mini - Sammelthread

  • Wenn ja, brauch ich 2 davon. Da eine funktionierende Tastatur daraus zu machen, sollte

    doch noch viel einfacher zu machen sein als beim C64 Mini.

    Ich bin am Zweifeln, denn - anders als die SNI-Tastaturen früher (vgl. Bild in meinem Profil) - ist die Beschriftung nicht in der Form in eine beige Taste gebrannt, dass die Beschriftung dadurch dunkel durch Verbrennung wird, sondern eine schwarze Tastaturplatte wird beige lackiert und dann die Beschriftung wieder aus dem beigen Lack mit Laser entfernt. Umgebaut auf eine echte Tastatur wird das nicht so langlebig sein, weil dann an den Kanten der Buchstaben das Fingerfett seine Arbeit macht, unter den Lack kriecht und diesen mittelfristig zur Ablösung bringt. Da müsste vor der Verwendung noch jede Tastte mit mit Klarlack zum Schutz überzogen werden, ganz unabhängig davon, dass du beim auseinandersägen der Tasturmatte, um einzelne Tasten zu erhalten, auch noch schwarze Schnittkanten bekommst.

    Und schlimmer noch: Wahrscheinlich platzt beim Zersägen auch noch der Lack ab, dann hat man erst Ärger. Das macht dann keine Freude.


    Hab aber den Tastaturumbau (Bleugh.Biz) auch beim TheC64 Mini wieder aufgegeben. Funktioniert einfach nicht richtig. Ich müsste mich erst in die Programmierung von einem Arduino einarbeiten, um die unzureichende Programmierung auf Vordermann zu bringen (sonst kann man nicht alle Symbole tippen). Dafür hab ich aber nicht die Zeit. Das Resultat hätte auch eher suboptimal ausgesehen.


    Meine Hoffnung liegt immer noch auf einem Full-Size TheA500 (und ja ... der A500 ist "ein Monster", ich weiß, den Platz find ich auch noch).

  • Und schlimmer noch: Wahrscheinlich platzt beim Zersägen auch noch der Lack ab, dann hat man erst Ärger. Das macht dann keine Freude.

    Der Gedanke kam mir auch, wollte das aber nicht zusätzlich schreiben, um nicht ZU pessimistisch zu wirken.

    Meine Hoffnung liegt immer noch auf einem Full-Size TheA500 (und ja ... der A500 ist "ein Monster", ich weiß, den Platz find ich auch noch).

    ...TheA600 ... :whistling:

  • Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: TheA500 ist full-size overkill. Wozu so viel leere Plastikkiste? Ich fände TheA600 oder TheA1200 deutlich sinnvoller.

    Gerade beim 1200er Format wäre ich sofort dabei, nur schon für Gehäuse und Tastatur.


    Und wer den 500er kultig genug findet, sollte auch mit 600/1200 happy sein.

  • Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: TheA500 ist full-size overkill. Wozu so viel leere Plastikkiste? Ich fände TheA600 oder TheA1200 deutlich sinnvoller.

    Gerade beim 1200er Format wäre ich sofort dabei, nur schon für Gehäuse und Tastatur.


    Und wer den 500er kultig genug findet, sollte auch mit 600/1200 happy sein.

    Das ist doch völlig egal. Ich persönlich möchte möglichst original haben und wenn das heißt, das 95% des Volumens ungenutzt bleiben . Das ist mir total wumpe. Beim The64 Maxi ist auch viel Luft drin, aber dafür bekomme ich eben das bestmögliche Retrofeeling

  • Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: TheA500 ist full-size overkill. Wozu so viel leere Plastikkiste?

    Das wurde ja auch schon ein paarmal hier erwähnt, dass ein Maxi wohl nicht kommen wird.

    Das Ding wäre viel zu groß und in der Herstellung wesentlich teurer und die Leute würden eh lieber einen günstigeren Mini kaufen und eine USB Tastatur anschließen als ein Full Size Modell. Das würde sich nämlich auch im Preis niederschlagen und ich glaube nicht, dass irgend jemand für so einen Emulator mit viel Plastik drum herum 200 € bezahlt.

    Beim THEC64 ist die Fan Base wohl so groß gewesen, dass sich das gerade noch gelohnt hat. Jedenfalls nach alldem, was ich so in den letzten Wochen und Monaten gelesen habe in Bezug auf den kommenden THEA500.

    Also lass uns doch jetzt erst mal dieses Gerät ankommen und schauen, wie es sich verkauft. Noch kann man es im Internet überall vorbestellen.

  • Auch auf die Gefahr hin mich zu wiederholen: TheA500 ist full-size overkill. Wozu so viel leere Plastikkiste? Ich fände TheA600 oder TheA1200 deutlich sinnvoller.

    Gerade beim 1200er Format wäre ich sofort dabei, nur schon für Gehäuse und Tastatur.


    Und wer den 500er kultig genug findet, sollte auch mit 600/1200 happy sein.

    Ich persönlich möchte möglichst original haben und wenn das heißt, das 95% des Volumens ungenutzt bleiben . Das ist mir total wumpe. Beim The64 Maxi ist auch viel Luft drin, aber dafür bekomme ich eben das bestmögliche Retrofeeling

    Und warum sollen A600 und A1200 weniger „original“ sein als A500?

    Wenn es überhaupt ein Modell gibt, dass man als den „originalen Amiga“ bezeichnen könnte ist es doch der Amiga 1000.

    Und ansonsten ist das was die anbieten immer ein 08/15 Software-Emulator auf einem billigen ARM-SoC.

    Echtes „original Feeling“ gibt es halt nur mit echter Hardware…

  • ich greife ja nur das Argument auf, dass ein 1:1 The500 Maxi Overkill ist. Das mag für Dich persönlich so sein, für mich ist es das nicht, sondern genau das, was ich will.


    @A600 / 12000 / 1000: Gerne immer her damit und wenn der (1:1) The500 Maxi "nur" 200 Euro kostet, kann ich nur sagen "Take my money!!!!!" ;-)


    @echtes Retrofeeling: Das mag ja für Dich stimmen, ich bin mit dem 64 Maxi sehr zufrieden

  • Und warum sollen A600 und A1200 weniger „original“ sein als A500?

    Wenn es überhaupt ein Modell gibt, dass man als den „originalen Amiga“ bezeichnen könnte ist es doch der Amiga 1000.

    Und ansonsten ist das was die anbieten immer ein 08/15 Software-Emulator auf einem billigen ARM-SoC.

    Echtes „original Feeling“ gibt es halt nur mit echter Hardware…

    Der Amiga 500 ist der einzige Amiga, der einigermaßen Kultcharakter hat. Irgendwelche anderen Amiga-Modelle heute noch wiederbeleben zu wollen, wäre komplett weltfremd. Der Amiga 500 ist auch schon grenzwertig, hat aber noch die besten Chancen.

  • Und warum sollen A600 und A1200 weniger „original“ sein als A500?

    Wenn es überhaupt ein Modell gibt, dass man als den „originalen Amiga“ bezeichnen könnte ist es doch der Amiga 1000.

    Und ansonsten ist das was die anbieten immer ein 08/15 Software-Emulator auf einem billigen ARM-SoC.

    Echtes „original Feeling“ gibt es halt nur mit echter Hardware…

    Der Amiga 500 ist der einzige Amiga, der einigermaßen Kultcharakter hat. Irgendwelche anderen Amiga-Modelle heute noch wiederbeleben zu wollen, wäre komplett weltfremd. Der Amiga 500 ist auch schon grenzwertig, hat aber noch die besten Chancen.

    Sehe ich genauso. Die meisten Leute wollen das, was sie damals hatten. Wer damals einen A500 hatte (und das waren nunmal die meisten), die wollen keinen 600er, weil sie dazu keinen Bezug haben. Und wer Fan genug ist, um einen 600er cool zu finden, der hat den wahrscheinlich eh schon original rumstehen.


    Man koennte das Geraet ja auch in einem x-beliebigen Gehaeuse von Conrad verkaufen, wird aber auch nicht gemacht, warum, weil Nostalgie eben anders funktioniert.

  • Ich unterschreibe das: die müssen - wenn - einen A500 bringen. Keinen 600er, keinen 1200er.

    Der 500er war eben "der" Nachfolger des C64 und deutlich mehr Leute hatten den mit einer Trapdoor-Erweiterung als dann Leute einen (zu einem großen Teil inkompatiblen) A600.
    Auch, wenn es A600-Besitzer gab, werden da viele bei gewesen sein, die eben unter der Inkompatibilität "gelitten" haben, und deswegen den Rechner eher nicht als "gute" Erinnerung im Gedächtnis behalten haben.

  • Der Amiga 500 ist so wenig der „Nachfolger“ des 64er, wie der Homo Sapiens der Nachfolger des Neandertalers…


    Und wenn man schon AGA-Spiele dazupackt, kann man auch einen A1200-maxi machen. Vielen Amigafans wird es ergangen sein wie mir: sie wollten 92/93 einen 1200er aber Commodore konnte nicht liefern.


    Original 1200er kosten 350€ aufwerts- wenn man überhaupt einen findet -und sind meist restaurierungsbedürtig. Original A500 gibt es ab 50€ wie Sand an der Bucht und sind nahezu unkaputtbar - ausser der Floppy, die man aber leicht gegen Gotek ersetzen kann…

  • Das mag alles sein bzw. ist ja so, wie Du schriebst (bis auf den Neandertaler-Vergleich, den verstehe ich nicht).

    Das ändert aber nichts daran, dass diese Geräte NICHT primär für "uns aus der Szene" gebaut werden, sondern für die "breite Masse", weil damit Geld verdient werden muss. "Wir" sind viel zu wenige, als dass diese Geräte für "uns" konzipiert werden.

    Natürlich sind wir nicht wenige, denen es damals so ging wie Du schreibst.
    Aber ich bleibe dabei: hier wird ein Gerät für ganz viele produziert. "Wir" sind Teil dieser vielen, mehr nicht.

  • Richtig, gab ja auch Leute die fanden, man hätte den C64 Mini im Design des C64GS machen sollen, da er ja eh keine funktionierende Tastatur hat. Nachvollziehbar ist es zwar warum man auf diese Idee kommt, aber es ist dennoch völlig weltfremd aus kommerzieller Sicht.

  • Der TheA500 Mini hat keine funktionierende Tastatur. Der TheA500 Maxi wäre zu groß und zu leer.

    Dann kann es doch nur eine Lösung geben: Der TheA500 Midi. Deutlich kleiner als der originale A500 (vielleicht 60%) aber mit funktionierender Tastatur.

    :D

  • Der TheA500 Mini hat keine funktionierende Tastatur. Der TheA500 Maxi wäre zu groß und zu leer.

    Dann kann es doch nur eine Lösung geben: Der TheA500 Midi. Deutlich kleiner als der originale A500 (vielleicht 60%) aber mit funktionierender Tastatur.

    :D

    Dann kann ich doch gleich einen Raspberry Pi 400 nehmen...


    pasted-from-clipboard.png

  • Inzwischen hab ich - trotz der Farbe - einen Pi400: die Tastatur ist aber grenzwertig. Damit längere Texte zu tippen geht noch schlechter, als am Notebook.

    Sprich: jede 10€ PC-Tastatur vom Krabbeltisch bei E-Schrott-Markt ist brauchbarer.


    OK - offtopic: Ottonormaldödel will mit „TheA500-minimax“ eh nur zocken…