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letzter Beitrag von AW182 am

Programme zum Erstellen und Nachbearbeiten von C64-Diskettenabbildern

  • Hallo Forengemeinde,


    im Laufe der Zeit konnte ich einige sehr nützliche Programme zur Erstellung und Nachbearbeitung oder Manipulation von, bzw. zum Anzeigen von diversen Informationen über C64-Diskettenabbildern zusammensammeln, namentlich


    - CBMXfer
    - d2d64.exe
    - d64EIC
    - D64Lister
    - d64scan.exe
    - DirMaster
    - NibTools (inkl. nibconv.exe, nibread.exe, nibwrite.exe, etc.)
    - OpenCBM (inkl. cbmctrl.exe, d64copy.exe, imgcopy.exe, etc.)
    - PRGMover
    - Star Commander (inkl. Star Utilities, etc.)
    - WinVICE (inkl. c1541.exe, etc.)


    trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass es da noch eine ganze Reihe weiterer Programme gibt, die sehr hilfreich sind, ich aber noch nicht kenne. Hauptsächlich, aber nicht nur, geht es mir um fehlerhafte Disketten, die (z.B. mit ZoomFloppy, o.ä.) nicht einwandfrei übertragen werden konnten und die Dateiformate D64, G64 und NIB. Ich wäre aber auch über andere, generelle Hinweise und Vorschläge sehr dankbar, die meine oben zusammengestellte Liste sinnvoll ergänzen.


    Meine Bitte an euch ist also nun, mir weitere Programme zu nennen, die das tägliche Arbeiten mit C64-Disketten (seien es bespielte Leerdisketten oder originale mit Kopierschutz) erleichtern oder bereichern. Ob per Kommandozeile oder graphischer Benutzeroberfläche ist völlig egal.


    Vielen Dank im Voraus für sämtliche Antworten!

  • Es gibt noch cc1541, mit dem man mehr Kontrolle über das Schreiben von PRGs auf D64 Images hat als mit c1541 aus Vice.

  • Sehr interessantes Thema, finde ich gut.
    Aber vielleicht sollte man die Programm auch nach Systemen sortieren bzw. angeben. Also ob Linux, OSX, Windows usw...

  • Es gibt noch cc1541, mit dem man mehr Kontrolle über das Schreiben von PRGs auf D64 Images hat als mit c1541 aus Vice.

    Weil mir das damals nicht flexibel genug war ist noch mkd64 entstanden. Das ist NUR zum neu erstellen von D64 Images (editieren ist nicht möglich), kann dafür aber jetzt schon eine ganze Menge. Gab jetzt jahrelang keine Updates, aber inzwischen habe ich die Idee zu einem neuen Plugin, mit dem es dann auch bitfire Files schreiben können soll. Werde ich sicher bald mal angehen.

  • Ich vergaß dazuzuschreiben, dass es mir um Programme geht, die einwandfrei unter Windows XP SP3 funktionieren sollten. Für die von mir oben aufgelisteten trifft das zu. Unter Windows 7 habe ich bislang noch nicht alle im Einsatz gehabt, hatte aber bisher Probleme mit den NibTools.


    Hier mal eine Zusammenfassung aller bisher vorgeschlagenen Programme, inklusive der Plattform(en) auf denen sie verwendet werden können und einer Internetadresse.


    - 64Copy (PC)
    - cc1541.exe (PC)
    - D64 Editor (PC)
    - D64it / D128it (C64 / C128)
    - Disk Demon (C64)
    - DiskImagery64 (Linux, Mac, Windows)
    - mkd64 (Linux, Windows)


    Vielen Dank, gibt es eventuell weitere, die hier noch fehlen?

  • - cc1541.exe (PC)

    Nur der Vollständigkeit halber: auf csdb hatte ich auch Binaries für Linux und MacOS hochgeladen.

  • - mkd64 (Linux, Windows)

    Ebenfalls der Vollständigkeit halber: Binaries gibt's zwar aktuell nur für Windows und .deb-basierte Linux Dists, der Code sollte aber auch auf sehr vielen Systemen laufen (benutze es selbst auf FreeBSD) -- es wird nur Standard C und ein bisschen POSIX (mit entsprechenden Alternativen für Windows ...) verwendet, keinerlei spezieller "Linux-Code" :)


    Der Unterschied zu cc1541 ist einfach die Plugin-Architektur, damit lässt sich theoretisch "alles" implementieren, dafür ist es aber auch viel größer und komplexer, während cc1541 mit einem einzigen übersichtlichen source file auskommt. Der Zweck beider Tools ist im Prinzip der gleiche, "authoring"/"mastering" von .D64 images.

  • Ich vergaß dazuzuschreiben, dass es mir um Programme geht, die einwandfrei unter Windows XP SP3 funktionieren sollten.

    Es gibt auch DOSBox unter Windows ... das ist ja GERADE das Schöne & Bequeme ... sonst müsste man ja jedes Mal die DOS-Kiste anschalten und die Daten per Diskette oder USB-Stick rübertragen ... obwohl ... 8o .


    :dafuer:

  • Und hier auch noch mal sämtliche in meinem ersten Beitrag aufgelisteten Programme mit Plattform(en) und Internetadresse.


    - CBMXfer (PC)
    - d2d64.exe (PC)
    - d64EIC (PC)
    - D64Lister (PC)
    - d64scan.exe (Linux, PC)
    - DirMaster (PC)
    - NibTools (Linux, PC)
    - OpenCBM (PC)
    - PRGMover (PC)
    - Star Commander (PC)
    - Star Utilities (PC)
    - VICE (Mac, Linux, PC, u.a.)


    Fällt jemandem noch was weiteres ein?

  • ähem .. PC ist eine bestimmte Hardwarearchitektur mit x86-CPU (eigentlich auch fraglich, sollte besser IBM-PC heißen, Commodore hat manche der home computer auch "personal computer" genannt) --- windows, linux, macos, etc dagegen sind Betriebssysteme. Daher ist deine Plattformliste ein wenig verwirrend. Normalerweise nennt man da nur die Betriebssysteme, die hardware-plattform NUR, wenn sie wirklich relevant ist (selten).


    Edit: zur Illustration, die allermeisten Linux-Installationen dürften auch auf "PCs" laufen :) deshalb läuft darauf aber sicher nicht jedes Programm, das du hier mit "PC" markiert hast...

  • ch vergaß dazuzuschreiben, dass es mir um Programme geht, die einwandfrei unter Windows XP SP3 funktionieren sollten. Für die von mir oben aufgelisteten trifft das zu. Unter Windows 7 habe ich bislang noch nicht alle im Einsatz gehabt

    Da auch DOS-Programme dabei sind, ist es auch wichtig, zwischen 32-Bit- und 64-Bit-Windows zu unterscheiden.

    ähem .. PC ist eine bestimmte Hardwarearchitektur mit x86-CPU (eigentlich auch fraglich, sollte besser IBM-PC heißen

    Das ist für diese Liste auch nicht sonderlich hilfreich. Man sollte schon das Betriebsystem nennen, für welches die Software gemacht ist, und wenn nötig auch die Architektur, wie z.B. x86.


    64copy verwende ich auch gerne. Es ist ein DOS-Programm und läuft auch auf 32-Bit-Windows, auf 64-Bit-Windows aber nicht. Geht aber prima in DOSbox und kann damit auch unter einer Vielzahl an Betriebssystemen verwendet werden.

  • Man sollte schon das Betriebsystem nennen, für welches die Software gemacht ist, und wenn nötig auch die Architektur, wie z.B. x86.

    Genau das hatte ich doch geschrieben? Zuende lesen bitte :whistling: -- der zitierte Teil war nur eine einleitende Erklärung ;)


    Und wenn wir schon am erklären sind: In den meisten Fällen genügt eine Liste der unterstützten Betriebssysteme (es gibt Ausnahmen mit wirklich architekturspezifischem Code, würde mich bei einem D64 tool aber sehr wundern). Ausnahme von dieser Regel: Wenn kein Quellcode verfügbar ist läuft es natürlich nur auf den Architekturen, für die Binaries, also ausführbare Programme, angeboten werden.


    NUR eine Architektur zu nennen reicht aber fast nie (außer es geht um Betriebssysteme selbst), weil fast jede Anwendungssoftware ein Betriebssystem nutzt, also auch davon abhängt.


    Sowas wie "Java" (oder auch ".NET") ist eine Ausnahme, das ist Software, die auf einer virtuellen Maschine läuft, diese virtuelle Maschine funktioniert auf jedem Betriebssystem genau gleich -- da ist es also sinnvoll, einfach "java" zu schreiben :)


    So, nach diesem "Ausflug": Finde ich gut, so eine Liste zu erstellen :thumbup: Frage mich aber gerade, ob das als Wiki-Seite nicht noch nützlicher wäre?

  • Na, super. Da zuallererst mal nachzuschauen, hätte mir auch selber einfallen können. Da stehen ja quasi schon alle Programme, die wir hier zusammengesammelt haben und noch mehr. :)


    ähem .. PC ist eine bestimmte Hardwarearchitektur mit x86-CPU (eigentlich auch fraglich, sollte besser IBM-PC heißen, Commodore hat manche der home computer auch "personal computer" genannt) --- windows, linux, macos, etc dagegen sind Betriebssysteme. Daher ist deine Plattformliste ein wenig verwirrend. Normalerweise nennt man da nur die Betriebssysteme, die hardware-plattform NUR, wenn sie wirklich relevant ist (selten).


    Edit: zur Illustration, die allermeisten Linux-Installationen dürften auch auf "PCs" laufen :) deshalb läuft darauf aber sicher nicht jedes Programm, das du hier mit "PC" markiert hast...

    Stimmt schon, mit "PC" wollte ich eigentlich auch nur sagen, dass das jeweilige Programm für DOS und/oder Windows ist, gleichzeitig aber die Liste etwas übersichtlich halten, auf der VICE-Seite steht nämlich z.B. "VICE is a program that runs on a Unix, MS-DOS, Win32, OS/2, BeOS, QNX 4.x, QNX 6.x, Amiga, Syllable or Mac OS X machine" :) Auch habe ich bewusst darauf verzichtet, eine Beschreibung der Programme einzuarbeiten. Bei Bedarf/Interesse kann ja jeder die verlinkten Seiten öffnen und sich selbst informieren.