Ja, sorry.
Vielleicht kann ein Mod ja ein Bild entfernen.
Du bist in Begriff, Forum64 zu verlassen, um auf die folgende Adresse weitergeleitet zu werden:
Bitte beachte, dass wir für den Inhalt der Zielseite nicht verantwortlich sind und unsere Datenschutzbestimmungen dort keine Anwendung finden.
letzter Beitrag von schorsch3000 am
Ja, sorry.
Vielleicht kann ein Mod ja ein Bild entfernen.
… ich reaktiviere ja gerade meinen C64C, nachdem er 25Jahre in einer zugegebenermaßen dunklen, mehr oder weniger luftdichten Kiste ruhte.
Was mir aufgefallen ist: viel Gilb hat er nicht, innen und außen am Gehäuse ist die Farbe nahezu gleich. Die Tasten haben, leider unterschiedlich, leicht angesetzt.
Frage: da diese Tastatur die Blockgrafiken an der Frontseite hat und vor allem in heller Farbe: sollte man hier überhaupt mit Bleiche arbeiten?
Nicht, daß dann die Blockgrafiken ganz weg sind?
Tendiere ja dazu, die Tastatur einfach so zu lassen, wie sie ist?
Also bei nur 3 leicht befallenen Tasten würde ich die Tasten einfach mal in die Sonne legen, das kann es schon bringen.
Ich würds so lassen, maximal mit Armor all Plastikpflege drüber gehen (oder ähnlichen "sanften" non-abrasiven Kunststoffreiniger).
Manche meinen ja, dunkel wäre fürs vergilben schlimmer als Tageslicht, ich tendiere dazu, den Fett- und/oder Schweißabdrücken oder gar -Belägen auf den Gehäusen als DEN wesentlichen Faktor zu sehen und Deine Fotos bestärken mich darin!
Zudem möglicherweise auch die Ausdünstungen von anderen Kunstoffen, sprich Weichmacher in der Luft, Kabelisolierungen "schmelzen" sich ja förmlich in die hellen Commodore-Kunststoffe rein, sieht dann aus, wie mit dem Lötkolben abgerutscht (ich glaubte das auch lange Zeit und wunderte mich, wie vielen Leuten sowas passiert war...)
Ich halte Tageslicht OHNE UV, also hinter Glas in Räumen zusammen mit Fett, Öl, Schweiß und natürlich Nikotin für die wahren Gründe für Vergilbung, wobei die ganz extremen dunkelbraunen Vergilbungen wohl auch auf hohe Temperaturen über längere Zeiträume hindeuten, das Plastik ist dann auch sehr spröde und nimmt Pflegeemulsionen kaum noch an...
Also bei nur 3 leicht befallenen Tasten würde ich die Tasten einfach mal in die Sonne legen, das kann es schon bringen.
danke, es sind schon paar mehr Tasten, hatte nur die gelbsten markiert. Ich hatte Deine Anmerkungen in diesem Thread bereits aufmerksam gelesen: es sträubt mich irgendwie instinktiv, etwas in die Sonne zu legen, um Vergilbungen zu entfernen… Kann man das eigentlich physikalisch erklären, warum der Gilb, der durch UV-Strahlung entstand, durch das gleiche wieder verschwinden soll? :-). Verrückt!
Alles anzeigenIch würds so lassen, maximal mit Armor all Plastikpflege drüber gehen (oder ähnlichen "sanften" non-abrasiven Kunststoffreiniger).
Manche meinen ja, dunkel wäre fürs vergilben schlimmer als Tageslicht, ich tendiere dazu, den Fett- und/oder Schweißabdrücken oder gar -Belägen auf den Gehäusen als DEN wesentlichen Faktor zu sehen und Deine Fotos bestärken mich darin!
Zudem möglicherweise auch die Ausdünstungen von anderen Kunstoffen, sprich Weichmacher in der Luft, Kabelisolierungen "schmelzen" sich ja förmlich in die hellen Commodore-Kunststoffe rein, sieht dann aus, wie mit dem Lötkolben abgerutscht (ich glaubte das auch lange Zeit und wunderte mich, wie vielen Leuten sowas passiert war...)
Ich halte Tageslicht OHNE UV, also hinter Glas in Räumen zusammen mit Fett, Öl, Schweiß und natürlich Nikotin für die wahren Gründe für Vergilbung, wobei die ganz extremen dunkelbraunen Vergilbungen wohl auch auf hohe Temperaturen über längere Zeiträume hindeuten, das Plastik ist dann auch sehr spröde und nimmt Pflegeemulsionen kaum noch an...
„Armor all“ probiere ich, hatte ich auch früher schonmal für leichte Fälle als empfohlen gelesen.
Auch der Rest Deiner Ausführungen leuchtet mir ein: welcher Inhaltsstoff im Plastik entscheidet eigentlich , ob es gelb wird?
Gutes Beispiel: die 1541-II. Da verfärbt sich jedes Plastik anders. Selbst am Wäschetrockner ist bei uns das Steuerrad gelb nach 2 Jahren, der Rest jedoch ist weiß.
Die Tasten haben, leider unterschiedlich, leicht angesetzt.
Frage: da diese Tastatur die Blockgrafiken an der Frontseite hat und vor allem in heller Farbe: sollte man hier überhaupt mit Bleiche arbeite
Nicht, daß dann die Blockgrafiken ganz weg sind?
Wenn es dich nicht stört, warum nicht lassen.
Sonst kannst du es vielleicht mit ein wenig "Spot-Repair" probieren, so wie ich hier:
Eure Langzeiterfahrungen mit Gehäuse bleichen/ Gilb entfernen
Das ist auf jeden Fall auch sehr schonend.
Nachdem ich hier schon von mehreren Varianten der Gehäusebleichung mit H202 gezeigt habe, gibt es wieder was Neues. Bleichen im Luftraum über einer H2O2 Lösung als möglicherweise noch schonendere Variante. Einen ersten Versuch habe ich in meinem Restaurations-Thread beschrieben:
„Armor all“ probiere ich, hatte ich auch früher schonmal für leichte Fälle als empfohlen gelesen.
Auch der Rest Deiner Ausführungen leuchtet mir ein: welcher Inhaltsstoff im Plastik entscheidet eigentlich , ob es gelb wird?
Gutes Beispiel: die 1541-II. Da verfärbt sich jedes Plastik anders. Selbst am Wäschetrockner ist bei uns das Steuerrad gelb nach 2 Jahren, der Rest jedoch ist weiß.
Darüber entscheidet, wimre, der Inhaltsstoff , welcher es nicht brennbar macht.... irgendwie sowas...
Das ist eine BOR Verbindung, die wohl frei Schnauze bei der Produktion zu gesetzt wurde.
Daher vergilben manche Sachen wie verrückt und andere kaum oder gar nicht.
Licht,Wärme,Sauerstoff das sind alles Dinge die eine chemische Reaktion beeinflussen.
Ich habe festgestellt, nie oder seltenst benutzte Geräte in OVP, sind meist im super Zustand.
Das ist eine BOR Verbindung, die wohl frei Schnauze bei der Produktion zu gesetzt wurde.
Daher vergilben manche Sachen wie verrückt und andere kaum oder gar nicht.
Licht,Wärme,Sauerstoff das sind alles Dinge die eine chemische Reaktion beeinflussen.
Ich habe festgestellt, nie oder seltenst benutzte Geräte in OVP, sind meist im super Zustand.
ich dachte immer es ist BROM
Hmm...möglich das ich grad was verwechsel
Hmm...möglich das ich grad was verwechsel
Viel mehr als den Wikipediaartikel kann ich dazu nicht beitragen:
Demnach sind bromierte Flammschutzmittel in der Computerindustrie, speziell als Zusatz zu Kunststoffen, durchaus üblich gewesen.
Nachdem ich hier schon von mehreren Varianten der Gehäusebleichung mit H202 gezeigt habe, gibt es wieder was Neues. Bleichen im Luftraum über einer H2O2 Lösung als möglicherweise noch schonendere Variante. Einen ersten Versuch habe ich in meinem Restaurations-Thread beschrieben:
Finde ich interessant, zumal ich schon über den Einsatz eines Ozonisators nachgedacht hatte. Hat das zufällig schonmal jemand probiert?
Finde ich interessant, zumal ich schon über den Einsatz eines Ozonisators nachgedacht hatte. Hat das zufällig schonmal jemand probiert?
Nicht probiert, aber nach meinem aktuellen Versuch würde ich stark davon ausgehen, dass das ebenso funktioniert.
Finde ich interessant, zumal ich schon über den Einsatz eines Ozonisators nachgedacht hatte. Hat das zufällig schonmal jemand probiert?
Hab ich noch nicht, aber ich hab eh noch was zum bleichen, wie geht das von statten, brauch es da nur Ozon, oder zusätzlich noch Sonnenlicht oder was weiß ich nicht?
Finde ich interessant, zumal ich schon über den Einsatz eines Ozonisators nachgedacht hatte. Hat das zufällig schonmal jemand probiert?
Hab ich noch nicht, aber ich hab eh noch was zum bleichen, wie geht das von statten, brauch es da nur Ozon, oder zusätzlich noch Sonnenlicht oder was weiß ich nicht?
Ich probier das jetzt mal, ich hab so nen ozon gerät für ganze räume / autos.
Hat beim einzug in eine "nichtrauer"-Wohnung super geholfen.
Mal gucken was passiert
Mal gucken was passiert
Für die Wissenschaft!
Mal gucken was passiert
Für die Wissenschaft!
Wenn man so ein ding zuhause stehen hat...
hab das seit jahren nicht genutzt
Das ist eine BOR Verbindung, die wohl frei Schnauze bei der Produktion zu gesetzt wurde.
ich dachte immer es ist BROM
Japp, Bor ist das, was zum Passivieren verwendet wird und was bei MOS/CSG bisweilen falsch gehandhabt wurde.