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letzter Beitrag von MC64 am

Der MEGA65-Laber-Stammtisch

  • Man, das hat nicht lange gehalten. Es rastet schon wieder nicht ein und das Benutzen der Disketten ist nicht möglich. Ich nehm jetzt mal mein Abendessen zu mir und beruhige mich etwas. Dann versuche ich das Laufwerk mit dünnen Unterlagsscheiben etwas höher in das Gehäuse zubekommen. Ich hoffe das funktioniert.

    Die Höhe des Laufwerks stimmt hunderprozentig, ich würde keine Unterlegscheiben drunter legen, der Grund warum es hängt liegt daran, wenn der Plastik Eject Knopf nicht frei in seinem Schacht laufen kann, dann klemmt es. deswegen nimm lieber eine Spitzzange, biege das Metall wo der Knopf drüberliegt so, dass der Knopf sich frei bewegt.
    Wenn du das Gehäuse wieder verschraubst, dann die Schraube beim Laufwerk nur anziehen aber nicht festknallen.
    Wenn du den Knopf dann ohne Diskette leicht rütteln kannst, stimmt es.

  • Dem Postboten entgegen gefahren, um 13:45 Uhr MEGA65 umarmt.

    Außenkarton hat einige Beschädigungen,

    normalerweise liefert DHL hier bisher immer

    unversehrte Pakete an.

    Habe den Verdacht, daß die Beschädigungen evtl. bereits bei Trenz entstanden.

    Die Artikelverpackung hat Risse in der blauen Pappumrandung vom erstmaligen reinstopfen der Pappkiste mit dem Gerät ab Werk.

    Das bereits vielfach erwähnte „Gehäuseknarzen“ ist hier leider auch serienmäßig vorhanden.

    Werde morgen weiter checken, reicht erstmal…

  • Auch wenn mein MEGA65 knarzt, wenn man auf die Rueckseite drueckt und vermutlich noch einige unentdeckte Kinderkrankheiten hat, bin ich bis jetzt absolut von dem Geraet begeistert. Ich hatte schon lange nicht mehr an neuer Elektronik so viel Freunde wie hier und habe beim "damit spielen" auch garnicht mehr daran gedacht. Sobald ich davor sitze, tauche ich komplett darin ein und bekommen nichts mehr um mich herum mit.


    Die neuesten .COR (MEGA65 und C64/MISTer) und .ROM sind nun drauf und mein Bild flackert auch nicht mehr unter PAL.


    Was ich weder unter Linux noch unter MacOS hinbekommen habe, ist, die externe Micro-SD so zu formatieren, sodass die Dateien davon gelesen werden koennen. Liegt evtl. daran, dass es eine 64GB Karte ist. Unter Window habe ich einfach eine 32GB Partiton darauf angelegt und den Rest frei gelassen, diese mit FAT32 formatiert, die Dateien darauf kopiert und dann wurden sie auch korrekt gelesen. Irgendwas machen Linux und MacOS hier anders.


    Die Tastatur ist ein Traum. Das Diskettenlaufwerk habe ich noch nicht ausprobiert. Es schnurrt und rattert jedenfalls wunderbar beim Dateizugriff von SD-Karte. :-)

  • Man, das hat nicht lange gehalten. Es rastet schon wieder nicht ein und das Benutzen der Disketten ist nicht möglich. Ich nehm jetzt mal mein Abendessen zu mir und beruhige mich etwas. Dann versuche ich das Laufwerk mit dünnen Unterlagsscheiben etwas höher in das Gehäuse zubekommen. Ich hoffe das funktioniert.

    Die Höhe des Laufwerks stimmt hunderprozentig, ich würde keine Unterlegscheiben drunter legen, der Grund warum es hängt liegt daran, wenn der Plastik Eject Knopf nicht frei in seinem Schacht laufen kann, dann klemmt es. deswegen nimm lieber eine Spitzzange, biege das Metall wo der Knopf drüberliegt so, dass der Knopf sich frei bewegt.
    Wenn du das Gehäuse wieder verschraubst, dann die Schraube beim Laufwerk nur anziehen aber nicht festknallen.
    Wenn du den Knopf dann ohne Diskette leicht rütteln kannst, stimmt es

    Dank deines Tipp habe ich mir den Plastik Eject Knopf mal näher angeschaut. Das Teil hat unterschiedliche Ober und Unterseiten. Das Teil war bei mir falschrum eingesetzt und hat diesen Effekt bei mir verursacht. Jetzt rastet die Diskette hörbar ein sogar wenn ich sie mit der Fingerkuppe rein drücke. Das mit den Unterlegscheiben habe ich gelassen.



    Vielen Dank, der Abend ist gerettet.

  • Was ich weder unter Linux noch unter MacOS hinbekommen habe, ist, die externe Micro-SD so zu formatieren, sodass die Dateien davon gelesen werden koennen. Liegt evtl. daran, dass es eine 64GB Karte ist. Unter Window habe ich einfach eine 32GB Partiton darauf angelegt und den Rest frei gelassen, diese mit FAT32 formatiert, die Dateien darauf kopiert und dann wurden sie auch korrekt gelesen. Irgendwas machen Linux und MacOS hier anders.

    Wenn die Karte 64GB hat ist es eine SDXC Karte. Laut Handbuch wird die Funktion von SDXC im Mega65 nicht garantiert, ist wohl Glückssache. SDHC Karten funktionieren auf jeden Fall.

  • Das "Tragische" dabei ist, dass die - vermutlich - beste Tastatur im Haus ausgerechnet in dem Rechner sitzt, auf dem man am wenigsten tippt. :D

    Kann man die nicht als BT Tastatur nutzen oder (noch besser!) per USB anflanschen? ;)

    Doch das geht ganz einfach: Ein handelsübliches USB-Kabel an einem Ende an den PC, der gesteuert werden soll, und am anderen Ende in die USB-Buchse des MEGA65. Den Strom zweigt man aus dem Tapeport vom MEGA65 ab! :prof:

  • Das "Tragische" dabei ist, dass die - vermutlich - beste Tastatur im Haus ausgerechnet in dem Rechner sitzt, auf dem man am wenigsten tippt. :D

    Kann man die nicht als BT Tastatur nutzen oder (noch besser!) per USB anflanschen? ;)

    Doch das geht ganz einfach: Ein handelsübliches USB-Kabel an einem Ende an den PC, der gesteuert werden soll, und am anderen Ende in die USB-Buchse des MEGA65. Den Strom zweigt man aus dem Tapeport vom MEGA65 ab! :prof:

    Genau so hab ich mir das vorgestellt!! :thumbsup:

  • wie kriegt man den Auswurfknopf raus? Das schaut so filigran aus, ich wollte da nicht herumprobieren und was abbrechen…

    Den kann man einfach nach oben wegziehen. Bitte darauf achten ihn wieder richtig rum einzusetzen.

  • Kann man die nicht als BT Tastatur nutzen oder (noch besser!) per USB anflanschen? ;)

    Doch das geht ganz einfach: Ein handelsübliches USB-Kabel an einem Ende an den PC, der gesteuert werden soll, und am anderen Ende in die USB-Buchse des MEGA65. Den Strom zweigt man aus dem Tapeport vom MEGA65 ab! :prof:

    Bitte nicht vergessen die seriellen Handshaking-Signale vom Userport abzugreifen und einzuspeisen! :prof:

  • wie kriegt man den Auswurfknopf raus? Das schaut so filigran aus, ich wollte da nicht herumprobieren und was abbrechen…

    Du kannst den Knopf ganz einfach nach oben hin (zum Diskettenschacht hin) abziehen.

  • Ich habe meinen MEGA65 heute erhalten und auch das Problem gehabt das die Diskette nicht richtig im Diskettenlaufwerk

    einrastet. Der Auswurfknopf ist etwas zu dick. Ich habe ihn mit 240er Schleifpapier oben und unten angeschliffen. Nun klemmt der Knopf nicht mehr und die Diskette rastet leichtgängig ein. Vielleicht hilft das bei euch auch.

    Gruß

    Lars

  • Was ich weder unter Linux noch unter MacOS hinbekommen habe, ist, die externe Micro-SD so zu formatieren, sodass die Dateien davon gelesen werden koennen. Liegt evtl. daran, dass es eine 64GB Karte ist. Unter Window habe ich einfach eine 32GB Partiton darauf angelegt und den Rest frei gelassen, diese mit FAT32 formatiert, die Dateien darauf kopiert und dann wurden sie auch korrekt gelesen. Irgendwas machen Linux und MacOS hier anders.

    Wenn die Karte 64GB hat ist es eine SDXC Karte. Laut Handbuch wird die Funktion von SDXC im Mega65 nicht garantiert, ist wohl Glückssache. SDHC Karten funktionieren auf jeden Fall.

    Benutzt einfach das SD Utility im MEGA65. ALT gedrückt halten beim einschalten, dann SD Utility starten, SD Karte auswählen (0 = interner slot, 1 = externer microSD slot)
    Das Utility erstellt die Partitionen und fertig. Wenn das Utility die SD Karte verarbeiten kann, dann kannst du sie auch am MEGA65 nutzen.

  • Sorry, wenn das schon beantwortet worden ist oder ich einfach zu doof bin, aber wo finde ich diese dubiose "Order No", für den Zugang zum File Host? Ich habe da alles mögliche an Nummern eingegeben, nix geht. Wo steht die?

    User Guide aus dem Karton nehmen und sich über Beipack-Zettel mit Code freuen.

  • btw übrigens habe ich glaube gerade ein Easter-Egg entdeckt 8)

    Meinst du das Intro wenn man go65 eingibt? ^^

    genau das :)

    zu offensichtlich für ein Easter Egg .... die "echten" entdecken erst unsere Enkel in vielen Jahren :grab1::thumbsup:

  • Ich habe gerade folgendes festgestellt: Wenn ich per GO64 in den C64-Modus wechsle, bekomme ich die "krasse" Palette mit den superkrass gesättigten Farben. Wenn ich ein C64-Modul einstecke und den MEGA einschalte, und die darauf befindliche Software startet, bekomme ich eine deutlich angenehmere Palette.


    Was genau passiert da?