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letzter Beitrag von hgryska am

Welche Lötstation , Entlötstation , Heißfön usw

  • Als "daily driver" habe ich die Toolcraft ST-50A von Conrad. Hier ist mir schon 2x das Keramikelement im Lötkolben gebrochen. Ein Ersatz-Kolben kostet allerdings nicht die Welt...


    Aus Neugier habe ich mir vor geraumer Zeit mal die Parkside Lötstation PLSD 48 A1 von Lidl gegönnt. Für den Preis war's den Versuch wert. Es sind 2 "Röllchen" Lötzinn dabei, das tatsächlich brauchbar zu sein scheint (Elektronik-Lot, je 10g 1,5mm u. 1,0mm). Dann hat es noch 3 Lötspitzen, die einfach aufgeschraubt werden. Ein separater Halter für den Lötkolben inkl. Schwamm ist auch noch dabei, wobei der Bügel innen schon irgendwo hinter der Werkbank verschwunden ist. Die Station bietet verschiedene Temperaturen bis 450°C (48W) und 3 Kurzwahltasten.


    Soweit so schlecht. Hier nun die ungeschönte Wahrheit: 1. der Lötkolben ist nicht ausbalanciert, zu schwer für längere Arbeiten, die Station ist nicht geregelt, sprich die Temperatur wird quasi gar nicht gehalten, bricht ständig ein.


    Ich bin jetzt kein Profi-Löter, braten beschreibt es eher, aber für Anfänger würde ich die Station nicht empfehlen. Ich möchte dieses Jahr aufrüsten und einmal was gescheites anschaffen, inklusive Entlötstation. Klar, eine 1000€-Weller-Station macht aus mir auch keinen besseren Löter, aber eben auch keinen schlechteren, wenn's auch Perlen vor die Säue ist.

  • Ich habe mir vor ca. 2 jahren die ZD-931 Lötstation gekauft.
    Da ich beim auslöten eines 40 Pin IC eine Lötöse mitsamt Leiterbahm zerstörte, kaufte ich mir vor ca. einem halben Jahr die ZD-915 Entlötstation.
    Bisher bin ich mehr als zufrieden mit den beiden Geräten und ich finde für mich als Hobby-Löter definitiv ausreichend.

  • Ich habe mir vor ca. 2 jahren die ZD-931 Lötstation gekauft.

    Die steht bei mir auch schon auf dem Anschaffungsplan. Mal gucken. Habe eine zweite CD32 reinbekommen, vielleicht ist das ja der passende Anlass dafür.



    Genau. Sie wird damit wohl zuverlässig ans Ziel kommen. Ohne viel Aufsehen und völlig unspektakulär. Und ohne dass es die Nachbarn beeindruckt. :D

    Ihr armen Porschenieten. Ich habe heute meine 300 Euro Thrower Taschenlampe einfach laufen lassen....am helligten Tag! Warum?......Weil ich es kann. Prollmodus aus.

  • Verwende seit über 20 Jahren die Weller Lötstation WECP 20 und bin immernoch sehr zufrieden damit. Man bekommt sie mittlerweile bei Ebay auch recht günstig. Eine Entlötstation werde ich mir auch noch anschaffen müssen.

  • Ich muss zugeben das ich als regelbare Lötstation die Basetech ZD-99 von Conrad benutze. Ich komme damit wunderbar klar.
    Hatte diese mal von nem Laden geschenkt bekommen welcher Technics 1210 repariert, wo ich mit ausgeholfen habe die Motorplatinen und Tonarme zu reparieren.

    2x VC20, 3x Plus/4, unbekannte Anzahl von C64 Brotkästen (326298/KU-14194HB/250407/250425/250466), 2x C64G, 2x C64C transparent Dallas (326298/KU Replika, Reloaded MK2), 1x C128DCR, 2x A500 Rev.3, 1x A500 Rev.5, 2x A500 Rev.6, 4x A500+ Rev.8, 3x A600, 3x A1200 transparent, 2x A1200 Escom, 2x A2000 Rev.6.2, 1x A2000 Rev.4.1, 1x A4000D, 1x MISTICA FPGA16 Acryl, 1x Lotharek Mist Midi, 1x MISTer FPGA, 2x CPC464, 2x CPC6128, 2x KC85/2, 1x KC85/3, 1x KC85/4

  • Ich habe mir vor ca. 2 jahren die ZD-931 Lötstation gekauft.

    Die hab ich vor einigen Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen und ich bin bisher auch ganz zufrieden damit.
    Der Lötkolbenhalter der dabei ist, ist ziemlicher Mist, aber ansonsten reicht die für "normales" Platinenlöten locker.
    Nur die konische Lötspitze die da ab Werk dabei ist ist nix. Die würde ich sofort gegen eine meißelförmige austauschen.
    Die Lötspitzen und Ersatzlötkolben gibts bei Reichelt oder Pollin für wenig Geld und als Gelegenheitlöter kann ich mich bis jetzt auch über die Haltbarkeit nicht beschweren.
    Das einzig Negative was mir bislang aufgefallen ist, ist das es anscheinend nur 5 verschiedene Lötspitzen dafür gibt. Ich hätte z.B. gerne einen etwas breiteren Meißel, aber man kann nicht alles haben.
    Ich kann mir auch nicht vorstellen, das die Chinesen in der Fertigung teure Weller/Ersa oder Hakko Lötstationen verwenden.
    Wer also Elektronik benutzt in der etwas handgelötet wurde, besitzt mit großer Wahrscheinlichkeit ein Gerät, bei dem in der Produktion eine chinesische "Billiglötstation" eingesetzt wurde.

  • Die hab ich vor einigen Jahren zum Geburtstag geschenkt bekommen und ich bin bisher auch ganz zufrieden damit.Der Lötkolbenhalter der dabei ist, ist ziemlicher Mist, aber ansonsten reicht die für "normales" Platinenlöten locker.
    Nur die konische Lötspitze die da ab Werk dabei ist ist nix. Die würde ich sofort gegen eine meißelförmige austauschen.
    Die Lötspitzen und Ersatzlötkolben gibts bei Reichelt oder Pollin für wenig Geld und als Gelegenheitlöter kann ich mich bis jetzt auch über die Haltbarkeit nicht beschweren.
    Das einzig Negative was mir bislang aufgefallen ist, ist das es anscheinend nur 5 verschiedene Lötspitzen dafür gibt. Ich hätte z.B.

    Hab die ZD-937ESD noch rumstehen. (Gleicher Kolben wie ZD-931) Es gibt leider nur 4 verschiedene Spitzen dafür. Für normale C64 Lötarbeiten geht die schon, aber für feinere Sachen ist der Lötkolben nix. Und bei großen Masseflächen hat sie fast zu wenig Power. Die Spitzen halten leider auch nicht recht lange.

  • Da lob ich mir die Weller, bei mir halten die Spitzen ewig und man kann fast alles damit löten, wobei mir die ganz feinen SMD -Sachen eher nicht liegen, da ich nicht so der Feinmotoriker bin.

    SMD geht auch mit Billigstgeräten. Das CD32 hat ca 30 SMD-Elkos, habe ich alle mit so'm billigen Baumarktteil neu verlötet mit Kerkos und meine Hand ist nichts die ruhigste

  • Da kommt es nur auf das richtige Flußmittel an.
    Funzt supa mit meiner Basetech ZD-99.
    Ich sage nur TF530.

    2x VC20, 3x Plus/4, unbekannte Anzahl von C64 Brotkästen (326298/KU-14194HB/250407/250425/250466), 2x C64G, 2x C64C transparent Dallas (326298/KU Replika, Reloaded MK2), 1x C128DCR, 2x A500 Rev.3, 1x A500 Rev.5, 2x A500 Rev.6, 4x A500+ Rev.8, 3x A600, 3x A1200 transparent, 2x A1200 Escom, 2x A2000 Rev.6.2, 1x A2000 Rev.4.1, 1x A4000D, 1x MISTICA FPGA16 Acryl, 1x Lotharek Mist Midi, 1x MISTer FPGA, 2x CPC464, 2x CPC6128, 2x KC85/2, 1x KC85/3, 1x KC85/4

  • Hab die ZD-937ESD noch rumstehen. (Gleicher Kolben wie ZD-931) Es gibt leider nur 4 verschiedene Spitzen dafür. Für normale C64 Lötarbeiten geht die schon, aber für feinere Sachen ist der Lötkolben nix. Und bei großen Masseflächen hat sie fast zu wenig Power. Die Spitzen halten leider auch nicht recht lange.

    Das mit den Spitzen ist echt blöd. Deswegen werd ich mich auch nach was Hakko compatiblen umschauen, wenn ich mir denn mal ne neue Station hole.
    Aber wieso sollen feine Sachen damit nicht gehen?
    Sehe da keinen wirklichen Grund.
    Das mit den Masseflächen stimmt allerdings. Da muss man schon mit der Temperatur ein bissl hoch gehen.
    Da macht aber auch die Spitze ne Menge aus.
    Das durfte ich am eigenen Leib erfahren als ich die Kondensatoren in meinem A1200 getauscht hab. Die SMD gingen ganz einfach, aber die "normalen" Elkos waren echt problematisch weil da grosse Masseflächen dran sind.
    Mit der meißelförmigen anstatt der konischen Spitze und ein paar dutzend Grad mehr gings dann aber auch.
    Ich wusste ja, das die konische Müll ist für die Meisten Sachen, aber ich wollte die erst tauschen wenn die konische durch ist... die Haltbarkeit kann da nicht so übel sein... ich löte zwar nicht viel, aber ich hab die Station auch schon 4 oder 5 Jahre.
    Und bei Preisen von 2 oder 3 Euro pro Spitze ist das auch nicht so schlimm wenn die nicht ganz so lange halten.

  • Zitat von tulan

    Und bei großen Masseflächen hat sie fast zu wenig Power. Die Spitzen halten leider auch nicht recht lange.

    Also ich hatte bei den großen Flächen wie z.b. beim Modulator-Kasten des Cevi bisher keine Probleme und ich verwende nur die kleinste Spitze. Ein wenig neues Zinn rauf und schon flüssig.
    Von der Haltbarkeit der Süitzen kann ich nicht viel sagen ausser das ich die Station ca. 2 Jahre habe und immer noch die erste Spitze verwende. Ja die auswahl an Spitzen ist sicher nicht berauschend.
    Aber wie gesagt bin ich Hobbylöter und verwende sie nicht Täglich.
    Auch muss ich sagen das ich keinen Vergleich habe da die ZD meine erste Station ist. Bisher habe ich aber alles hinbekommen und bin sehr zufrieden damit.

  • Ich habe eine Toolcraft 100 Lötstation von Conrad, die mehr oder weniger baugleich zur Atten 100 ist. Die fand ich immer super, bis ich mir eine 40 Jahre alte Weller Magnastat gekauft habe. Das Löten geht damit deutlich besser und die Spitzen sind quasi unzerstörbar. Zudem sind diese Stationen mit Kolben und Spitzen in sehr gutem Zustand schon für 40 € zu haben. Ich löte mit den 7er Spitzen (370 Grad) und mache damit alles von SMD bis THT.


    Die Toolcraft verwende ich nur noch, wenn die 50 Watt / 370 Grad meiner Weller nicht ausreichen.