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letzter Beitrag von gmp am

Eproms auslesen

  • Hallo zusammen,
    habe hier noch ein originales Einbauset von Mikrotronics Professional Dos. Jetzt meine Frage,ob es Sinn macht, die in dem Set enthaltenen Eproms mit einem Eprom-Brenner (Quickbyte II) auszulesen und auf Disk zu sichern. Mittlerweile lösen sich auch leicht die Schutzaufkleber von den IC's. Dann die Frage ob, und wenn ja, wie das mit dem Quickbyte funktioniert. Möchte mich langsam mal damit befassen. Wenn es hier ein QBII erfahrenen User gibt, wäre ich sehr für seine Informationen dankbar.
    Zum Schluß noch eine Frage. Habe mitbekommen, das es wohl bei diesem Brenner auch verschiedene Softwareversionen gibt. Hat man die Möglichkeit, diese zu überprüfen und gegebenenfalls upzudaten?

  • Hallo Manfred,


    es handelt sich bei der Version um eine deutsche. Es ist zwar auch die Anleitung dabei, aber dennoch möchte ich nichts ohne die Tipps der alten Quickbyte-Nutzer machen. Die Roms möchte ich auf keinen Fall kaputt machen. Wenn also mir einer etwas dabei helfen kann, dann los.


    Vorab schon mal vielen Dank.

  • Womo von d81.de hat Dich ja inzwischen kontaktiert, weil er auch sehr an Professionaldos interessiert ist, wegen seinem Nachbauprojekt.


    Ich habe hier verschiedene Quickbyte II, sind alle Version 2.3. Es gibt nur einen grossen Problempunkt an dem Eprommer: man sieht nicht auf Anhieb in welcher Richtung das EPROM eingesetzt wird. Hast Du auch 2.3? Dann kann ich Dir evtl. Tipps geben. Sag bitte auch mal welche EPROM Typen bei Deinem Profdos dabei sind. Kannst Du auch gerne als Antwort auf die Mail an Womo verpacken, da stehe ich ja auch auf dem Verteiler :D

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Also, habe ihn jetzt mal am laufen und er zeigt mir an, das es sich um einen Prologic Quickbyte 2.3 handelt.
    Zu der Richtung, wie der Eprom eingesetzt wird, das steht bei mir in der Anleitung drin. Immer mit der Kerbe nach links und rechtsbündig einsetzen.


    Es sind 3x27256, und 1x128

  • Ist denn hier kein Quickbyte II - Spezi, der mir mal helfen kann? Hier tut sich ja nix mehr. :(

  • Aber ich denke Du hast die Anleitung?


    Du musst nur im Starmenü den richtigen EPROM Typ einstellen (27256 oder 27128), das EPROM einstecken (richtigrum!) und dann auf auslesen gehen. Danach dann ins Diskmenü und abspeichern. Wenn Du es brauchst, dann schreibe ich Dir auch nochmal genau auf, welche Funktionstasten Du drücken musst, aber das müsste ich auch erst nachsehen. Denn ich finde das Menü recht gut gemacht, so dass ich das meiste sogar ohne Anleitung machen kann.


    Wichtig: das EPROM nur einsetzen und entnehmen, wenn die rote LED aus ist! sonst steht es unter Spannung und wird beim Wechseln zerstört.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Hi,


    die Anleitung habe ich schon. Ich weiß nur nicht, wenn man mal was falsch machen sollte, wie empfindlich die Proms darauf reagieren. Deshalb frage ich lieber noch mal nach, um auch nichts falsch zu machen. Kennst Du eigendlich eine einfache und kostengünstige Methode, um Eproms zu löschen? Habe zwar bei E..y mal nachgeschaut, aber dort gibt es nur teure Löschgeräte mit Schaltuhr usw.

  • Du musst nur darauf achten, dass Du:
    1. Den EPROM Typ richtig einstellst
    2. Das EPROM nur wechselst, wenn die rote Lampe aus ist
    3. das EPROM richtigrum einsteckst
    3. nicht auf Programmieren gehst.
    Ansonsten ist das ganze ziemlich idiotensicher. Du kannst natürlich vorher ein paar Mal an einem unwichtigen EPROM üben, bevor Du an die guten ProfDOS Stücke rangehst.


    Ich habe hier eine Löschlampe, die es vor vielen Jahren mal als Bausatz bei Völkner gab, die musste man dann selbst in ein Gehäuse basteln. Funktioniert nach über 15 Jahren immer noch mit der ersten Röhre. Wenn Du also bastlerisch veranlagt bist, dann kannst Du sowas machen, auch wenn es nicht mehr explizit solche Bausätze gibt. Aber eine Ersatzröhre nebst passendem Vorschaltgerät wird sich schon auftreiben lassen.


    Ich verwende für viele Sachen inzwischen FlashROMs, die lassen sich per Software löschen. Kannst ja mal da unten klicken, da gibt es einige Geräte zu dem Thema :D

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN

    2 Mal editiert, zuletzt von x1541 ()

  • Hi, also das hört sich ja schon mal gut an. Mit dem unwichtigen Eproms, tja genau deshalb habe ich nach einer günstigen Löschprozedur gefragt. Habe hier noch ein paar Proms und eine 75W UV-Lampe.Weiß jedenfalls, das alle Proms beschrieben sind. Muß sie vorher unbedingt löschen. Könnte das damit auch gehen? Habe mal gehört, daß das auch funktionieren soll.

  • Hi, der Quickbyte ist wohl in der Lage die richtigen Spannungen selbst einzustellen. Zumindest habe ich davon gelesen.

  • Hi


    Das ist ja echt TOP! :)
    Habe mich halt nie mit dem Quickbyte Beschäftigt. Denn den habe ich nicht. :)


    Beim REX Goliath und eventuell andere, ist es mit Eproms ohne Erkennliche oder Fehlende Spannungsangabe ein Greul.
    Heute habe ich mich daran Gewöhnt. :)


    Es Grüßt verchi

  • Der QB2 macht das auch nicht automatischer als die anderen etwas moderneren Eprommer, er hat lediglich die Spannung direkt mit dem EPROM Typ verknüpft. So ist es z.B. nicht möglich, für einen 27512 mehr als 12V einzustellen. Dafür gibt es dann Typen mehrfach, die in verschiedenen Varianten existieren. Hier blickt man ohne das Handbuch überhaupt nicht durch. Mein Urteil: durchgefallen, QB2!

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Wieso ist es dann der beste den es damals gab? Hhhmm, diese Aussage kommt doch auch nicht von ungefähr. Also wenn ich mich dann mal reingearbeitet habe, das setzt natürlich wieder mal einen leeren Eprom voraus, um noch mal auf das Thema zurück zu kommen :], werde ich wohl gut damit zurecht kommen. Das Handbuch ist auch recht detailiert. Naja, jeder hat halt seinen Favouriten. ;)