Ich schreibe hier, weil es mit der eigentlcihen Reparaturecke ja nix zu tun hat.
Dem Virus sei dank haben meine Kollegen aus dem Elektroniklabor und ich nun frei bzw. soweit möglich Homeoffice.
Auf jeden Fall haben die Kollegen mal wieder fleißig in eBay nach Retrohardware gesucht und für unter 100 Euro eine ganze Menge C64 Boards und andere Teile an Land gezogen.
Ein Kollege ist extremer Legastheniker. Der Mann hat dann auch in eBay gesucht und die Sachen gefunden, die dann unter "Komodohre 64" oder "Flopidreive 1541" im Angebot waren.
Auch ein "6569 WICK Schip" haben wir gekauft. Aber komischerweise war nur ein einziger "SITT Chyp für Cohmodore 64" im Angebot. Der sah aber auf den Bildern so aus, als ob den jemand aus dem Garten ausgegraben hätte.
Also haben wir den nicht gekauft.
Man soll nicht meinen, dass es Leute gibt, die ein "205407 Modherbord" verkaufen oder einen "64är Komputer".
Naja, egal ...
In der letzten Skype Session kam nun die Frage auf, ab wann man denn ein Motherboard für irreparabel erklärt.
Speziell gibt es nun ein 250407 und ein 250425 die nach dem Austausch von fast allen TTL-Chips und der Hälfte RAM immer noch nicht über mehr als 20 oder 30 fehlerfreie Deadtest Zyklen laufen um denn wieder RAM oder den PLA oder das Color RAM oder, oder, oder fehlerhaft zu melden.
Die Sockel sind alle neu, die ganzen 74er Chips sind neu, die CPU, der PLA, die ROMS, die CIA, ... alles schon min. einmal getauscht und in einem anderen Board dann getestet und dort ohne Fehler mehrere Stunden Diagnosetest mit Harness ohne Fehler.
Dann ein paar Drahtbrücken reingelötet in die Fehlerboards und wieder eine Zeit lang Funktion, usw.
Spannungen, etc. natürlich i.O. auch die Takterzeugung, die Quarze, der Modulator (Auch ohne Modulator und nur mit Modulatorersatz, etc. getestet.)
Repariert Ihr endlos oder wann kommt bei euch der Punkt wo Ihr sagt: "O.K. dann hole ich nun die Teile und baue damit z.B. ein KU-Board auf." ?
Nur mal so in die Runde gefragt.