Microsoft will bald "Zukunft des PCs" vorstellen – und zeigen, dass M3-MacBooks geschlagen sind
Auszug: Wer seit ein paar Jahren neuer Maßstab in der Entwicklung hocheffizienter, dennoch leistungsfähiger Chips ist, erkennt man am Marketing vieler Anbieter. Sobald ein neuer Prozessor auf den Markt kommt, lautet die unweigerliche Aussage, man werde damit den M1, M2 oder inzwischen M3 schlagen. Apples hauseigene Chips hatten Ende 2020 die Branche geschockt, seitdem lautet das Ziel von Intel bzw. Qualcomm, den Vorsprung einzuholen und im Optimalfall sogar besser abzuschneiden. Microsoft zeigt sich jetzt zuversichtlich, dass es mit dem Qualcomm Snapdragon X Elite und Windows für ARM so weit sein könnte.
Im kommenden Monat finden zwei Microsoft-Events in Seattle statt, auf denen es unter anderem um die PCs der Zukunft geht. "AI PC" lautet das Schlagwort – und vor allem Qualcomms Prozessoren sollen die Grundlage bieten, Apples M3-Geräte hinsichtlich CPU- und KI-Leistung zu übertreffen. Wohlgemerkt: M3-Geräte und nicht solche, die über einen M3 Pro oder M3 Max verfügen. Ganz konkret bezieht sich Microsoft nämlich auf das MacBook Air M3 und will mit einer Reihe an Vergleichstests beweisen, wie die ARM-basierten Windows-Notebooks besser abschneiden ...
TSMC: 6,6 Milliarden Dollar Förderung für US-Fertigung
Auszug: Es handle sich um die größte jemals von einem ausländischen Unternehmen getätigte Investition in der US-Geschichte, heißt es in einer Erklärung des Handelsministeriums: 65 Milliarden Dollar will TSMC insgesamt in die Hand nehmen, um mehrere Chipfabriken in den Vereinigten Staaten zu errichten. Die Summe bezieht sich auf den Zeitraum bis ins Jahr 2030. [...] Die USA sind aber nicht das einzige Land, in dem TSMC Fabriken entstehen. Im vergangenen Sommer wurde das erste europäische Werk angekündigt, bis zu 11 Milliarden Euro will man für die Fabrik in Dresden aufbringen.