Ich hatte beim ersten Heft versucht, mich an mir bekannten Beispielen aus der damaligen Computer-Literatur zu orientieren, natürlich gab es da auch recht verschiedene Beispiele, aber ich wollte gleichzeitig auch sichergehen dass es sich um eine Standard-Schrift handelt, daher fiel die Wahl auf Courier. In den Folge-Heften wollte ich dann natürlich keinen Stilbruch, soll ja alles irgendwie zusammenpassen.
An die Schriftgröße und dass man das je nach Alter nicht mehr so gut lesen kann habe ich ganz ehrlich gesagt nicht gedacht.
Natürlich könnte man sich nun nach 3 Heften mal überlegen, ob man irgendwo etwas modernisieren/ändern möchte. Einen A4-Sammelband hätte ich da ganz passend gefunden, um mal ein etwas überarbeitetes Layout zu versuchen.
Den Commodore-Font würde ich nicht unbedingt nehmen, da der nicht unbedingt super lesbar ist und z.B. keine geschweiften Klammern hat und es auch zu Verwirrungen kommen könnte was Groß- und Kleinschreibung angeht. Die Grafikzeichen usw lassen sich nunmal leichter tippen, wenn das Listing in Groß- und Kleinbuchstaben zu sehen ist. Einige Abtipp-Beispiele von damals hatten die Grafikzeichen im Listing mit drin, aber ganz ehrlich, wer kann sowas vernünftig abtippen?
Die Idee mit der Zusammenfassung von Leerzeichen könnte man beim nächsten mal gerne auch durchführen, dann brauchts auch kein Lineal mehr. War ein nettes Gimmick, aber wie gesagt, nach 3 Ausgaben kann man ruhig auch mal was ändern bzw. sich auch generell mal was neues einfallen lassen (Sammelband, englisches Heft, etc). Nur hätte ich es vorher unschön gefunden, wenn jedes Heft irgendwie allzu stark anders ist. Ein weiterer Faktor war natürlich auch, dass man kurz vor Weihnachten auch nicht mehr allzu sehr experimentieren will und lieber nochmal das altbewährte Format hernimmt, bei dem man auch weiß dass es prinzipiell im Druck gut rauskommt usw. Beim nächsten Mal müsste man sich halt dann schon früher mal mit der Materie befassen wenn man neue Wege gehen will.