Als VC20-Nachfolger hätte das Sinn gemacht, wenn man den zeitgleich mit dem C64 gebracht hätte. Den aber erst zu bringen, nachdem sich der C64 schon etabliert hatte, war eben nur noch in vieler Hinsicht ein Downgrade, den man sich hätte sparen können. Als Kampfpreis-Einsteigergerät hätte man sicher auch eine C64-Variante mit Gummitastatur und 16k RAM (aufrüstbar) machen können.
Posts by LogicDeLuxe
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warum der C64 mit diesen Registern und Befehlen so konstruiert wurde.
Der C64 nutzt einen 6502-Kern, denn es schon einige Jahre vorher gab. Und da Commodore MOS aufgekauft hatte, lag es doch nahe, auf diesen bewährten Kern zu setzen, und nicht auf einen anderen, den man hätte zukaufen müssen. Daß selbst zahlreiche Konkurrenten auf 6502 gesetzt haben, zeigt doch, daß das Teil gut angenommen wurde. Vor allem ist der 6502-Befehlssatz mit seinen wenigen Registern doch sehr überschaubar und daher auch leicht zu erlernen.
Bspw. warum Zero-Bezüge in Befehlen, die mich immer wieder fragen lassen, ob es um das Ergebnis einer letzten Rechenoperation geht oder - genau im Gegenteil - um das Zero-Flag.
Die Flags N, V, Z und C dienen doch genau dazu, auf das Ergebnis der letzten Rechenoperation einzugehen.
Auch auf Codebase64 verlinkt, findet man z.B. dies hier, eine Tabelle der man direkt entnehmen kann, welche Befehle welche Flags beeinflussen: https://www.oxyron.de/html/opcodes02.html
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Also, wenn der Autor wirklich nicht auf die Adressierungsarten eingegangen ist, ist das kein guter Anfängerkurs.
Ich selbst habe hiermit angefangen und bin damit sehr gut zurecht gekommen: https://archive.org/details/64er_sonderheft_35/mode/2up
Für weiterführende Themen rund um C64-Programmierung kann ich das dann noch empfehlen: https://codebase64.org/doku.php?id=start
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Reparatur zwar nur am Rande, aber interessant und sehr unterhaltsam gemacht:
[External Media: https://youtu.be/JfZxOuc9Qwk] -
Hier ist eine Übersicht, was ScummVM an Fixes mitbringt: https://wiki.scummvm.org/index…e=SCUMM/Game_Enhancements
Der Gelbe Kristall ist seit v2.9.0 auch dabei.
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Die Roboter ohen C= Bezug haben jetzt einen eigenen Thread....
Ganz ohne C= Bezug waren die nun auch wieder nicht. Zumindest diese beiden, bei denen eine MOS-CPU belegt ist, sind dabei. Wurde hier bestimmt schon mehrfach genannt, aber gerne nochmal zur Erinnerung:
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In der Auslage lag ein Dummy mit dem Hinweis, dass die CD indiziert ist und am Infostand, wo man sich auch die CDs vorher anhören konnte, hat man dann gegen Ausweis die "richtige" CD bekommen.
Das verstößt so aber sicher gegen das Werbeverbot indizierter Titel. Unter'm Ladentisch geht anders.
Also, indizierte CDs konnte man durchaus auch kaufen.
Bestreitet ja auch keiner. Das läuft nur normalerweise so ab, daß der Kunde explizit sagt, welchen Titel er kaufen möchte. Soweit ich weiß, bestellt Müller z.B. auch indizierte Titel, wenn der Kunde danach fragt.
Der Begriff "Unter'm Ladentisch" kommt auch nicht von ungefähr. Anfang 90'er kannte ich tatsächlich noch Läden, die haben eine ganze Kiste mit indizierten Platten unter der Theke hervorgeholt, sobald man nach irgendwas indiziertem gefragt hat. Heutzutage in so einer Nische wohl eher nicht mehr üblich.
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Wenn ich mich recht erinnere, war der Indizierungsgrund bei Panzer General lediglich ein Satz im Handbuch, welcher den Spieler dazu aufforderte Polen anzugreifen. In der Zweitauflage hat man diesen einen Satz rausgenommen, und durfte das Spiel wieder uneingeschränkt verkaufen. Ich meine jedenfalls, daß sowas in der Art damals in Spielezeitschriften zu lesen war.
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Mit den Datenaustausch fing das bei mir zwischen 1541 und Amiga mit dem Amigafox-Kabel an. Mounten konnte man die nicht. Es gab lediglich einen Directorylister, einen DOS-Kommando-Sender und Tools zum Lesen und Schreiben einzelner Dateien. Verschaltung weis ich nicht mehr. X1541 war es jedenfalls nicht, da ich das später mal zu eben so einem umgelötet hatte.
Zwischen C64 und PC hatte ich PC64 im Einsatz. Aus irgendeinem Grund, entschied man sich da nicht für eine Direktverbindung zwischen 1541 und PC, sondern hat den C64 als Server dazwischen geschaltet. Dazu mußte man am C64 noch ein Programm laden, welches dann über den User-Port mit dem PC kommuniziert.
Zwischen Amiga und PC ging es dann per FAT-formatierten DD-Disketten los.
Heutzutage stecke ich zwecks Austausch einfach mal kurz die SD- oder CompactFlash-Karten um. Und wenn's noch Disketten sein sollen, darf auch mal das Greaseweazle ran.
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Das sind z.T. aber eben auch völlig andere Loader
Die sind ja bei den Selbstzerstörern auch nicht einheitlich. Katakis tanzt da schonmal ganz offensichtlich aus der Reihe.
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Turrican (Rainbow Arts, 1990)
Kopiergeschützt, ist aber nicht der Diskkiller, checkt auch nicht auf Track 36.
Allerdings gibt's von Turrican eine Vielzahl unterschiedlicher Releases.
Turrican 2 verwendet auch nicht den Raibow-Arts-typischen Selbstzerstörer. Siehe z.B. hier: ungelabelte Turrican II-Diskette
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Wenn der Hersteller des BIOS ein Update bereithält und dieses von Microsoft ausspielen lässt, was kann Microsoft dann dafür, wenn dieses Update fehlerhaft ist.
Dazu müßte man erstmal klären, ob der Fehler in der BIOS-Datei oder im Update-Prozess liegt. Ich tippe mal auf letzteres und gehe davon aus, daß die BIOS-Version vor der Auslieferung getestet wurde.
Von ungefragen Updates halte ich ja generell nichts, aber beim BIOS ganz besonders nicht.
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Daß Windows-Updates Sachen zerschießen, ist ja nichts neues, aber das hier nimmt jetzt echt besorgniserregende Züge an:
[External Media: https://youtu.be/pvhUPIkKt1s] -
Ein Maskengenerator übersetzt einen mühsam erstellten Textbildschirm in die passenden PRINT-Zeilen - aber doch kein Maschinenprogramm aus dem Speicher!
Das Maschinenprogramm muß sich natürlich im Bildschirmspeicher befinden, damit der Maskengenerator es sieht. Das kann man ggf. auch per Freezemodul-Monitor dort hin verschieben.
Was macht man denn mit opcodes, die man nicht schreiben kann? Cursor, Farben, Reverse, Home, clear?
Kannste mit Vordergrundfarbe = Hintergrundfarbe auf den Bildschirm schreiben, dann siehste nix
Oder man gibt gleich das Ziel per $0288 an. Siehe Ausgangspost.
Vorher noch den Bildschirm löschen, dann ist auch die Farbe egal.
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Du willst doch nur an der Altersverifikation scheitern, um dich nochmal jung zu fühlen.
Die ist wie Rick Dangerous, muß man auswendig lernen.
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Dann hat sich das für mich ohnehin erledigt bis sich evtl. jemand eine Übersetzung antut.
Trau dich ruhig. So schwierig ist das nicht. Ich hatte das als Jugendlicher mit meinem Schulenglisch durchgespielt, und mußte nur ab und zu mal etwas nachschlagen. Ein anderes Thema ist sicher dieses Quiz, um ins Spiel zu kommen, allein schon, weil viele Fragen sehr USA-spezifisch und an eine ältere Generation gerichtet sind. Aber daß man das auch umgehen kann, hatte sich schnell rumgesprochen.
Ist dieses Quiz auch für die C64-Version geplant?
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Als Negativbeispiel könnten auch sämtliche Neusynchros von Klassikern dienen
Neusynchro und Textänderungen sind zwei verschiedene Dinge. Beides oft unnötig und ärgerlich. Neusynchros werden oft gemacht, wenn der Aufwand dafür günstiger ist, als die bestehende Synchro zu lizenzieren. Nicht immer werden bei Neusynchros die Texte geändert. Sprecherwechsel allein wirken ja schon störend genug, und wenn diese dann auch noch wie gelangweilt runtergelesen klingen, ist das für sich schon Graus genug.
Anglizismen
Das sollte bei einem englischsprachigen Spiel ja kein Problem darstellen. Oder wird es auch eine deutsche Version geben?
Bei mittels Sprites dargestellten Charakteren sind die Multicolor-Farben mit schwarz und hellrot bereits gesetzt. Bleibt je Sprite nur eine freie Farbe zur Auswahl. Es waren schlicht keine weiteren Sprites verfügbar, um andere Hauttöne darzustellen.
Da fällt mir spontan Maniac Mansion mit Michael ein. Es nutzt die gleichen Farben, und auch da mußte man natürlich Kompromisse machen, aber möglich ist es dort offensichtlich, einen Farbigen darzustellen.
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Ich kann zwar mangels Datassette nichts dergleichen testen, hätte aber mal eine Frage: "Wenn ich eine Kassette von Modern Talking und Wham hätte, wäre das dann auch ein *Kopierschutz*?"
Nein, das wäre ein Abspielschutz.
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Mich würde echt interessieren, wie das Band von der Länge her in einer Datasette vermessen wurde....
Man kann abfragen, ob die Playtaste noch gedrückt ist. Und da alle Datasetten mit einem Autostoplaufwerk ausgestattet sind, kann man da schon Rückschlüsse auf die Bandlänge machen, indem das Programm einfach den Motor weiter laufen lässt und regelmäßig abfragt.
Dann wäre der Kopierschutz ja sowas wie eine Zeitbombe (time bomb) ... das wäre ja nun ein ganz anderer Sachverhalt als der hier erörterte Crash.
Sowas ist gar nicht so selten. Damit möchte man ja gerade provozieren, daß die Cracker beim flüchtigen Anspielen diese Gemeinheiten übersehen. Roland's Rat Race stürzt z.B. auch erst ab, sobald man in der unteren Etage ankommt. Dort wird abgefragt, ob ein Diskettenlaufwerk anwesend ist.
Ein Titel der sofort abstürzt, wenn man einen Freeze läd, wäre Airwolf 2. Hab ich mal bei einem Bekannten erlebt. Die Enttäuschung der Nichtkopie hielt sich bei dem Titel aber in Grenzen. Empfand ich auch eher als langweiligen R-Type Trittbrettfahrertitel.
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Durch einen dummen Zufall konnte ich dies aber recht schnell "überlisten".
Gabelwahl oder DTMF-Mitschnitt per Walkman an den Hörer gehalten?
Und wenn man schon ein Original hat, will man doch nicht ne gecrackte Version nehmen
Also minimalistische Cracks schon. Bei Rainbow-Arts-Disketten-Titeln war das wegen den Selbstzerstörungsmechanismen, die durchaus auch mal beim Original zuschlagen können, Pflicht. Die waren auch allesamt leicht zu knacken, da sie keine Eigenformate nutzen. Oft reicht schon ein 1-Byte-Patch, und die laufen auch als d64.