Habs mal ausprobiert...
Mit einer Höhe von 7 werden die Buchstaben sicher noch ein wenig lesbarer.
Hier mal ein Beispiel, das ein bisschen weniger "blurry" ist: [Quelle: https://hea-www.harvard.edu/~fine/Tech/x11fonts.html]
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letzter Beitrag von Korodny am
Habs mal ausprobiert...
Mit einer Höhe von 7 werden die Buchstaben sicher noch ein wenig lesbarer.
Hier mal ein Beispiel, das ein bisschen weniger "blurry" ist: [Quelle: https://hea-www.harvard.edu/~fine/Tech/x11fonts.html]
Hier mal ein bisschen weniger "blurry". Quelle: https://hea-www.harvard.edu/~fine/Tech/x11fonts.html
"This is somewhat cleaned up from the original version. It has only a 1 pixel descent to maximize pixels available to the main body of each character."
Cheated.
Hier mal ein bisschen weniger "blurry". Quelle: https://hea-www.harvard.edu/~fine/Tech/x11fonts.html
Ja, aber Vice mit Röhrenemulation ist schon recht nah dran, wie es auch auf einem hochwertigem Monitor in den 80ern aussah.
Ihr habt ja recht. Ich möchte hier nur einwenden, dass das früher nicht so wichtig war - zumindest nicht in den USA, wo man Leute mit dem Macintosh hat arbeiten lassen. Ihr wisst, wie klein der Bildschirm ist. Das ist für's Auge sicherlich schädlicher als 80 Columns auf dem C64 mit einem ordentlichen CRT-Monitor.
Der Mac hat ein gestochen scharfes Bild. Ich habe selber damals zeitweise damit gerarbeitet.
Es geht nicht nur um die Größe der Zeichen, sondern um die Pixelauflösung und die Lesbarkeit. Dazu kommt, dass der C64 kein scharfes Bild liefert.
Das kann man alles nicht vergleichen.
Aber du hast in sofern Recht, dass der Mac auch kein typischer Büro-Computer war. Viel zu teuer, für das, was er im Büro leisten konnte. Und natürlich war der kleine Bildschirm auch nicht optimal. Aber eben allemal besser als ein C64. Die Macs standen damals üblicherweise auf dem Schreibtisch des Chefs - als Statussymbol. Und störten nicht bei der Arbeit, weil sie so kompakt waren.
Auch die IBM-kompatiblen wurden im Büo nicht mit CGA-Karte betrieben, sondern mit Monochrom- oder Herkules-Karte mit Grünmonitor. Selbst EGA war auf den damaligen Monitoren noch grenzwertig.
Ich erinnere mich nur an 2 C64er, welche ich in professionellem Einsatz je sah. In den späten 80ern und frühren 90ern war der Empfang/Sekretariat des Augenarztes, zu dem ich immer wegen meiner Brille sollte, fully C64 powered. Da war jeden Tag eine Termin und Adressdatenbank auf dem C64 im Einsatz.
Das zweite war ein C64 in der Werkstatt von DKV Truck Stop mitte der 90er, wo Unwuchten und Gewichte von Rädern und Vehikeln ausgemessen wurden.
Hier mal ein bisschen weniger "blurry". Quelle: https://hea-www.harvard.edu/~fine/Tech/x11fonts.html
Ja, aber Vice mit Röhrenemulation ist schon recht nah dran, wie es auch auf einem hochwertigem Monitor in den 80ern aussah.
Es fehlt noch das typische Wabern und Fimmern des Bildes. Hochwertige Farbmonitor, die ein ruhiges Bild lieferten, waren damals (vor 1984) ziemlich teuer. Fimmerfrei war's dann immer noch nicht, weil die Farbröhre nicht nachleuchtet.
Es fehlt noch das typische Wabern und Fimmern des Bildes. Hochwertige Farbmonitor, die ein ruhiges Bild lieferten, waren damals (vor 1984) ziemlich teuer. Fimmerfrei war's dann immer noch nicht, weil die Farbröhre nicht nachleuchtet.
Stimmt. Selbst der IBM-Monitor vom PC hat geflimmert (soweit ich mich erinnere). Dafür hat er aber ein scharfes Bild geliefert.
Als direkten Konkurrenten zum PC sehe ich eher die CBM Kisten, welche ja durchaus auch sehr Massiv waren und je nach modell auch 80 zeichen boten,
...und eine "ergonomische Tastatur" bei der SK-Serie! DA hat Commodore einfach viel zu lange auf 8-Bit-Technologie gesetzt...
Vielleicht sollten wir von der "Software-80-Zeichen-Diskussion" weg kommen? Bei der Vorstellung, dass man *das* in einem Professionellen Umfeld hätte nutzen können, war doch wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken. Oder bei der Behauptung, dass jemand dafür eine Profi-Textverarbeitung in einer Woche schreibt...
Als Schreibcomputer taugt der C64 in einem Büro sicher nicht, eben wegen der 40 Spalten - 80 Zeichen waren da schon etabliert. Wofür die Rechner professionell eingesetzt wurden waren dann auch eher kleine Datenbanken (Kunden- oder Lagerverwaltung...), Adresslabel- oder Etikettendruck, Messen/Steuern/Regeln und ähnliches.