Hallo Leute,
wie ich bereits unter zyklische Interessenrotation geschrieben habe, ist bei mir mal wieder ein neues Thema dran. Eigentlich sollte es der Mega65 sein, der aber voraussichtlich erst in einem Jahr ausgeliefert wird (und ohne User-Port). Es ist der Amiga 500, den ich schon lange im Auge habe und der nächste Woche bei mir eintrudeln wird. Eigentlich habe ich keinen Amiga-Hintergrund. In der DDR war ich C128ler, und der Amiga war nur etwas für Leute mit viel (West)-Geld oder vielen "Beziehungen". Also praktisch für die meisten Ossis unerreichbar. Nach der Wende kaufte ich mir einen „richtigen Computer“, einen identitätslosen 386-PC mit 4 MB RAM, in einem billigen Plastik-Tower-Gehäuse. Alles an diesem Teil war billig und klapprig. Hier kommen bei mir bis heute keine nostalgischen Gefühle auf. Dabei habe ich diesen PC intensiv genutzt, es lief auch SCO Unix, was ich für meine Diplomarbeit brauchte.
Das Gehäuse des Amiga 500 erinnert mich an einen C128, so wie wohl auch der C128 Pate für den C65 stand. Das Thema Video Konverter für den Amiga habe ich ja schon ein einem anderen Forum angesprochen. Hier im Forum64 scheint das Thema Amiga stärker im Fokus zu stehen. Daher hier einigen Fragen.
Wie unterscheidet sich die Floppy-Schnittstelle des Amiga von der 34-Pin-Schnittstelle des PCs? Ich habe hier ein Chinon FB-354, das aus einem abgebrochenen 1581 Replica Projekt übrig geblieben ist und angeblich für den Amiga geeignet ist.
Wie unterscheidet sich die Festplattenschnittstelle des Amiga von der PC-IDE-Schnittstelle? Ich habe auch etwas von SCSI Festplatten am Amiga gelesen.
Wo muß man beim Amiga 500 Rev6a ein ReCap machen? Gibt es da Dokus?
Ist das Netzteil für Commodore Amiga A500 A500+ A600 und A1200 aus Polen empfehlenswert? Ich nutze Netzteile für C64 und C128 vom gleichen Anbieter und bin eigentlich zufrieden.