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Smartwatch [aus: Wie wird sich der PC-Markt zukünftig entwickeln?]

  • Es wurden sicher auch weniger Armbanduhren wegen Smartphones verkauft.

    Auf jeden Fall. Apple ist (laut Internet) ganz nebenbei zum größten Armbanduhren-Hersteller aufgestiegen.


    It’s official: Smartwatches outsell traditional watches. Now what?

    Smartwatches are the culprit, and the principal suspects are Apple, Samsung and Fitbit. As of last year, these three companies now make up three of the top five watch brands in the world, by volume. Apple Watch alone shipped 30.7 million units of wearables in 2019, according to Strategy Analytics, compared to 21.1 million watches from the entire Swiss watch industry, according to the Federation of the Swiss Watch Industry (FH).



    Das war 2019, wie sieht es momentan aus?:


    Apple Watch dominated smartwatch market sales and profits in 2022

    New research by Counterpoint continues to show Apple in the lead for the smartwatch market in every regard. According to the data, Apple Watch accounted for 34.1% of all smartwatch shipments in 2022, and 60% of the revenue for the entire market, globally.


    Na ob man das so vergleichen kann?

    Naja, ich habe 2 Zahlen verglichen, das geht schon. ;) Ich war deswegen überrascht, weil ich mir vor einigen Jahren gemerkt hatte, dass die Stückzahlen recht nah beieinander lagen und die Smartphones langsam an den PC-Verkäufen vorbeizogen. Kaum dreht man sich kurz um – bam, das Fünffache!

  • WAAAAAS die Leute kaufen keine Rolex oder Omega mehr???

    Doch, natürlich. Die Geschäfte laufen noch gut im Premium-Segment ab 5.000$. Die Reichen haben ja immer mehr Geld zur Verfügung und Sammler haben natürlich mehr als eine Uhr.


    Aber im Segment unter 1.000$ sieht es halt nicht mehr so gut aus. Omega ist ja z.B. nur eine Marke der Schweizer Swatch Group.


    Wikipedia: The Swatch Group is the world's largest watch company and employs about 36,000 people in 50 countries. The group owns the Swatch product line and other brands, including Blancpain, Breguet, Certina, ETA, Glashütte Original, Hamilton, Harry Winston, Longines, Mido, Omega, Rado, and Tissot.



    Ich habe hier noch Vergleichszahlen aus 2020:

    Now, as of today, Apple sells more watches than the entire Swiss watch industry. The gap widened in 2019 to 30.7M vs. 21.1M. That's the number of watches sold.

    Swiss watches are more expensive, certainly - but Apple watch sales for 2020 were $30.6B. The Swiss watch industry's total exports were $15B.


    Also, nach Stückzahlen wie auch nach Umsatz hat Apple alleine (und sie sind nicht alleine) die gesamte Schweizer Uhrenindustrie (von Swatch bis Rolex) überholt. Und das, obwohl das wahrscheinlich gar kein erklärtes Ziel war, sondern im Vorbeigehen passiert ist.

  • So ne smart Uhr könnte mir auch noch gefallen, aber ichhöre und sehe damit nix. Also besser alles per Smartphone und Autosteuerung. Normale Uhr besitze ich seit 30 Jahren keine mehr.


    Meine Frau hat mir ne teure letzten Weihnachten geschenkt, liegt nur im Schrank rum :whistling:

    „Vielen Dank für diese Geschichte...Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt...Die Frauen wurden fruchtbarer,das Getreide verdoppelte sich und aus dem Dorfbrunnen floss Wein statt Wasser.Mein Dorf ist ihnen auf ewige Zeit dankbar .

  • Da Spracheingabe ja hier auch schon als Zukunft des PCs genannt wurde:

    So ne smart Uhr könnte mir auch noch gefallen, aber ichhöre und sehe damit nix.

    Was das Hören angeht: Moderne Smartphones und -Watches können True Wireless (TWS) Earbuds/Headsets und auch hochwertige Hörgeräte ansprechen. Ansonsten sollte man darauf achten, ein Uhren-Modell mit guten Lautsprechern zu erwerben. An solchen "Kleinigkeiten", wie auch an guten Vibrationsmotoren (für stille Mitteilungen), wird gerne mal gespart.


    Was das Sehen angeht: Klar, großes Display hilft – da gibt es natürlich Unterschiede. Aber ich würde das auch nicht allzu hoch hängen, denn man kann mit den Sprachassistenten auch einiges rein akustisch erledigen. Und ansonsten zeichnen die Uhren ja eine Menge Gesundheits-/Fitnessdaten auf (dafür habe ich meine Apple Watch hauptsächlich angeschafft), die man sich später auf größeren Displays (Smartphone) ausgewertet angucken kann.


    Komplett unabhängig von Bild und Ton funktioniert z.B. die Navigation. Zu Fuß, auf dem Fahrrad oder im Auto bekomme ich mit kleinen Klopfzeichen mitgeteilt, wann ich nach links oder rechts abbiegen soll, um zum Ziel zu gelangen. Und im Straßenverkehr ist das Gucken auf Displays oft nicht die beste Lösung. ;)


    Normale Uhr besitze ich seit 30 Jahren keine mehr.

    Ähnlich bei mir. Eine normale Uhr hätte ich mir wohl nicht mehr umgebunden, da ich die Zeit auch an vielen anderen Stellen ablesen kann. Eine Smartwatch kann aber viel mehr – so wie ein Smartphone auch nicht nur ein Telefon ist. Meinen Weg bis zum Kauf und darüber hinaus (Erfahrungsberichte, Updates) habe ich hier im Forum64 dokumentiert.

  • Müll, alles Müll. hab neulich jemandem bewiesen, dass sein Kompas an seiner Smartwatch nichts taugt, indem ich mit meiner alten Analoguhr gezeigt habe wo Norden ist und es stellte sich heraus, dass ich Recht habe. Die Uhrzeit stimmte auch und den Puls konnte ich damit auch einfacher und schneller messen. Sauerstoffsättigung habe ich genau vorausgesagt und Musik kann ich mit nem Walkman hören, wenn mir danach ist. Meine Armbanduhr ist wasserdicht, stoßfest und hält sicher drölf mal länger als jede Apfeluhr. Smwarwetterbericht ist sowieso unzuverlässg und Emails will ich auch nicht unterwegs lesen, schon gar nicht so fitzelig klein am Handgelenk.

    Ich halte Smartwateches für einen idiotischen Trend.

  • Müll, alles Müll.

    Sach mal, auf welchem Niveau diskutieren wir hier eigentlich?

  • Sach mal, auf welchem Niveau diskutieren wir hier eigentlich?

    Das ist halt das klassische "Ich brauche sowas nicht, darum braucht es auch sonst niemand" gemischt mit einem Hauch von "Ich bin was besseres weil mir der alte Kram reicht und ich dieses neumodische Zeugs ablehne".

  • Inhaltlich sind meine eigenen Erfahrungen völlig anders, aber für die Erklärung gibt's nen Daumen hoch ;)

  • Vielleicht einen 30 € Smarttracker nicht mit einer einfachen Armbanduhr vergleichen?


    Aber ich bin neugierig... wie sagst Du eine Sauerstoffsättigung voraus? Gesichtsfärbung?

    Und SO ungenau sind Smartwatches bei weitem nicht. Ich habe "nur" ein 100€-Modell. Und natürlich erwarte ich nicht, dass die den Puls zu jeder Zeit EXAKT messen kann, aber die Tendenz und vor allem die Langzeitübersicht reichen mir. Und durch einen KH-Aufenthalt weiß ich, dass die Uhr wirklich nur minimal daneben liegt, bei der Sauerstoffsättigung sogar immer on Point war.

    Beim Schlaftracking stimmt auch das Ermitteln des Wach-Werdens praktisch immer...


    Diese Uhr war für mich jedoch nur "Testlauf", irgendwann später werde ich sicher auch mal in ein Modell investieren, was auch den Blutdruck messen kann... und vielleicht kommt ja sogar mal eine Blutzucker-Ermittlung (vielleicht zusammen mit passendem Sensor). Also ich finde diese Technik schon interessant... es darf nur nicht "missbraucht" werden, indem dann etwa die Krankenversicherung Dir damit dann ähnlich wie bei Autofahrern bessere "Tarife" schmackhaft machen will, wenn Du Dich permanent durchleuchten lässt.

  • einen idiotischen Trend.

    Wie Computer, Internet, Euro und Smartphone (zur jeweiligen Zeit). Setzt sich nicht durch! ;)


    hab neulich jemandem bewiesen, dass sein Kompas an seiner Smartwatch nichts taugt, indem ich mit meiner alten Analoguhr gezeigt habe wo Norden ist und es stellte sich heraus, dass ich Recht habe.

    Ich kann natürlich nicht für alle Smartwatches sprechen aber der von meiner funktioniert (so genau, wie es mir zum Navigieren reicht). Was allerdings in jeder Anleitung stehen wird: Metall-Armbänder und andere Metallgegenstände (Auto!) können sich negativ auf den Kompass auswirken. Und wie habt ihr festgestellt, wer Recht mit der Lage des Nordpols hatte – seid ihr hingegangen? ;)


    Musik kann ich mit nem Walkman hören, wenn mir danach ist.

    Niemand hat behauptet, dass smarte Uhren und Phones irgend etwas exklusiv könnten. Sie vereinen halt viele Funktionen, wie ein Schweizer Taschenmesser. Natürlich kann man seinen Puls fühlen und die Körpertemperatur oder Sauerstoffsättigung einfach raten. Aber in der Smartwatch werden solche Daten auf Wunsch permanent gemessen (auch nachts, während man schläft) und dann kann man sich (z.B. wenn man sich unwohl fühlt) den Verlauf über die letzten Tage/Nächte hinweg angucken.


    Natürlich kann man seinen alten Walkman zum Musikhören verwenden – der ist aber nicht wasserdicht, hält Stößen nur bedingt stand und klingt auch (in den meisten Fällen) einfach nicht so gut. Auch das "Überspielen" neuer Titel ist mühselig. Eine Smartwatch ist z.B. beim Joggen die viel bessere Wahl, u.a auch wegen des Gewichts und der kabellosen Kopfhörer (gerne mit Sportbügel für den sicheren Halt).


    Meine Armbanduhr ist wasserdicht, stoßfest und hält sicher drölf mal länger als jede Apfeluhr.

    Wasserdicht ist die Apple Watch auch, die "Ultra" sogar bis 50m (und dank Titan/Saphir auch recht stoßfest). Und sie kann im Falle eines Unfalls einen Notruf absenden und geortet werden.


    Allerdings muss einem klar sein, dass elektronische Geräte recht schnell "altern". Das schwarze Bakelit-Telefon meiner Oma und die Taschenuhr und der Abakus meines Opas funktionieren heute noch, während die modernen Pendants meistens nach 5 bis 10 Jahren Nutzung ausgetauscht werden. Wenn einem das zu teuer ist oder anderweitig Unbehagen auslöst: Finger weg – von Smartphone, Smartwatch und PC!


    Smwarwetterbericht ist sowieso unzuverlässg und Emails will ich auch nicht unterwegs lesen, schon gar nicht so fitzelig klein am Handgelenk.

    Mich hat der Wetterbericht auf Handy und Watch schon das eine oder andere mal vor einem kräftigen Regenguss gewarnt, dem ich dann ausweichen konnte. Und niemand verlangt, dass man eMails am Handgelenk liest oder beantwortet. Aber um kurz auf eine Text-Message zu reagieren, reicht das Gerät vollkommen.


    Aber niemand will dich bekehren. Wenn du Smartwatches unsinnig findest, dann tust du das halt. Ich finde mechanische Uhren hingegen überbewertet und oft genug sind sie nur Statussymbol und Mode-Accessoire (zumindest, wenn teuer, klobig oder mit Quatsch, wie "Pilotenuhr", beworben – als wenn irgendwer hier ein Flugzeug besäße). ;)

  • Pommes83


    Eine smartwatch hält genau so viel aus, wie eine normale Uhr, musst halt nicht die für 2,50 Euro aus dem Kaugummi Automaten holen.


    Uhrzeit kann ich öfters woanders ablesen wenns sein muss, aber meine innere Uhr geht auf ca. 10 Minuten +/- genau.


    Interessant wäre es halt für mich z.b. WhatsApp, da ich damit zu 90 % tagsüber arbeite.


    Man hätte eine Hand frei.


    Habs mit mehreren schon getestet , aber das machen meine Ohren nicht mehr mit.


    Im Auto ist mein Handy gekoppelt und kann per Sprachassistenten und großem Autodisplay auf alles zugreifen.


    Emails, Bankgeschäfte usw. Erledige ich immer tagsüber, nachts, zuhause, versuche ich zu schlafen.

    „Vielen Dank für diese Geschichte...Ich habe sie in meinem Dorf weiter erzählt...Die Frauen wurden fruchtbarer,das Getreide verdoppelte sich und aus dem Dorfbrunnen floss Wein statt Wasser.Mein Dorf ist ihnen auf ewige Zeit dankbar .

  • Bankgeschäfte und so mach ich eh nicht. Es bleibt eben wie es ist. Für Bank und co ist in der Saison keine Zeit. Online ist das sowieso sehr unsicher. Nicht ohne Grund waren Bankautomaten bis zum Jahr 2005 nur im Intranet.

    Ich habe diese Uhr die ich um habe mit 30 Bar ausprobiert, alles dicht. Auch negativer Atmosphärendruck ist kein Problem, hab bis -0,8 Bar ausprobiert. Ich bin mir sicher, dass diese Uhr hier locker 1km Wasserdicht ist.

  • On topic: Jeder hat nun mal andere Anforderungen. Daher ist es schwierig vorherzusagen, wie sich der Markt entwickeln wird.


    Ich habe beispielsweise seit mehr als 10 Jahren die selbe Armbanduhr aber auch eine billige SmartWatch, die lediglich dazu dient, bei Benachrichtigungen zu entscheiden, ob sie wichtig genug sind, um das Smartphone auszupacken oder erstmal ignoriert werden können.


    Puls, Kalorien und Schritte interessieren mich nicht die Bohne; ich mache nur so viele Schritte, wie ich benötige um zu erreichen, was ich will.