Posts by Gerrit

    hm ja stimmt, der Sensor scheint ein anderer Typ ... aber so off kann der vom A2051 ja nicht sein ... (die Hoffnung stirbt zuletzt).

    Doch, schon... Er muss die Quadratursignale produzieren und das tun nicht alle. Genaueres sagt das Datenblatt zu genau diesem Sensor.


    Wenn der Sensor direkt USB produziert besteht eine gute Chance, daß er nur USB kann. Bei den mir bekannten Mäusen, die man umbauen kann war neben dem Sensor noch ein Microcontroller zu finden der sich um die Wandlung Richtung USB kümmerte.

    Ich meine mich dunkel zu erinnern, das in den 64ern der letzten Baujahre auch teilweise 8520 verbaut waren.

    Das waren 8521, der ist die HMOS-II Version des 6526. Spaäter wurden die wieder als '6526' gelabelt, man konnte sie dann am '206A' oder '216A' neben dem Datecode erkennen. Der 8520 hingegen ist leicht anders. Meines Wissens fehlt die Echtzeituhr.

    Alles, was einen CIA-Ausgang, der auf "L" steht direkt nach Vcc treibt kann diesen CIA-Ausgang zerstören.

    Das kann ein 7406 aber nicht, der ist open collector. Der zieht entweder nach GND oder tut gar nichts.


    So defekt werden, daß auf einmal aus einem ehemaligen open collector Ausgang +5V rauskommen liegt irgendwo sehr nahe an 'nicht möglich'.

    Gemessen an der Anzahl der Logikchips und den 4 Widerständen und den 2 Keramikkondensatoren ist es ein Klon von Professional Dos.

    Das von dir gezeigte Professional-DOS hat aber noch ein 8Kx8 SRAM als Trackbuffer. Das vermisse ich in der anderen 1541. Er schrieb es wären zwei Stück 27128 als Stapel.

    Der "N" hat CMOS-Ausgangstreiber, aber Serienwiderstände, um das gleiche Verhalten wie bei einem NMOS-6522 zu simulieren,

    Die Frage ist, wie sind diese Widerstände aufgebaut? Beim NMOS 6522 ist das kein normaler Widerstand sondern ein als Widerstand geschalteter NMOS-Transistor. Gegenüber einem echten Widerstand verhält der sich im Bezug auf Flankensteilheit anders.

    Nicht unbedingt, es gibt auch 6522 ohne A, die mit 2 NHz zurecht kommen.

    Natürlich. Aber wenn sie es sicher könnten wären sie als 6522A gestempelt worden, die kosteten damals mehr, hätten also im Verkauf mehr Geld gebracht. Wenn also nur 6522 draufsteht gab es irgendeinen Grund warum das 'A' fehlt. Ob das für die Verwendung in der 1571 relevant ist ist eine andere Frage. Will man das wirklich riskieren?

    Maximal ist die Anordnung der Speicherstellen im RAM dann nicht linear.

    Das macht nichts... Beim 264 müssen die Adressen von CPU und TED durch dieselben Multiplexer um an das RAM zu kommen, deshalb ist die Verdrahtung der Multiplexer dort fast (*) egal. Beim C64 ist das anders weil dort nur die CPU-Adressen durch die Multiplexer gehen, VIC erzeugt die gemultiplexten Adressen selbst. Deshalb muss hier die Verdrahtung stimmen damit CPU und VIC das RAM in gleicher Weise 'sehen'.


    (*) Die einzige Einschränkung ist, daß man dafür sorgen muss, daß A0 bis A7 beim Wechsel von /RAS von HIGH nach LOW an den RAMs anliegen, sonst funktioniert der Refresh nicht korrekt. Ansonsten kann man beliebig mischen, auch A0 bis A7 untereinander.

    Naja, die Drähte müssen auf jeden Fall wieder korrekt ran, bevor du weitere Untersuchungen machst. Sonst liest man ja hier Kaffeesatz ...

    Das sind die Leitungen für A14 und A15 zu den Multiplexern und da die von MOS sind könnte man sich auch gleich durch 74LS257 ersetzen. Die Adressleitungen kann man sich von Pin 21 und Pin 22 der CPU holen. Ist egal welche wo. Wenn es unbedingt an der PLA sein muss, Pin 7 und Pin 26.


    Das Keramik-ROM durch ein -05 ersetzen, das -03 hat Fehler. Idealerweise ein passend programmiertes 27C128 verwenden, spart 50mA Strom und damit Wärme im Rechner. Man braucht keinen Adapter, einfach EPROM in den Sockel stecken.