sieht gut aus das logo ich glaub das werd ich irgendwo auf mein gegäuse anbringen

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letzter Beitrag von mase76 am
sd2iec Hardware 1.0
- Shadowolf
- Erledigt
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Das Logo ist ganz witzig, so Richtung Retro.
Ein Logo für die Platinen wäre auch nett, wäre aber "in Kupfer" zu machen, wie meine Pfote oder die Tonne.
Wobei ich die Tonne wohl wieder runter nehme, war nur so eine fixe Idee.
Und da das nicht dem offiziellen WEEE Logo entspricht könnte das auch nach hinten losgehen.Heute sind auch die ersten Test-Exemplare eingetroffen.
Allerdings die Bauteile nicht.Ohne Teile kann ich die Platinen nicht mal zum Testen weiterschicken.
Ausser den Controllern fehlen mir noch die neuen, noch nicht getesteten, Transistoren. -
Ich hätte gerne auch eins.
Im Zweifelsfall schwinge ich den Lötkolben auch mal gern selbst.Ciao Beili
P.S: Hat hier jemand an eine Printfoxerweiterung noch Interesse, liegt bei mir seit 15 Jahren in der Diskettenbox
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Ein Logo für die Platinen wäre auch nett, wäre aber "in Kupfer" zu machen
Kannst du mit einem Vektor-EPS etwas anfangen? Ich habe das Logo hier mal als EPS (AI3-kompatibel, TIFF-Voransicht, sw) angehängt. -
Das könnte dann etwa so aussehen:
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Das könnte dann etwa so aussehen:
Ich weiss ja nicht wie es den anderen hier geht aber mir gefällt das sehr gut.
Und ich habe glaube ich nicht mal ansatzweise die Tools um Bilder so zu bearbeiten.Das .eps bekomme ich schon irgendwie rein.
Es gibt wohl einen .bmp Import für EAGLE.Und ohne Teile kann ich mir das auch noch ansehen...
Edit: hast Du das Bild mal bitte nicht-gedreht?
Wenn das in EAGLE als Vektor-Zeichnung drin ist kann ich das immer noch um 7.x Grad drehen.Edit2: Ein wenig drehen und pixeln, war einfacher, als ich dachte...
Jetzt nur noch in EAGLE bekommen...
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Jetzt habe ich das Logo in EAGLE als Bauteil:
Bei der um 7 Grad gekippten Version bin ich mir allerdings nicht sicher, ob der Platinen-Hersteller das so witzig findet.
Ich bin mir auch nicht sicher, wie so die Auflösung auf der Leiterplatte ist, nicht, dass da nachher Treppchen so sehen sind, ich meine, zusätzliche Treppleinchenchen. -
Ich weiß ja nicht, wie das Dateiformat dieser Platinenlayout-Programme aussieht. Ich hatte angenommen, dass es sich dabei um eine Art Vektorformat (ähnlich EPS oder WMF) handelt und es daher kein Problem darstellt, ein auflösungsunabhängiges EPS ohne Qualitätsverlust zu importieren. Falls dem so ist, dürfte die gedrehte Grafik kein Problem darstellen, da die Pfote deines Zeichens ja auch mit Schrägungen und Kurven angelegt ist und doch sehr sauber aussieht.
Falls du das jetzt aber erst zu einem Pixel-Format (BMP) gewandelt und dann importiert und gedreht hast, weiß ich nicht, wie die Qualität wird. Kann man denn nicht einfach einen Probedruck auf dem eigenen Drucker machen, um die Qualität zu bestimmen oder ist das bei Platinenlayout-Programmen kein Garant für das spätere Ergebnis?
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Ich weiß ja nicht, wie das Dateiformat dieser Platinenlayout-Programme aussieht. Ich hatte angenommen, dass es sich dabei um eine Art Vektorformat (ähnlich EPS oder WMF) handelt und es daher kein Problem darstellt, ein auflösungsunabhängiges EPS ohne Qualitätsverlust zu importieren.
Es ist schon eine Art Vektor-Format. Allerdings nicht offen und auch nicht skalierbar.
Und es gibt nur ein Skript zum Importieren von .bmp.
Beim Import wird das in Rechtecke zerlegt mit einstellbarer Skalierung.Zitat
Falls dem so ist, dürfte die gedrehte Grafik kein Problem darstellen, da die Pfote deines Zeichens ja auch mit Schrägungen und Kurven angelegt ist und doch sehr sauber aussieht.Die Pfote ist ja auch direkt in EAGLE entstanden.
Ist übrigens als eine Art Negativ-Abbildung, es wird nur verhindert, dass die Fläche gefüllt wird.Zitat
Falls du das jetzt aber erst zu einem Pixel-Format (BMP) gewandelt und dann importiert und gedreht hast, weiß ich nicht, wie die Qualität wird.Naja, das BMP das ich erzeugt habe siehst Du ja unten, das ist ja völlig glatt.
Einfach nur das .eps in IrfanView geladen und als .bmp gespeichert sieht grausig aus.Zitat
Kann man denn nicht einfach einen Probedruck auf dem eigenen Drucker machen, um die Qualität zu bestimmen oder ist das bei Platinenlayout-Programmen kein Garant für das spätere Ergebnis?Hmm, 600 DPI sind eine Auflösung von etwa 4 mil, wenn ich mich nicht verrechne.
Das dürfte ein Photoplotter problemlos besser hinbekommen.Und nun ja, die Mülltonne ist ja auch ohne Stufen auf der Platine gelandet, das wird schon klappen.
Ich lasse das dann so wie auf dem zweiten Bild, das müsste Deinem Vorschlag fast exakt entsprechen.
Nur das das natürlich wie in Deiner Montage lackiert wird und nicht frei liegt. -
Ich versteh nicht, warum das Logo gedreht sein muss.
Sieht das 'hipper' aus?
Ich finde es auch ganz normal sehr, sehr gut... -
Warum das gedreht ist weiss ich auch nicht, da folge ich nur den Vorgaben des Künstlers.
Mir gefallen auch beide Versionen und bloss weil die nicht gedrehte Version weniger kompliziert herzustellen ist, muss man noch lange nicht auf das Drehen verzichten.
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Hmm, 600 DPI sind eine Auflösung von etwa 4 mil, wenn ich mich nicht verrechne.
Das dürfte ein Photoplotter problemlos besser hinbekommen.
Da hast du natürlich recht aber wenn es bei 600dpi gut aussieht, ist das ja auch schon mal was und sonst kann man es ja einfach 200%ig oder 400%ig vergrößert drucken.Mir gefallen auch beide Versionen und bloss weil die nicht gedrehte Version weniger kompliziert herzustellen ist, muss man noch lange nicht auf das Drehen verzichten.
Danke, den Einsatz lob' ich mir.Ich versteh nicht, warum das Logo gedreht sein muss.
Sieht das 'hipper' aus?
Wenn du so willst. Aber es gehört eigentlich zum Konzept. Ich möchte in dem Zeichen das Moderne (die SD-Card) mit dem Klassischen (dem C64) verbinden, so wie es die Hardware und Software des sd2iec ja auch tun. Das erreiche ich dadurch, dass ich "klassische" Computer-Elemente (sehr grobpixelige Schrift) mit modernen Formen (SC-Card-Form, runde Ecken und die Drehung) verbinde. Über die Drehung und die wenigen Rundungen (die bei der BMP-Version – wahrscheinlich aus technischen Gründen – weggefallen sind) versuche ich hervorzuheben, dass das Zeichen nicht nur aus wenigen quadratischen Pixeln zusammengesetzt ist, sondern halt wirlich eine Mischung aus Modernität und Klassik darstellt.Wenn es aus technischen Gründen nicht 7% gedreht dargestellt werden kann, kann man es zur Not natürlich auch gerade verwenden, zum Beispiel wenn man es ganz klein auf dem C64 pixeln möchte (wenn man es z.B. als Label verwenden möchte, um Kompatibilität mit dem sd2iec hervorzuheben). Genauso kann man ja auch bei der Platine auf die Farbe des Logos verzichten. Gute Logos zeichnet aus, dass man sie in gewissen Grenzen modifizieren kann, ohne dass sie Ihren Charakter verlieren (wenn ein 5-Jähriger einen Mercedes-Stern zeichnet, kann man ihn noch erkennen. Trotzdem wird der Hersteller lieber seine Original-Version verwenden.)
Blablabla, alles theoretischer Unterbau für Spezialisten – Hauptsache, es gefällt.
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'Mal ne ganz dumme Frage: Wie schaut der (ATMEL?) Code aus, welcher auf der SD-Card die Dir's erzeugt, Files schreibt etc?
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'Mal ne ganz dumme Frage: Wie schaut der (ATMEL?) Code aus, welcher auf der SD-Card die Dir's erzeugt, Files schreibt etc?
Findet sich im Quellcode des Projekts: http://snowcat.de/sd2iec/sd2iec-0.5.1.zip - in der Version verwende ich eine leicht modifizierte Version von ChaNs TinyFatFs 0.05, das Orginal hier ist inzwischen bei 0.05a. -
Erstmal, so sieht die Tonne auf den Test-Platinen aus der Nähe aus:
Wenn die das so hinbekommen, dann klappt das auch mit dem gedrehten Logo wie gewünscht.
Es gab auch keine Rückfrage zu dem Ding, das haben die ohne zu Murren auf die Platinen gebannt.Also Retrofan, was sagt der Künstler?
Habe ich das mit "sd2iec_logo_7.png" hinreichend gut umgesetzt?Und die Teile für die Test-Platinen sind heute endlich angekommen:
So sehen die Platinen fertig bestückt von oben aus.
Nur die Werte der oberen beiden Tantal-Kondensatoren stimmen nicht, ich habe schlichtweg nicht genug 10 µF Kondensatoren für alle Test-Platinen bestellt.
Und die LED's sind noch von Reichelt, die von CSD könnten ein klein wenig anders aussehen.M2 Schrauben habe ich schon erfolgreich durch den Sockel gefädelt, das passt auch.
Auf der Unterseite ist im Bild nur einer von drei FET's bestückt, ich wollte die ja erstmal testen, dazu im nächsten Beitrag mehr.
Der 18 Ohm neben dem FET ist noch in Mini-Melf, das wird aber auch ein Chip-Widerstand wie die anderen.Mal ein etwas ungewöhnlicherer Blick von der Seite, wie man erkennen kann sind die Teile auf der Unterseite allesamt sehr flach, die nicht gekürzten Stife der Programmier-Buchse sind zum Beispiel länger.
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So, jetzt mal zum Test der Platinen.
Eine Sache hatte ich vorhin noch vergessen, der Mega644 kann per Fuse auf PB1 seinen Takt ausgeben, das lässt eine weniger leicht zu verfälschende Messung zu.
Mit Quarz kam ich auf 7,9998 MHz.Okay, IEC, das ist der Test-Aufbau:
Auf der kleinen Platine sind sechs Widerstände zu 1 KB parallel an die Versorgung geschaltet.
Wie man sieht ist die Leitung locker einen Meter lang.
Gemessen habe ich dann an den Widerständen.Im Mega644 habe ich ein kurzes Test-Programm laufen lassen das nichts weiter macht, als einen Rechteck-Impuls auf den Transistor zu geben.
Das sind 156 kHz im Bild, die obere gestrichelte Linie markiert 5V, die untere 0,4V.Hier mal der Umschalt-Punkt, die grüne Linie ist am Gate vom FET, die gelbe wieder an den Widerständen.
Die untere horizontale gestrichelte Linie markiert 0,8V die sauber unterschritten werden.
Das umschalten dauert etwa 50 ns.Ach so, gemessen ist das ohne irgendwelche Filter zum verschönern.
Ich weiss zwar nicht genau, woher das Gezappel auf der Leitung kommt, ich habe aber auch nichts dagegen gemacht.Und nochmal das loslassen der ATN-Leitung.
Diesmal aber nicht bei 5V sondern bei nur 3,5V.
Auch das dauert weniger als 50 ns.Ich denke mal, mehr kann ich nicht tun um sicherzustellen, dass das sd2iec sauber am IEC mitspielt.
Sechs weitere Teilnehmer sollten so nicht zu Problemen mit unserem Gerät führen.
Und andere Geräte werden dadurch das wir gar keine Pullup-Widerstände haben auch nicht gestört.Oh ja, eine Sache mal am Rande.
Im Reset werden die Pins von den AVR's alle hochohmig, der nimmt also die Füsse vom Bus.
Möchte man ein sd2iec also abschalten, aber am Bus behalten, dann geht das meiner Meinung nach am Besten mit einem Schalter der GND mit Reset verbindet. -
> M2 Schrauben habe ich schon erfolgreich durch den Sockel gefädelt, das passt auch.
Hm, was ist mit den Schraubenköpfen? Stören die die Karte nicht?
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> M2 Schrauben habe ich schon erfolgreich durch den Sockel gefädelt, das passt auch.
Hm, was ist mit den Schraubenköpfen? Stören die die Karte nicht?
Guter Hinweis, das sollte ich vielleicht auch mal nachmessen.
Die Sockel lassen aber 1,5 mm Luft zwischen Karte und Platine - laut Datenblatt.Wenn man keine passenden Zylinderkopf Schrauben finden sollte kann man aber auch immer noch welche
mit Senkkopf nehmen.
Das ist sicher nicht so elegant wenn man die Löcher nicht ansenkt - aber solange es funktioniert...M2 ist so oder so aber ziemlich fummelig.
Naja, inklusive SD-Karte wiegt das sd2iec ja auch nur etwa 13 Gramm. -
Also Retrofan, was sagt der Künstler?
Der Künstler sagt: Daumen hoch, sehr gut!