
letzter Beitrag von Fepo am
Amiga 500 gestorben
- Yadgar1969
- Erledigt
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Das laufwerk hat keine Schalter" im klassischen Sinne, sondern Reedkontakte, die mittels kleiner Magneten geschlossen oder geöffnet werden können. Da gibt es nicht viel zu reinigen.
Ein Gotek oder ein gutes Laufwerk hast du nicht zufällig?
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Oh, was ist das denn für ein Exot mit Reedkontakten?
99% der Amiga (500)-Laufwerke haben an Stelle der Reedkontakte so kleine schwarze Taster.
Vorzugsweise nicht harzendes Langzeitfett.
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Die Schalter kannst du auch mit Alkohol oder Oszillin reinigen
welcher Schalter denn? Hier wurde doch gezeigt, dass garkein normaler, zu reinigender Schalter eingebaut ist ....
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Sind ja eine Art schalter
Wenn die disk reinkommt, wird er betätigtIch weiß aber nicht, wo genau der sitzt
Falls das zuviel Ätger macht, kannst Du auch ein PC 3,5 Zoll benutzen. Musst aber
dann auf der Platine des Laufwerks was ändern. Anleitung findet man viel im netz.
Der hier ist gut:
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Auf welche Stelle muss ich denn genau schauen? Sind diese Kontakte auf der Oberseite oder Unterseite der Floppy?
Kann jemand vielleicht meine Bilder entsprechend "bemalen"?
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Das laufwerk hat keine Schalter" im klassischen Sinne, sondern Reedkontakte, die mittels kleiner Magneten geschlossen oder geöffnet werden können. Da gibt es nicht viel zu reinigen.
Ein Gotek oder ein gutes Laufwerk hast du nicht zufällig?
Ja ein umgebautes 3.5" Floppy. dDas funktioniert prima. Da stört mich aber, dass kein Auswurfknopf in original Amiga-Farbe dran ist.
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Das sind die Reedkontakte auf deinem Laufwerk.
Da sitzen bei den meisten anderen Laufwerken so kleine schwarze Taster.
Vorteil der Reedkontakte: Da sie in einem Glasröhrchen fest verschlossen sind, kommt da kein Gammel und Dreck rein.
Die können also dein Laufwerksproblem nicht sein.
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An den Reed-Kontakten wird das nicht liegen, da käme die Fehlermeldung 'please insert disk....in DF0:' (oder so ähnlich), und es würde dann auch nach dem ersten erfolgreichen Bootvorgang immer wieder mal sporadisch auftreten.
Ich tippe da eher auf eine verdreckte Spindel oder verdreckte Schlitten-Führungsschienen am äußersten Ende? Evtl. auch ein Problem mit dem Track-0 Sensor?
Sowas kann aber auch manchmal an der Mechanik liegen, welche die Disks in Position bringt. Wenn da was hackt und der 'Käfig' mit der Disk beim Einlegen nicht immer ordentlich runterklappt, dann hast du genau dieses Problem.
Somit also auch die Schienen leicht schmieren, wo sich der Käfig im Floppy-Gehäuse bewegt.
(ich hoffe man versteht was ich meine? Ist alles bisschen schwierig zu erklären.....
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Die Spindel ist ganz rechts in der Mitte des Bildes zu sehen.
Das goldene was wie eine Schraube aussieht -
Beobachte doch mal beim Einlegen einer Disk wie schnell und vorallem ob sich der obere Kopf vollständig auf die Diskette absenkt/aufliegt!
Wahrscheinlich passt der Anpressdruck des oberen Kopfes auf die Disk nicht mehr ganz.
Wie schon geschrieben wurde, benötigt das LW eine gründliche Reinigung und Schmierung.
P.S. Sein Laufwerk hat keine Spindel, siehe seine Fotos auf vorheriger Seite.
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Auf dem Bild sieht man nur die Laufstangen. Der Antrieb ist gar nicht zu sehen.
Irgendwas zum Positionieren muss da sein. Der Kopf bewegt sich ja nicht von Geisterhand...
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Das ist ein Motor mit Spindel. Ich mache mich mal an die Reinigung und das Nachfetten der Mechanik.
to be continued...>
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Auf dem Bild sieht man nur die Laufstangen. Der Antrieb ist gar nicht zu sehen.
Irgendwas zum Positionieren muss da sein. Der Kopf bewegt sich ja nicht von Geisterhand...
Ich hätte vermutet, dass das bei dem LW es ähnlich wie bei der 1541 funktioniert ...
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So wie es ausschaut ist das ein altes Chinon FB354-E.
Bin mir jetzt nicht ganz sicher, aber könnte sein daß der Schlitten bei dem über eine Zahnstange statt einer Spindel bewegt wird?
War glaub ich auch bei den alten Matsushitas so?
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Sorry , hatte das nicht richtig differenziert.
Zahnstange ist (der) richtig (e Begriff)
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Ein Foto von der "Zahnstange" wäre interessant ...
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Die ersten Amiga-Laufwerke waren meist von Panasonic/Matsushita und später gab es vermehrt Chinon-Laufwerke, die sich in den frühen Versionen wie dieser hier, nah an den Panasonics-Designs gehalten haben.
ReedKontakte waren durchaus üblich dabei - gerade weil sie nicht verschleissen.
Dein Laufwerk hat KEINE Spindel, sondern eben den grossen Stepper-Motor, der - genau wie die Panasonics - den Kopf über ein Federband schritt-für-schritt bewegen kann.
Er wird dabei über 2 Laufstangen stabilisiert bzw. in der Spur gehalten, die gern Staub und Schmutz ansetzen, so dass die Bewegung nicht immer leichtgängig ist was dann dazu führt, dass der Kopf an einer falschen Spurposition zum stehen kommt. -> Laufstangen unbedingt reinigen und mit ganz ganz wenig Fett/Öl schmieren.
Den Steppermotor (das große runde Ding neben dem Kopf) darfst du (!) auf keinen FALL (!) ausbauen oder die Schrauben lösen - dann ist das Laufwerk verstellt und nur mit sehr viel Mühe wieder einzustellen.
gleiches gilt für die Lichtschranke auf der anderen Seite des Kopfs - einmal ausgebaut, weiss dein Laufwerk nicht mehr, wo Spur 0 beginnt ... das wieder korrekt zu positionieren ist nicht ohne.
Was ich sagen will: lass das bitte von jemandem machen, der sich ein wenig mit solchen Laufwerken auseinander gesetzt hat und nicht nur 1541 Wissen vorweisen kann ... das hilft dir nicht.
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Vielleicht sollte er sich einfach ein Laufwerk aus dem PC einsetzen.
Ist ein wenig blös mit dem Auswurfknopf. aber denn geht sein Amiga wieder