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Würde mich interessieren welches Kabel man dazu braucht um den Plattenspieler statt Datasette zu verbinden. Eine einzelne Platte zu "pressen" ist zwar nicht günstig, aber es würde mich schon faszinieren.
Diese C64-Programme auf Schallplatte waren in der Regel so gedacht, dass man die Töne auf eine Kassette aufnimmt, diese dann in die Datasette steckt und dann per LOAD in den C64 lädt.
Da Plattenspieler nur analoge Audiosignale ins Tonkabel geben, wäre es sonst auch schwer, das ganze am digitalen Datasettenanschluss zu betreiben.
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Das ganze gab's übrigens auch anders herum: Audioaufnahmen mit Musik auf C64-Kassetten, ab Werk.
Auf der Tape-Version des Spiels "Everyone's a Wally" war z.B. auf der B-Seite ein Song zum Spiel drauf, performed by Mike Berry.
Video bei You Tube
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Du meinst die Stelle unten rechts, wo in der inversen Darstellung ein Pixel mehr ist als in der Normalversion?
Tja, ... keine Ahnung, warum Commodore das so gemacht hat.
Ist das denn auf allen Rechnern mit Petscii-Zeichensatz so, oder nur beim C64?
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Im Baumarkt gibt es in der Auto-Abteilung Sprayflaschen mit Harz-und Teerentferner. Von Sonax und anderen Herstellern.
Damit bekommt man selbst viele hartnäckige Sachen wieder weg. Relativ schonend, da es für Autos ist.
Von Nagellackentferner oder anderen Dosen mit Lösemittel würde ich die Finger lassen. Damit löst sich auch der Kunststoff auf.
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Ein paar Monate später tauchten dann meine Comal-Programme bei einem Mathelehrer unserer Schule auf, den ich gar nicht kannte
Er hatte Comal als Programmiersprache für den Unterricht verwendet.
War das in Nordrhein-Westfalen?
Arndt
Das war in Schleswig-Holstein. Comal war bei manchen Lehrern beliebt, weil die Sprache so flexibel und erweiterbar war. Und natürlich wegen der Turtle-Grafik. Mit ein paar Befehlen geometrische Figuren zeichnen. Das hat Eindruck gemacht, bei den sonst eher gelangweilten Schülern
Wer einen C64 hatte, dem konnte man dann gleich die Version 0.14 mit nach Hause geben.
Wir hatten andererseits aber auch einige sehr konservative Lehrer, die Computer ganz allgemein gehasst haben. Kam also immer auf die Person an.
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Ja, ein Standalone-Compiler für Comal (oder Simons Basic) wäre schön was feines gewesen.
Für die Amiga-Version von Comal gibt es interessanterweise einen Standalone-Compiler. Sowohl für die 2.x-Version als auch für die letzte Version 3.4, die man im Aminet bekommt.
Für C64 leider nicht.
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Ich hatte seinerzeit kein COMAL-Modul.
Zum einen kannte ich es wahrscheinlich gar nicht, und zum andern sah ich auch keinen Anwendungsfall dafür.
Was sollte man auch damit machen? Man konnte Programme erstellen, die man niemandem weitergeben konnte,
Das hat es mMn unattraktiv gemacht.
Ich hatte damals die Freeware-Version Comal 0.14 auf Diskette. Habe dann gleich die ganze Comal-Diskette an meine Freunde weitergegeben, samt einiger kleiner Programmspielereien.
Ein paar Monate später tauchten dann meine Comal-Programme bei einem Mathelehrer unserer Schule auf, den ich gar nicht kannte
Er hatte Comal als Programmiersprache für den Unterricht verwendet.
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Aber was ist denn da so wichtig dran?
Inhaltlich ist es das gleiche: Das Gerät wurde als "PC" beworben.
Die Zeitschriften haben da dann einfach einen eigenen, kürzeren 'Begriff verwendet.
Weil es wohl plakativer auf den Covers ausgesehen hat und sich im Text flüssiger liest.
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Dazu gab's auch die legendäre Werbeanzeige "Bad news for IBM and Apple" in amerikanischen Printmedien.
Die sah so aus
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Commodore hat doch den Begriff gar nicht benutzt.
Den Begriff "PC" hat Commodore schon für den 128er in der Werbung benutzt, siehe weiter oben im Thread. Nur in anderer Reihenfolge: "Commodore 128 PC".
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Aber die Angabe eines Tempos muss doch irgendwie vorgesehen sein, sonst würde ja wirklich was Wesentliches fehlen! 
(Elektronische) Musik wird heute oft mit DAW-Anwendungen komponiert. Das Tempo ist eine Standard-Einstellung in jedem Programm. Das wird in Beats per Minute (bpm) angegeben. Der Puls des Menschen wird übrigens auch in bpm gemessen. Bei Erwachsenen ist 80 - 85 Schläge normal. Über 100 ist schon zu schnell und bei dauerhaftem Zustand ein Fall für den Arzt. Während 100 bpm bei der Musik eher anregend wirken, langsamere Werte als "lahm" gelten. 
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Ganz witzig in dieser Diskussion ist ja, dass sich seit mehreren Jahren Mac User gerne mit Händen und Füßen wehren und betonen, dass ein Mac kein PC ist.
Damit meinen die Mac-User dann, dass sie nicht zur Welt der "IBM-kompatiblen" bzw. deren Windows-Nachfolgern gehören wollen. Heute ist der Begriff PC im allgemeinen Sprachgebrauch ja hauptsächlich nur noch mit solchen Rechnern verknüpft - und nicht mehr so, wie es eigentlich mal bei der Entstehung der "Personal Computer" in den 70ern war. Viele Leute wissen ja nicht einmal, dass der Begriff älter ist als MS-DOS oder Windows.
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Das hat nichts mit "umgangssprachlich" zu tun. Commodore hat den in frühen Werbungen selbst so genannt. Hier bspw. Commodore 128PC:
https://www.64er-magazin.de/8503/8-1.avif
Ja genau, natürlch hat Commodore den damals auch in Werbungen so genannt. Weil der Begriff "Personal Computer" damals stark mit dem Image "Büro-Computer" verknüpft war. An diesen Markt wollte man ran. Also reines Marketing (= Werbung). Alles richtig.
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Wie kommt die 64'er eigentlich in der 4/85 auf "PC 128"? Wurde der C128 damals tatsächlich zeitweise so genannt, oder haben sich die Redakteure das ausgedacht? Wikipedia weiß von nichts, und "PC 128" scheint tatsächlich sehr mit Everts verknüpft zu sein... 
Zur damaligen Zeit wurden unter "PC" oft (fälschlicherweise) Rechner verstanden, auf denen Standard-Bürosoftware lief, wie z.B. Microsoft Multiplan, dBase oder Wordstar, mit entsprechendem Standard-Betriebssystem. Da der C128 ab Werk CP/M beherrscht und an damaligen Büromonitoren (80-Zeichen pro Zeile) lief, wurde er in diese Kategorie einsortiert. In Abgrenzung zu Rechnern, die von sogenannten Profis als reine "Spielecomputer" belächelt worden sind, wie z.B. der C64.
CP/M und Ausrichtung auf Small Business gaben dem C128 somit umgangssprachlich das Prädikat "Personal Computer" (PC). Schließlich war das Kürzel PC damals auch mit dem IBM-PC verknüpft, der auch keine wirkliche Spielemaschine damals war. Auch wenn der C128 natürlich nicht dessen Leistung und Hardware hatte. Manche Leute dachten sogar, dass ein Rechner "Personal Computer" genannt wird, weil damit (Büro-)Personal arbeitet. So ähnlich wie heutzutage Reichsbürger behaupten, der Personalausweis wäre ein Firmenausweis für Personal der BRD GmbH & Co. KG 

Die ganze Eingruppierung von "Personal Computern" als Bürorechner ist eigentlich historisch völliger Humburg. Der Begriff "Personal Computer" ist in den 1970er Jahren entstanden, beim Übergang von den Großrechnern und den ebenfalls großen "Minicomputern" zu den heute gewöhnlichen Tischrechnern. Diese waren endlich so klein, dass man sich die Rechner persönlich auf den Tisch stellen konnte. Der Rechner war persönlich für einen da, daher ein "Personal Computer". Somit sind sogar sämtliche Home Computer wie der C64 selbstverständlich persönliche Rechner (Personal Computer). Der IBM-PC natürlich auch. Er war bei seiner Einführung aber nur einer unter vielen damaligen PCs, da dieser Begriff schon vorher existierte. Heutige PCs werden zu Hause oft auch eher als Spiele-Rechner eingesetzt, statt für knüppelharte Büro-Jobs. Also im Prinzip sowas, was man damals "Home Computer" genannt hat.
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Der Fehler lässt sich ganz leicht reproduzieren:
Wenn das Spiel startet, im Wald im Startbildschirm, einfach von den beiden Wegen nach unten den rechten Weg runter gehen. Dann einmal rechts um die Ecke. Dann kommt man auf diesen Bildschirm, wo rechts die Büsche im Weg sind. Wenn man den dünnen Pfad dort rechts durchgeht, bleibt man im nächsten Bildschirm im Gestrüpp stecken und kommt nicht mehr raus. Kein vorwärts, rückwärts, oben oder unten mehr möglich. Passiert auch an einigen anderen Stellen im Spiel.
... Der Startpunkt bezieht sich auf die Versionen von ABC und FCG. Andere gecrackte Versionen scheinen woanders im Wald zu beginnen. Haben aber auch das gleiche Problem mit den Büschen - ebenso das Original.
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Im Spiel "Robin of the Wood" aus 1985 sind diverse Grafikfehler. Besonders ärgerlich ist es, dass man an einigen Stellen im Wald in Büsche reinlaufen kann, aber dann nicht mehr rauskommt.
Abhilfe schafft nur ein Neustart des Spiels. Normalerweise hätte man in das Gebüsch gar nicht reinkommen dürfen.
Siehe auch hier, unter "Bugs":
Robin of the Wood
Gibt es eventuell eine nachträglich korrigierte Version, wo dieser Fehler ausgemerzt worden ist?
Trainer-Versionen von dem Spiel gibt es ja einige. Aber auch Bugfixes?
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Wäre mal interessant, wie viele Exemplare von SM Lohn verkauft worden sind.
Betriebe mit mehreren Angestellten, die ihre Lohnabrechnungen mit dem C64 erstellt haben. Sehr speziell.
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Bitte mal für mich hier anhängen. Dann poste ich dir gleich nach Prüfung eine entsprechende SM Zusatzdiskette für die REL-Dateien. Danke!
Hallo,
hier nochmal die beiden Versionen!
Du kannst ja mal prüfen, ob das mit deinen Originaldisketten übereinstimmt.
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Übrigens, Orange-Point Software ist identisch mit SM-Software.
Orange Point war eine von mehreren Software-Reihen der SM Software AG.
In der Zeitschrift RUN, Ausgabe 7-1985, gab es dazu folgende Übersicht:
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Prima, danke!
Hier das reparierte Image, inklusive der vermissten Datei.
Jetzt funktioniert auch die Tastatur-Umstellung.