Könnte hier ein größerer ATMega Abhilfe schaffen?
Oder die Nutzung einer M2SSD von wegen der Geschwindigkeit, die sind heutzutage ja auch schon für Kleines zu haben.
Interessant wäre für mich die Funktionalität mit Speedern die ein Paralleles Kabel nutzen oder gar mit dem MegaloDos von Tommi_nrw
Zum Thema "alternative zum aktuellen AtMega": ich habe schon einen Pico2 hier liegen und der wartet nun dieses Wochenende (oder die kommenden) darauf, endlich mal ein bisschen Code zu sehen.
Die Idee ist in der Tat, dass wir im RAM des Chips (das ist der limitierende Faktor) ein komplettes Disk-Image (G64-format, 42 Tracks - 318KB) unterbringen können. Nur dann ist es mit Sicherheit möglich, schnelle Spurwechsel und Floppy-Speeder-routinen auch in echtzeit bedienen zu können - mit der SD-Karten Lösung hatte man hier immer einen Zugriff per Filesystem, eine Übertragung über SPI und dann evtl. ein Dekodieren von D64 in G64...
Das klappt meistens - aber leider nicht immer...
meine Code Verbesserungen hier und da, waren schonmal hilfreich und haben einige Demos und Spiele erst lauffähig gemacht, die vorher noch abgebrochen waren... aber den Hardware-Pfad und das Problem ansich, hat das nicht lösen können.. und spätestens bei FastCopy-Routinen wo auch das Schreiben in eine Disk-Image-Datei möglichst ohne Verzögerungen stattfinden muss, führt zu Problemen.
Lange Rede kurz; ich möchte gern den Pico2 einsetzen (der ist wohl gerade noch so 5V tollerant und wenn nicht, dann halt ein Levelshifter dazwischen), wodurch eben der Zugriff komplett umgestellt wird - allerdings hilft das nur, wenn ich eine gute Aufteilung auf die 2 Kerne des Picos finde, so dass sich die Signalverarbeitung&Kommunikation zum 6502 und die Image-Datei Verwaltung&Dekodierung nicht in die Quere kommen.
Nur nochmal zur Erinnerung; wir wollen nicht die 1541 komplett emulieren, sondern _nur_ den analog-Teil ersetzen, so dass alle Speeder/FloppyMagic weiterhin funktionieren "müsste".