Ich habe ne Dose1 Kolophonium zuhause, das ist aber fest und wird erst flüssig wenn Wärme rankommt.
Das löst sich vervorragend in Alkohol
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Ich habe ne Dose1 Kolophonium zuhause, das ist aber fest und wird erst flüssig wenn Wärme rankommt.
Das löst sich vervorragend in Alkohol
Das löst sich vervorragend in Alkohol
Stimmt
Muss auch kein hochwertiger sein.
Spiritus reicht.
Das löst sich vervorragend in Alkohol
Wie lange dauert das? Hab da Isopropanol reingemacht und es tut sich nix.
Wie lange dauert das? Hab da Isopropanol reingemacht und es tut sich nix.
Kommt darauf an, wie sehr du das Kolophonium zerkleinert hast und wie stark du schüttelst. Feines Pulver (grosse Oberfläche) und starkes Schütteln dürfte im Minutenbereich liegen, grosse Brocken und kein Schütteln eher einen Tag.
Noch ein Hinweis für die, die eine Filiale von Conrad Elektronik in der Nähe haben. Ich war letzten Freitag dort zu einem kostenlosen Kurs "Löten für Anfänger", alle Materialien wurden gestellt (inkl. einem Bausatz für einen "elektronischen Würfel", den man auch behalten durfte) und in rund zweieinhalb Stunden wurden uns
Grundlagenkenntnisse vermittelt, die gut nachvollziehbar und plausibel waren. Es gab sogar ein "Zertifikat" für erfolgreiche Teilnahme und ich würde mich jetzt an kleinere Lötarbeiten drantrauen. Hat sich definitv gelohnt,
finde ich. Kann ich nur weiterempfehlen. Es gibt auch einen Kurs für Fortgeschrittene, der kostet dann allerdings 'n Zwanni (was auch fair sein dürfte).
Na dann, willkommen im Reich der Bruzzler, Bohrlöter und Kolophoniumschnüffler.
Letzteres ist übrigens der Gesundheit nicht unbedingt zuträglich, weshalb sich eine Lödampftabsaugung für den häufigen Löter durchaus empfiehlt.
Der Gelegenheitslöter sollte für ausreichenden Luftaustausch sorgen.
Lötdampfabsauger (Umluft mit Aktivkohlefilter) gibt es auch es auch beim blauen Claus oder selber 3D-Drucken.
Ne, ich hab keine (Hicks!)
Lötdampfabsauger (Umluft mit Aktivkohlefilter) gibt es auch es auch beim blauen Claus oder selber 3D-Drucken.
Gibt es etwas zu beachten bei den Aktivkohlefiltern? Nicht das so ein Billigteil die Lötdämpfe wegmacht, aber mit einem eigenen chemischen Muff die Bude vollstinkt.
Als man noch jeden Sonntag in die Kirche ging, hat man ganz gewiss mehr Harzdämpfe abbekommen als bei Lötarbeiten in halbwegs gut gelüfteten Räumen (ohne Dunstabzug). Wobei ich nicht behaupten möchte, daß das Weihrauchschwenken Ursache für rückläufige Gottesdienstbesuche sei...
(weia- hoffentlich räumen die Gewerbeämter jetzt nicht die Christmetten allerorten...)
Was einen nicht umbringt macht hart, heißt es ja.
Die Dämpfe sind aber erwiesenermaßen karzinogen, da brauchen wir jetzt nicht diskutieren.
Das ich nicht bei jeder Lötreparatur den Filter anwerfe ist auch klar.
Die Filter gibt es beim Conrad oder billiger beim Chinesen - ist quasi ein Industriestandard.
https://www.conrad.de/de/aktiv…craft-79-7201-588546.html
kommen als 3er Pack.
3 Filter 130mmx130mm a 10mm Dicke kommen in einen Filterpack.
Lötrauch-Filter zum Selbstdrucken gibts hier:
https://www.thingiverse.com/thing:69729
oder zum Kaufen um die 40€
Ich lasse den Filter bei ABS Drucken nebenher (Umluft) laufen und finde das die Geruchsbelästigung um ein vielfaches geringer ist als ohne Filter.
Der Filter selbst hat keinen Eigenduft - Aktivkohlebeschichtung, sonst nichts.
hat man ganz gewiss mehr Harzdämpfe abbekommen als bei Lötarbeiten in halbwegs gut gelüfteten Räumen (ohne Dunstabzug).
Ich habe mal Dreher gelernt ohne Brille dabei zu tragen, trotzdem setze ich mittlerweile auch zuhause bei verschiedenen Arbeiten eine Schutzbrille über.
Da ich die billigen Absauger für völlig unwirksam halte, verwende ich einen seitlich aufgestellten Ventilator, der die Dämpfe einfach zu Seite wegpustet, damit sie mir nicht direkt in die Nase steigen.
Es gibt schon wirksame Absauger, die kosten aber einige 100 Euro, stehen unter dem Tisch und haben einem Absaugschlauch (sieht änlich aus wie ein Staubsauger).
Den Tipp mit dem Lüfter habe ich aus dem EEVblog (ab 13:38)
Und hier der "Staubsauger" bei Louis Rossmann (ab 27:00):