Das Problem ist halt, dass der Code ja (im besten Fall) in einer GUI zweitverwertet werden soll. Die genauen Anforderungen, die dann später mal die GUI an den Font-Renderer haben wird, kennt man aber erst wenn die GUI (mindestens auf dem Papier, besser als Prototyp) steht.
Neben den bereits angesprochenen Kriterien RAM-Verbrauch und Geschwindigkeit gibt es da ja auch noch Fragen wie die Unterstützung unterschiedlicher Code-Pages, Farbe ja/nein, Rendern ab beliebigen Koordinaten oder nur ab durch acht teilbaren Adressen, einen gemeinsamen Font-Renderer für Proportional- und Fixed-Width-Fonts oder teilt man das lieber auf usw. usf. Die Gefahr ist m.E. dass man da Arbeit doppelt macht.
Da ja offenbar Interesse besteht, würde ich das ganze auch eher kooperativ angehen - allerdings eher mit grundlegenderen Sachen als dem Font-Renderer. Als erstes würde ich mit den Hardware-Anforderungen und dem DOS anfangen, das legt nämlich schon mal diverse Kriterien fest (wie viel Platz braucht das OS - nutzen wir Treiber oder Kernal-Routinen? Kann man Teile des OS auslagern?). Dann grundlegende GUI-Aspekte wie Fenster, Requester, Tabs, dann Überlegungen wie man das mit Inhalt füllt (Text, Knöpfe...).