letzter Beitrag von -trb- am
Ob es da noch irgendwo ein Listchen gibt? "Aha, der Upload stammt von Walter Wurst!" 
War das damals eigentlich legal? Kann mir irgendwie nicht vorstellen das es heute noch rechtlich funktionieren würde einen geheimen Code an die Bestelldaten eines Kunden zu binden.
"Express-Bestellschein" für Software 
Kann mir irgendwie nicht vorstellen das es heute noch rechtlich funktionieren würde einen geheimen Code an die Bestelldaten eines Kunden zu binden.
Das ist heutzutage auch noch vorzufinden.
Zum Beispiel bei ebooks (Wasserzeichen):
Vom Wasserzeichen kann man auf den Käufer schließen, da es beispielsweise die Bestellnummer in verschlüsselter Form enthält. Dies soll die Käufer davon abhalten, die E-Books an viele Leute zu verteilen. Tauchen die E-Books in Tauschbörsen auf, kann man den ursprünglichen Käufer zurückverfolgen.
"Die Programmierschablone" von Multisoft:
Alles anzeigenIch lege auch nach und nach das vorhandene "Begleitmaterial" zu den PD-Disketten auf den Scanner. Es soll ja nichts verlorengehen!
Den Anfang macht ein Zettel von Goodsoft:
"Versteckte Kennummer"
Was ist ein Ken?
Müßte auf gutes (alter Rechtschreibung) da nicht eher -> Kennnummer stehen??
Müßte auf gutes (alter Rechtschreibung) da nicht eher -> Kennnummer stehen??
Yup, müsste es.
Ich muss es allerdings so wiedergeben, wie vorgefunden. Sonst wäre es ja Geschichtsfälschung!
"Der C-64er darf nicht sterben!"
Bitte alle unterschreiben! 
Edit: Der Zettel lag einem PD-Katalog von 1993/94 bei.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen das es heute noch rechtlich funktionieren würde einen geheimen Code an die Bestelldaten eines Kunden zu binden.
Naja. Streng genommen passiert doch aber genau das mit jeder digitalen Lizenz, welche mittels Serial aktiviert wird, auf Steam z.B.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen das es heute noch rechtlich funktionieren würde einen geheimen Code an die Bestelldaten eines Kunden zu binden.
Naja. Streng genommen passiert doch aber genau das mit jeder digitalen Lizenz, welche mittels Serial aktiviert wird, auf Steam z.B.
Ja, aber da stimmt man auch mit AGBs vorher zu.
Das ganze aber vorab heimlich einzubauen und nachträglich bekannt zu geben hat heutzutage sicher keinen stabilen Boden und war sicher auch früher nicht ganz Wasserdicht.
Wenn es überhaupt so war, schreiben kann man ja vieles, evtl sollte es auch nur abschrecken die Software kostenlos weiterzugeben. Spätestens beim Weiterverkauf der Software wäre man eh aus der Nummer raus.
Ich wusste ja gar nicht, dass Commodore selbst Public Domain Disketten anbot:
https://commodore.software/dow…-public-domain-collection
Das Comodore-Zeug war m.W. keine PD sondern von Inhouse-"Programmierern" ursprünglich für PET oder VIC-20 entwickelt worden, meist in BASIC.
Überhaupt ist hier in einem Thread mit dem Titel "C64-Public Domain-Disketten" erschreckend wenig Public Domain zu finden 
Wenn es überhaupt so war, schreiben kann man ja vieles, evtl sollte es auch nur abschrecken die Software kostenlos weiterzugeben. Spätestens beim Weiterverkauf der Software wäre man eh aus der Nummer raus.
Sofern man zwei "Versionen" dieser Disketten finden würde (also von zwei verschiedenen Käufern)
könnte man den Wahrheitsgehalt ja prüfen, indem man die Dateien byteweise vergleicht.
Los geht es mit "The Painter":
Ich klinke mich kurz hierzu mal ein (vielleicht kann man dem Goodsoft-Zeug einen eigenen Thread spendieren?):
Wie der Screenshot schon zeigt, heißt das Programm eigentlich "IRQ - Maler" und ist ein Demo-Programm für das "IRQ-Basic". Der IRQ-Maler lag dem IRQ-Basic auch bei. Einen Test der Basic-Erweiterung gibt es in einer 64'er. Jedenfalls hat Goodsoft den IRQ-Maler auch als eigenständiges Programm verkauft. Kataloge von Goodsoft habe ich noch irgendwo rumfliegen, falls da Bedarf besteht. 😉
Die beiliegende Anleitung hat acht DIN A6 große Seiten. Leider trotz Bemühungen von mir, nicht optimal zu lesen (schon im Original).
Danke für die Anleitung. Man kann es schon noch lesen
Die Anleitung selbst ist laut Text auch mit Visual Writing erstellt worden.
Ich habe mich gerade mal kurz mit der Software beschäftigt. Interessantes Konzept. Es ist keine echte Textverarbeitung, aber auch kein richtiges DTP-Programm. Der Schwerpunkt liegt bei der Erstellung von Kurzbriefen, Mitteilungen und anderen Text-Drucksachen, ohne Grafik. Dafür wurden aber zahlreiche Vorlagen für alle möglichen Lebenssituationen mitgeliefert. Vom Schreiben an die Bank über Kündigung der Arbeit bis hin zum Autokauf und Einladung zur Hochzeit ...
Ein echtes Programm der Abteilung Goodsoft / Multisoft / S+S Soft der damaligen Zeit. 
Im Vorspann steht: Idee und Konzept: Rolf Scheitza. Das ist wohl der gleichnamige Mensch von S+S Soft aus Castrop-Rauxel?
Hallo!
Kann mir bitte jemand die Software "Ghostwriter" von Multisoft/Goodsoft zur Verfügung stellen, in der Wolke kann ich noch nicht schauen, da ich noch keine Zugriff habe.
Danke vielmals
Wolke
Ist Ghostwriter denn in der Wolke?
Also hier habe ich ein "Ghostwriter" gefunden - ohne Gewähr allerdings.
Ich bezweifle, dass es das ist. Ghostwriter von Goodsoft hat in meiner Erinnerung 9 Disketten(seiten). Ich hab das auch irgendwo auf einer Platte.
Sobald ich es gefunden habe, kann ich es hier einstellen. Bin nur gerade unterwegs.
Also dann doch schneller auf der Platte gefunden, wie ich befürchtet hatte! "Chaotische Ordnung" ist nicht immer so schlecht!
Es sind in der Tat 9 Diskettenseiten. Ich erinnere mich dunkel, dass Diskette 8 Probleme hatte, aber das ist lange her.
Die 9 D64-Images jedenfalls im Anhang!
