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letzter Beitrag von T3V6 am

AVGN Commodore 64

  • Finde ich übrigens immer noch traurig das die C64 Gemeinde so Erweiterungsfeindlich eingestellt war. 1541 und zwei Joysticks, das Höchste der Gefühle, war kein Studio mal so mutig zu sagen "Unser Rollenspiel The Return Of The Dingenskirchen braucht eine 1581 und eine REU um Spaß zu machen".

    Man hat dann aber dass Problem, dass man seine potentiellen Kundenkreis damit massiv einschränkt. Beim Amiga war es ja mit den Turbokarten nicht anders.

  • Man hat dann aber dass Problem, dass man seine potentiellen Kundenkreis damit massiv einschränkt.

    Das waren halt andere Zeiten. Danach war es ganz normal, das die Leute sich immer bessere Grafikkarten kauften, weil die Spiele sie verlangten.

    Vielleicht war die Zusatzhardware auch einfach zu teuer im Vergleich zum Preis des Grundgerätes.

  • Man hat dann aber dass Problem, dass man seine potentiellen Kundenkreis damit massiv einschränkt. Beim Amiga war es ja mit den Turbokarten nicht anders.

    Nah, das waren schon Spiele wie Dungeon Master und später auch Siedler 1 die mit Vanilla A500 nicht liefen. Ersteres läuft nicht unter 1 MByte und zweiteres schreit nach noch mehr und am besten Festplatte.
    Auch andere Spiele haben erst mit Festplatte Spaß gemacht weil man ansonsten Diskjockey war.

  • Es sind beide Seiten nachvollziehbar. Ich finde es bis heute am PC so ärgerlich, dass man ständig die Hardware aufrüsten muss, um irgend ein neues Spiel zu spielen. Diese Sache nervt mich tatsächlich so sehr, dass ich einfach keine neuen Spiele mehr kaufe und spiele. Damit bin ich ein Einzelfall und sicher auch ein schwieriger Fall, keine Frage. Der Gegenentwurf ist der C64; der ist so wie er ist und die Spiele müssen sich bis heute nach der Minimalkonfiguration richten. Könnte man mit mehr RAM und mehr CPU "bessere" Spiele machen? Sicher ... aber ... ist der C64 mit der CMD SuperCPU und der integrierten 16MB REU noch ein C64? Das ist halt die Frage. Rückblickend ist das eher uninteressant, weil man ja viel leistungsfähigere Computer zur Verfügung hat, wenn man es braucht.


    Wie gesagt, ich versteh beide Seiten. Ich frage halt nur: wo ist die Grenze? Der C64 ist sehr limitiert und auch fehlerbehaftet. Da könnte man jede Menge ändern und verbessern und noch hintendranflanschen. Nur ist das dann irgendwann halt kein C64 mehr, sondern irgendwas anderes.

  • Als später die ganze Zusatzhardware herauskam war sie wahrscheinlich zu teuer für den günstigen "Einsteigercomputer" C64. Ich denke das sich viele gedacht haben, warum einen C64 kaufen und aufrüsten wenn ich für das Geld gleich einen moderneren Computer bekomme?

  • Zurück zum AVGN:

    Ich habe mir das Video angeschaut, fand es aber etwas schwach.

    Lange nicht gesehen den Kerl, und hatte ihn quasi auch vergessen.


    Ich erinnere mich an die alten Videos, die waren viel bissiger und böser. Fand ich besser.


    Auch habe ich eine Weile seine Video-Rezensionen geschaut, mit seinen Kumpels in der (Privat-?) Videothek.

    Echte Knaller damals. Ob ich nach dem C64-Video bei ihm wieder einsteige, muss ich mir noch überlegen.

    A500+A570/1MB+2MB, A1200 recapped 3.1.4 2MB+8MB 8GBCF Ethernet, CTDV"-mit-alles"+Joyports, DX64+internHDD, CD32 recapped, C128D+ProspeedGTI2.0, C128DCR, diverse 3rd party, "MerkurHappytouch" als MameCab CRT Touchscreen

    ´92 VW T3 Multivan mit diesen und jenen kranken Features...