Posts by JohannDark

    Das größte Problem sehe ich darin das die Leute zu hohe Kosten und zu viel Aufwand haben, dazu ist man dann selbst für den Kram zuständig was immer Zeit raubt und bei Defekt hohe Kosten verursacht.


    Warum backt keiner mehr jeden Tag selbst Brot, macht Nudeln selber oder hält Tiere hinter dem Haus um selbst zu schlachten? Weil man irgendwann nur mehr für das Überleben arbeiten würde und keinem Job mehr nachgehen kann der höhere Ansprüche hat. Wie viele Ärzte gab es zu Zeiten wo jeder Vieh und Acker haben musste um zu leben und auch ansonsten alles selbst bewerkstelligen musste?


    Darum gibt es einen Bäcker, einen Fleischer, einen Supermarkt und Kleidungsgeschäfte und eben auch ein Atomkraftwerk das man heutzutage auch ohne Atommüll oder Gefahr bauen könnte, z.B. Laufwellenreaktor mit Flüssigmetall.


    Ich bin z.B. ein kleiner "Prepper", natürlich habe ich im Haus einen Dieselgenerator der Notfalls mit Holzvergasung auch ohne Diesel, Heizöl oder Pflanzenöl laufen würde. Aber das ist eben für Notfälle. Als zivilisierter Mensch will ich weder Strom noch Sonstiges selbst produzieren, mein beruflicher Auftrag ist die IT und ich will weder Nähen, Schlachten oder ein Kraftwerk bauen, dafür verdiene ich Geld und setze es auch ein damit ein Gesellschaftssystem funktioniert.


    Ansonsten könnte ich auch irgendwo in einem Entwicklungsland hocken und jeden Tag zittern ob ich das nächste Jahr überleben werde.


    Es war immer ein Zeichen von Zivilisation die Kräfte und Fähigkeiten zu bündeln um Großes zu schaffen wovon letzten Endes alle profitieren. Wird das durch Klimawahn und Dummheit begraben wird vor allem der ohnehin schon gebrechliche Westen niedergehen und aufstrebende Kräfte übernehmen die globale Kontrolle.


    Mir ist es ehrlich gesagt völlig egal wie Strom produziert wird, ich will eine sichere und günstige Versorgung und dafür bin ich auch bereit einen Teil meines Geldes zu opfern. Aufgabe einer Regierung diesen Anspruch zu befriedigen.

    Ist ein Konstrukt wie ein Staat nicht mehr dazu in der Lage dies zu bieten sollte man sich ernsthaft überlegen auszuwandern.

    Der nächste Rückschritt würde dann wohl darin bestehen nicht mehr für die Sicherheit der Bürger verantwortlich zu sein.

    Und dann kann man sich ausmalen wo man lebt... .

    Völliger Irrweg! Genauso wie die Tonnen an Lerncomputern die man so wie Oma sie kauft in den Müll werfen kann.


    Um ein Kind mit einem PC vertraut zu machen braucht es heutzutage einen PC der mehr Leistung als Handy, Konsole oder Tablet hat.


    Aktueller AMD oder Intel Prozessor, mindestens eine GTX, besser RTX Grafikkarte, viel Ram und eine großzügige SSD. Dazu ein Design Gehäuse, am besten mit LED und Sichtscheibe und ein Mainboard das maximale Leistung ermöglicht.

    Dazu eine anständige Ausstattung über High End Maus bis hin zum Headset und ein Monitor der einem TOP TV gleich kommt.

    Und natürlich Windows 11 Pro als Haupt OS mit einer schnellen Internetanbindung.


    Und dann hast du auch das Interesse geweckt. Irgendwann will man sich auch andere Betriebssysteme ansehen, Dinge selbst erstellen und verändern und für Ideen verschiedene Software verwenden.


    Meine Tochter kam z.B. über Minecraft dazu sich mit Modding zu beschäftigen. Später war es ein 3D Shooter im Multiplayer warum sie sich mit Grafikkarten und Ram beschäftigt hat. Heute will sie Video und Grafik Design machen. Kann gut mit Windows, MacOS, Android und einigen Linux Distributionen umgehen. Hat 2 Millionen Follower auf diversen Plattformen und erstellt dafür Videos mit diverser Profisoftware. Derzeit macht sie in der Schule noch den ECDL mit Windows 11 und MS Office.


    Was hätte sie je mit einem Raspberry machen sollen? Darüber heulen das nichts damit funktioniert was man heutzutage benötigt um ein vollumfassendes Verständnis und Begeisterung aufzubauen?


    Und Internet einschränken? Mal abgesehen von Pornos immer ein völlig verkorkster Gedanke.

    So erzieht man sich entweder Heimlichtuer oder weltfremde Menschen. Kinder sollten so schnell wie möglich begreifen was im Internet lauert, genauso wie man ihnen beibringt nicht bei Fremden in das Auto zu steigen.


    Was du dir da vorstellst wäre so gewesen als hätte dir jemand zu C64 Zeiten einen Taschenrechner geschenkt und dir gesagt lern damit mal in das Computerzeitalter einzusteigen. :D

    Heute Antwort bekommen.


    "vielen Dank für Ihre Nachricht und das damit verbundene Interesse an unserem Programm.

    Wir freuen uns sehr, dass Ihnen die Ausstrahlung der Sendung "Computerclub" zugesagt hat. Aufgrund von zahlreichen positiven Rückmeldungen zur Sendung, haben wir bei der Redaktion angeregt, weitere Filme zu senden."


    Ob Live TV oder Mediathek wäre mir auch egal. Was man so im Netz findet ist alles lückenhaft.

    Laut Leseforschung wird beim Lesen vom gedruckten Medium, im Vergleich zum digitalen Medium, deutlich mehr Information aufgenommen und intensiver verarbeitet. Besonders bei Kindern ist es wichtig, dass sie das Lesen mit gedruckten Medien lernen, da wichtige Anlagen für Textverständnis, Lesen und Lernen besser ausgeprägt werden.

    Hier mal ein Artikel zum Thema: https://www.deutschlandfunkkul…-oder-bildschirm-100.html


    Ich hab nichts gegen digitale Formate, schon allein weil sie nicht so viel Platz/Ressourcen benötigen. Aber bestimmte Sachen sollten wirklich (be)greifbar bleiben und nicht nur am Tablet überflogen werden.

    Scheint aber eher nur unsere Generation zu betreffen, Kinder die mit Displays aufwachsen haben da scheinbar kein Problem den Text auch von digitalen Quellen sinnerfassend aufzunehmen.


    Ich kann mich auch noch an die ersten persönlichen Versuche erinnern, ich konnte mich tatsächlich schwer an den Inhalt erinnern wenn ich am Display gelesen habe. Inzwischen ist es nicht mehr so.


    Die Studie dürfte also ein Holzweg sein und müsste dringend mit Probanden wiederholt werden die mit Lesen am Display aufgewachsen sind oder dies regelmäßig tun.

    Oh mein Gott! Die "Mutterfirma" kenne ich. Impressum durchleuchten!

    Und wenn man diesen Ursprung dann einmal auf Google Rezensionen prüft, die kann ich unterschreiben. ;)


    Das ist so ein ösitypischer Betrieb um "China" als Made in Austria zu verkaufen. Dazu noch einen kostenlosen "Triax" Receiver drauf und AMA Gütesiegel und der "Enkeltrick" ist perfekt.

    Hier bei uns in Ahrensburg machen gerade zwei Druckereien zu. Prinovis von Bertelsmann und jetzt auch noch A.Springer. Mir kann keiner erzählen, dass jetzt alle online lesen. Zumal ich meine gesammelten Zeitschriften und Bücher von vor 20-30 Jahren auch noch heute und in 20 Jahren lesen kann. Das gib’s gar nicht alles online, und das Archiv-Format, das das überdauert, ist auch noch nicht erfunden. Aber unser Welt entwickelt sich ja auch überall sonst weg vom „Haben/Besitz“ hin zu „Mieten bei Bedarf“. Solange ich regelmäßig Kohle überweise, ist das alles super, aber wenn nicht, ist man auf Schlag alles los, da das Nutzungsrecht sofort erlischt. Da kann mit meinen Büchern im Regal nicht passieren.

    Also bitte in jedem Fall weiter drucken lassen! Ist genauso oldschool wie unsere „alten“ Rechner. Alle Information in realer Hardware, in diesem Fall auf Papier!

    Wieso kannst du ein PDF in 20 Jahren nicht mehr lesen? Datenträger können sich verändern, die Daten bleiben wenn man diese ab und zu sichert.


    Vor 15 Jahren hat jemand eine große Comic-Sammlung gescannt und in PDF umgewandelt.

    Die gingen bei mir von CD auf DVD, von DVD auf Festplatten, heute sind sie auf der Cloud und falls die Bombe fällt auf meiner Backup-Festplatte und zusätzlich einer Blu-ray. Alles kein Problem, wenn die Blu-ray einmal zerfällt werde ich sie eben noch einmal sichern, vielleicht auf einem Kristall, im Gehirnchip oder in meiner Brille. Was die Zukunft eben bringt. :)


    Da ich wirklich eine große Bibliothek mit vielen Werken auch vor 1930 habe kann ich dir sagen das Papier auch ein ewiger Kampf ist. Luftfeuchtigkeit etc. muss passen, die Einlagerung nimmt viel Platz weg und irgendwann werden sie auch zerfallen und es treten Schäden auf. Nicht umsonst wird überall digitalisiert bevor es zu spät ist.


    Ein schönes Beispiel wie es geht ist z.B. die Österreich. Zwar ein Boulevardblatt, aber https://epaper-oesterreich.at/dashboard.act?region=WIEN

    Abo, klick und PDF heruntergeladen oder im Browser gelesen. Durch PDF keine große Abhängigkeit von Onlinespeichern, Weiterverwendung garantiert.

    Perfekt für Handy oder Tablet.


    Die Druckversion wird gleich an Bushalte, Bahnhof etc. verschenkt, weil sie wie erwähnt eh keinen Gewinn generiert, den man sich eben über Inserate holt.


    Das Konzept vom guten Inhalt und Gewinn durch Druck mag sympathischer sein, ist aber so realistisch wie eine VW Linie von Pferdekutschen.

    Die Zeit kann man nicht zurückdrehen, außer man kann es sich auf egozentrischer Ebene leisten.


    Wirklich realistisch für die Zukunft finde ich nicht einmal die PDF Ausgabe. Da sehe ich eher ein Portal wie z.B. Welt.de mit einigen freien Artikeln und einer Paywall.

    Um die "Druckmafia" welche die Journalisten verhungern lassen würde weine ich jedenfalls keine Träne nach.


    Was man vielleicht einmal im Jahr machen könnte wäre ein Rückblick in edler Buchform für Sammler wo die besten Artikel eine Heimat finden.


    Aber mir ist klar das es gerade in dieser Szene schwer bis unmöglich wird zu überleben. Ich sehe schon inkompatiblen Layout Perfektionismus, wahrscheinlich wird nicht einmal PDF passen, sondern ein exotisches Format dienen müssen das keiner kennt und noch weniger verwenden können und dazu noch viele Nutzer die es am liebsten noch handgeschrieben hätten, und alles zusammen wird derartige Projekte wohl oder übel einmal niedergehen lassen.


    Nach meiner geschäftlichen Erfahrung lieber eine lukrative Wende herbeiführen solange man noch Kundschaft hat, egal ob es einem Viertel der Kundschaft nicht gefällt. Denn wenn man keine Kunden mehr hat ist man pleite und hat ohnehin keine Optionen mehr.

    Wusste gar nicht das die in Deutschland auch im Kiosk erhältlich ist. Gibt es da eigentlich keine Förderungen die man in Anspruch nehmen kann?

    Zumindest in Österreich habe ich oft den Eindruck das man schon Kunst und Kulturgefördert wird wenn man nur ein paar Bilder von sich in Tracht mit einem Bierkrug in der Hand macht. :)


    Aber um ehrlich zu sein, das einzige Printmedium das ich noch kaufe ist der Playboy. Den muss man einfach in der Hand halten und ohne ausklappen wäre es nur halb so schön.


    Alles andere ist mir digital am Tablet lieber.

    ob die Code-Abfrage von Zak McKracken auf dem C64 ähnlich schwierig zu durchschauen war.

    ...ein Freund hatte das Original und wir mussten einige Fotokopierer ausprobieren, bis wir einen gefunden hatten (in einem Blumenladen), mit dem man es schaffte, ansatzweise einen Kotrast zwischen den schwarzen Zeichen und dem dunkelroten Papier hinzubekommen. Den Schutz auszuhebeln grenzte an Utopie. Ich war leider auch der einzige im Freundeskreis, der Spaß am Programmieren mitbrachte, wenn auch nur Basic. Einen Assembler-Profi zu kennen, wär schon cool gewesen.

    Interessanter Thread.

    In meiner Stadt hat die sogar jemand mit Schreibmaschine oder Computer abgetippt, die Liste wurde dann am Schulkopierer vervielfältigt.


    Witzige Anekdote dazu, ich hatte in den 90er Jahren eine Hausdurchsuchung der Stapo weil ein paar Freunde von mir grenzwertige Musik kopierten und verteilten und wahrscheinlich irgendwann, irgendwo auch mein Name gefallen ist. Beschlagnahmt wurde dabei eine Packung Pfeifentabak aus Holland, ein Revell Modell der Hindenburg, eine Platte der Onkelz, eine Zeichnung von Spike aus Tom & Jerry und besagte Codeliste welche sie wahrscheinlich für Geheimcodes des KGB oder sonstwas gehalten haben. Gehört habe ich nie wieder etwas von den Sachen, vielleicht entschlüsselt ja heute noch jemand in einem geheimen Büro den Zack McKracken Code. 🤔

    Am TheC64 bin ich gleich davon ausgegangen das der Joystick besser nicht ernsthaft genutzt wird. Von Anfang an gleich andere Joysticks zum spielen benutzt, von dem "Geklicke" bekommt man ohnehin nach 5 Minuten Kopfschmerzen und träumt wahrscheinlich noch von dem Lärm. :)


    Noch gibt es die Joysticks zum TheC64 zu kaufen, ich denke man sollte besser die 25€ investieren und diesen dann nur sekundär einsetzen.


    Laut der Homepage passen auch andere Microschalter. https://retrofixer.it/en/the-c64-joystick-fix/

    Sein Ali Link funktioniert nicht mehr, aber wenn man "Zing Ear Microswitch" sucht kommen Angebote.

    Im Lockdown war mir damals auch so langweilig das ich damit angefangen habe das Konzept eines "Smarthome" ernsthaft umzusetzen.


    Begeistert von der Idee war ich schon seit den 90er Jahren als Wolfgang Back vom WDR Computerclub seinen selbstgebauten "Lallus" zur Haussteuerung per Telefon vorgestellt hat.


    Einige Geräte waren ja ohnehin schon "smart", aber dies wurde nicht effizient genug genutzt.


    Der erste Schritt war ein Grundset von Lidl Smart Home. 3 LED Birnen mit RGB Farbwechsler, drei Steckdosenschalter und natürlich ein Gateway mit Zigbee. Die 3 Stecker kamen vor einen PC, Kaffeemaschine und die Stromleitung zur Werkstatt im Garten. Den PC habe ich im Bios so eingestellt das er bei Strom an automatisch hochfährt.


    Die Birnen wurden in Küche, Wohnzimmer und Esszimmer eingesetzt.


    Dann ging es daran die Geräte fit zu machen. Über die Lidl-Smart App habe ich die Geräte in Google Home integriert. Dazu erstellt man ein Zuhause mit Räumen und benennt die Geräte.

    Raum 1 ist z.B. Küche, Birne 1 wird Küchenlicht, Stecker 1 wird Kaffemaschine und schon kann man sagen "Hey Google, schalte das Küchenlicht oder die Kaffeemaschine ein, stell das Licht auf rot usw. usf.


    Das per Handy zu erledigen war mir aber nach einem Tag schon zu blöd. Also kaufte ich ein Google Nest dazu und stellte es im Wohnzimmer auf. Und schon war man der "Enterprise" etwas näher. "Computer...!"


    Danach war ich fasziniert davon und man gewöhnt sich eigentlich schnell daran.

    Inzwischen ist die komplette Beleuchtung im Haus umgestellt, Smart Kühlschrank, Smart TVs, Smart Klimagerät, Staubsaugerroboter und Smart Waschmaschine kamen dazu. Ich habe es mir daher gleich zur Norm gemacht das Neuanschaffungen nur mehr Smart Home Kompatibel sein dürfen.


    Eigentlich hatte ich mir geschworen nur eine Linie zu fahren. Aber leider gibt es ja mehr als das Google Universum und Alexa war per Fire TV Sticks zusätzlich an jedem Smart TV ja schon vorhanden.


    Dazu waren die Preise der Echo Show Geräte und Blink Geräte wie Video-Türklingel und Außen und Innenkameras einfach zu verführerisch und die Technologie dahinter mehr als überzeugend. Als ich dann noch erfahren habe das man bei Echo Show Geräten das Reizwort von Alexa auf "Computer" umstellen konnte habe ich bestellt. Inzwischen habe ich 4 Echo Show an guten Positionen aufgebaut. Einer wird als "Wecker" genutzt, nebenbei zeigt er auch am Nachttisch wer vor der Tür steht.


    Per Handy kann ich auch auswärts sehen wer anläutet und mit ihm per Lautsprecher sprechen oder auf die Videoüberwachung zugreifen.


    Eine weitere wichtige Funktion ist die Einkaufsliste von Google. Per Nest kann nun jeder mit Sprachbefehl Lebensmittel die ausgehen auf die Einkaufsliste setzen. Auf diese haben meine Freundin und ich Zugriff per Handy. Seit der Einführung haben wir eigentlich nie wieder etwas beim Einkauf verpasst oder vergessen etwas auf die Liste zu schreiben das ausgegangen war.


    Derzeit versuche ich noch das Auto besser zu integrieren, was mit Android im Auto und Canbusanbindung grundsätzlich auch funktioniert.


    Eine autonome Lösung ohne Abhängigkeit von Google und Amazon wäre natürlich interessant.

    Aber ob die Integration der Geräte dann wirklich problemlos läuft? Auch die Sprachsteuerung im Haus finde ich unverzichtbar wenn man im Alltag wirklich Vorteile haben will und es nicht nur eine Spielerei sein soll.

    Ich würde auch empfehlen danach gleich eine Mail an Ard Alpha mit Feedback zu senden. Eine Wiederbelebung des Formats wäre nett. Obwohl ich davon ausgehe das man eine neue Sendung ordentlich versemmeln würde weil man innerlich Angst vor einem trockenen, logischen, deutschen Format hat wo man am Ende als Zuschauer schlauer als vorher ist.