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letzter Beitrag von Shadow-aSc am

Heute im Briefkasten "Return-Magazin".

  • Hi Brainstorm,


    ich hätte nicht gedacht, daß Du diesen Report geschrieben hast. (Kannte deinen richtigen Namen bisher nicht) Wir haben uns ja schon öfter getroffen (Breakpoint, X, etc.), aber dieser Bericht hört sich wirklich an, als wäre ein Neuling zu Besuch gewesen.


    Bitte daher meine Kritik nicht persönlich nehmen - Das sind einfach die Punkte, die mir aufgefallen sind.

  • @Alle: Bitte sachlich bleiben!

    Ich denke, die meisten Leser wissen heute noch, wieviel Taschengeld sie in den 80ern bekommen haben

    Hmmm... das Argument ist aus verschiedenen Gründen schwach. Zum einen ist nicht jeder Leser ein alter Sack, der das 15. Lebensjahr schon in den 80ern hinter sich gebracht hat. Zum anderen ist die Höhe des Taschengeldes ja keine einheitliche Größe, sie hängt auch vom Einkommen der Eltern und dem, was davon bezahlt werden soll ab (manche Eltern geben viel Taschengeld, erwarten dann aber auch, daß der Nachwuchs dann Klamotten, Schulsachen etc. selber bezahlt). Außerdem: Wenn es sich um eine persönliche Erinnerung handelt, kann man das ja auch so formulieren, daß der unbedarfte Leser nicht den Eindruck bekommt, es würde eine allgemeingültige Behauptung aufgestellt. "Wie die meisten meiner Freunde bekam ich als 15-jähriger in den 80ern gerade mal 15 Euro Taschengeld im Monat" ...und alles ist klar...!

    könnte man höchstens ungefähr schätzen

    Das wäre wenigstens etwas gewesen. Notfalls schnell die aufgestellten Monitore durchzählen, das dürfte halbwegs hinkommen. Man kann beim Lesen des Artikels nicht abschätzen, wie groß diese Party war. Nach allem, was ich gelesen habe, waren 10 C64-Anlagen da und solche berühmten Scener wie Camper und Bugjam. Hmmm... klingt nicht nach der großen Sause...! :D Wenn ich mir die Registrierungsliste angucke (die garantiert schon Wochen vorher gut gefüllt war), sind offenbar über 350 Leute da gewesen! WOW! Ein Hinweis auf die CSDBwäre auch nicht übel gewesen!

  • Tut ja niemand. Ist aber ein typisches Beispiel dafür, daß in der Return oft Behauptungen stehen, die man als Leser nicht nachvollziehen kann.



    also als kind der 80er kann ich das sehr gut nachvollziehen.........
    die return darf mich als Quelle nutzen, kein Problem!


    btw danke fürs heft.. habs noch net gelesen aus zeitmangel... wird aber noch die woche!


  • Den namen habe ich auf der Party tatsächlich nicht mitbekommen, und vom sehen kannte ich den auch nicht. Vielleicht hatte ich auch schon zu viel von der Grashaltigen Luft geschnüffelt :D


    hehe, genau sowas habe ich mir gedacht. das wirkte schon beim lesen nach realsatire.


    sonst denke ich, ist die form des partyreport gar nicht schlecht gewählt. mein persönlicher favorit bei den schreiberlingen solcher berichte ist sebaloz von lepsi de ( c64scene.pl mit google translator nach englisch geht das recht gut), der das tatsächlich ähnlich praktiziert.
    er geht teils mit dem rahmenprogramm sogar noch mehr ins detail. wie klappte die verkehrsanbindung, zwischenaufenthalt in eindhoven, wen trifft man bei der ankunft bei der party.
    das "wen hab ich getroffen", "was hab ich gesehen" und dabei immer einen focus auf die eigenen landsleute. auch reaktionen von anderen auf seine eigenen produktionen. alles in chronologischer reihenfolge und nicht wirklich statistisch. ich finde das sehr angenehm zu lesen.


    wenn bei statistischen angaben oder sonstige infos die csdb nicht schnell genug ist, hilft irc (channel #c-64).



    ach ja: vielen, vielen dank für den abschnitt zu c64pixels und dem screenshot meines compopics. hat mich sehr gefreut :)

  • es sollte nur besser darauf hingewiesen werden, ob es sich um eine subjektive Wahrnehmung handelt oder eine allgemeingültige Sache.

    Mehr verlangt ja auch keiner. Wenn man keine Quelle nennen kann, kann man das ja als subjektive Erfahrung beschreiben, dann ist alles klar. Subjektive Erfahrungen sind ja nich per se schlecht oder uninteressant. Im Gegenteil:

    er geht teils mit dem rahmenprogramm sogar noch mehr ins detail. wie klappte die verkehrsanbindung, zwischenaufenthalt in eindhoven, wen trifft man bei der ankunft bei der party.

    ...finde ich subjektive Erfahrungen teils sogar ganz gut. Wenn ein Partybericht mir den Eindruck vermitteln soll, selbst dabei gewesen zu sein, dann kommt er ohne subjektive Erfahrungen gar nicht aus. Die Comporesults kann ich ja online nachlesen (aber eine URL wäre natürlich schön gewesen!). Aber ein wenig mehr allgemeines hätte dem Artikel wirklich gut getan. Außerdem: Wenn der Artikel unter Zeitdruck (mit dem Peitsche schwingenden Sign-Set in Kniehohen Stiefeln im Nacken) entstanden ist, dann kann man das doch auch im Stil einer Livereportage gestalten und z.B. den Ausgang der Compos offenlassen (mit Verweis auf eine URL, wo man die Results dann nachlesen kann).


    Damit keine Zweifel aufkommen: Niemand will hier einen der Autoren in die Pfanne hauen. Bei einer Zeitschrift wie der Return legt man ja auch andere Maßstäbe an, als beispielsweise beim Spiegel. Und die eine oder andere sprachliche Unbeholfenheit ist ja z.B. auch sympathisch. Was in diesem Thread passiert, ist die aktive Beteiligung der Leserschaft am Heft in Form von konstruktiver Kritik. Ist doch toll, daß die Return in der Szene verwurzelt bleibt.
    Viel Schlimmer wäre es doch, wenn die einhellige Meinung in die Richtung ginge:"Lass die doch schreiben, was die wollen, der Mist interessiert mich doch eh nicht!", wie es leider bei manchen Mags der Fall zu sein scheint...!

  • Tut ja niemand. Ist aber ein typisches Beispiel dafür, daß in der Return oft Behauptungen stehen, die man als Leser nicht nachvollziehen kann.


    Du siehst selbst an den Antworten hier, dass Dein Stil zu kritisieren vielleicht, sagen wir, etwas zukleinkariert ist. Scheinbar können andere das Geschriebene schon nachvollziehen. Dein Stil, den Inhalt der RETURN öffentlich in Frage zu stellen, kommt nicht so gut rüber. Und ja: Rechtschreibfehler bauen wir extra für diejenigen, die bewusst danach suchen, ein. Auf jeden Fall machst Du gerne aus ner Mücke einen Elefanten und lässt es sicher auch jetzt nicht einfach mal gut sein.


    Zu dem X-2010-Bericht von Oliver:
    Tatsächlich ist dieser Stil von Manchen gewünscht worden (die, die sich mit ihrer durchaus konstruktiven Kritik direkt an die Redaktion wenden). Wäre ja schlimm, wenn man immer denselben Kram liest (der und der war da, das und das ist passiert). Hier kommt mal eine persönliche Sichtweise rüber und vor allen Dingen die Begeisterung von Oliver bezüglich des Erlebten. Ich musste mich auch erst mal etwas abseits meiner eingeschlagenen Denkweise bewegen und eigentlich finde ich den Text ganz gut.
    Übrigens an dieser Stelle einen Gruß an Thunderbird: Auch er hatte einen Text noch an dem Abend verfasst, Oliver war aber schneller und wir hatten intern den Text schon gesichtet und eingeplant - sorry, Malte.
    Wer die Ergebnisse gelistet haben möchte, kann diese auf der CSDB nachschauen oder in der neuen RETURN zwei Seiten weiter blättern und einen Blick auf die Heftdisk werfen.

  • Übrigens an dieser Stelle einen Gruß an Thunderbird: Auch er hatte einen Text noch an dem Abend verfasst, Oliver war aber schneller und wir hatten intern den Text schon gesichtet und eingeplant - sorry, Malte.
    Wer die Ergebnisse gelistet haben möchte, kann diese auf der CSDB nachschauen oder in der neuen RETURN zwei Seiten weiter blättern und einen Blick auf die Heftdisk werfen.


    Ach Frank, du weißt doch: Wie man es macht, macht man es falsch. Nie kann man jedem persönlich alles recht machen.
    Aber dass ich mir ein ganz kleines bisschen ins Fäustchen lache, musst du mir nun gestatten ;)
    Vielleicht wäre bei meiner außergewöhnlichen Schreibweise etwas anderes angekreidet worden.


    Ich denke, es ist gut daran getan, meinen Text hier gleich mal zu veröffentlichen:

  • Ich muss zugeben, die Berichte von irgendwelchen "Szene"parties lassen mich am ehesten weiterblättern. Aufgrund dieses Threads hab ich nun doch mal reingeschaut und war angenehm überrascht. Das war tatsächlich lesber, auch für einen "Szene"entfernten User wie mich. Ich muss zugeben dass ich eigentlich einen strikten Text erwartet habe, nämlich einen mit so viel Insiderwissen dass ich spätestens im 3 Satz die Segel gestrichen hätte. Klar gibt es immer was zu bemängeln, wäre ich vor Ort gewesen und hätte was schreiben müssen wäre wohl Nina Hagen zitiert worden: "Alles so schön bunt". Mich interessiert echt nicht welcher Code die meisten Zyklen verbraucht hat oder welches Bild die 257. Farbe des C64 rausgekitzelt hat. Das kann ich, wenn ich will, auf den einschlägigen Seiten lesen. Dafür ist die RETURN auch nicht das geeignete Medium.


    Um mal davon etwas wegzukommen:_


    1. Den Bericht über den Panasonic JR200 fand ich interessant. Solche Exoten sollte man ruhig öfters reinnehmen.
    2. Über die Computercamps hab ich wieder herzlich geschmunzelt. Gerüchte sagen dort waren die ersten Copyparties :)
    3. ...und die Abteilung "Crossover" ist weiterhin das Beste an der RETURN.

  • 2. Über die Computercamps hab ich wieder herzlich geschmunzelt. Gerücht sagen dort waren die ersten Copyparties

    Nee, die ersten Copypartys waren schon viel eher in den Computerecken (Abteilungen waren das damals noch nicht) der Kaufhäuser. Nur nannte man das noch nicht so. ;)

  • Öh - kann man.
    Wir sind bei EBAY gelistet, PAYPAL ist eine der Zahlungsoptionen.
    Die neue Ausgabe ist ab Morgen früh auch dort verfügbar.


    Edit: Hab´s gerade eingestellt. Jetzt sind alle 5 Ausgaben auf EBAY verfügbar. Achso: Die Ausgabe 1 steht kurz vor dem Ausverkauf.