Das interessante an @Matthias' Projekten ist, dass er sie uneigennützig unter der Public Domain Lizenz zur Verfügung stellt.
Das sehe ich im Gegensatz zu vergleichbaren Projekten schon als sehr relevanten Vorteil.
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letzter Beitrag von Matthias am
Das interessante an @Matthias' Projekten ist, dass er sie uneigennützig unter der Public Domain Lizenz zur Verfügung stellt.
Das sehe ich im Gegensatz zu vergleichbaren Projekten schon als sehr relevanten Vorteil.
Richtig. Bei "Public Domain" kümmert man sich im seine Kreativität... und nichts weiter. Man kann alles nach Herzenslust verwenden. Deshalb sind die ganzen Libraries mit irgendwelchen Lizenzen wie die GPL für die Katz Denn sie verkomplizieren die Dinge, anstatt sie zu vereinfachen. Kann man machen, muss man aber nicht.
Weil mir dieser ganze "Apparat" zu umständlich ist, erfinde ich das Rad neu, und mache es "Public Domain". Ich möchte anderen doch helfen, und nicht gängeln ("ich habs gemacht", "nenn meinen Namen", "ich bin der Größte" und all dieser Ego Kram) Gehirntechnisch ist das Verständlich, deshalb kritzle ich auch meinen Namen drunter (damit das Gehirn Ruhe gibt), aber ich sage auch "das ist dumm" und "nenn meinen Namen nicht". Denn wir alle stehen auf den Schultern von Giganten. Davon möchte aber das Gehirn meistens nichts wissen
Anyway, ich habe die SMD Platine überarbeitet, jetzt arbeitet alles mit 3.3V (auch der ATmega32), SMD 16 Mhz Quarz ist drin, damit man auch bei 115200 noch ordentlich in Echtzeit debuggen kann Die internen 8 Mhz waren mir am Ende doch zu wackelig.
Die OLED Option habe ich auch noch hinzugefügt. Dürfte somit komplett sein.
Somit hat man ganz nebenbei auch ein schönes "Developer Board", mit dem man dann auch selbst entwickeln kann
Wie machst du die CBM-Bus-Ansteuerung mit dem 3,3 V-Typ? Mit der "Pseudo-OC-Methode"?
Was ist mit "Pseudo-OC-Methode" gemeint?
Ich habe das mit 3.3V mal getestet, scheint zu funktionieren.
Was ist mit "Pseudo-OC-Methode" gemeint?
"0" = Portbit auf Ausgang, Wert auf 0
"1" = Portbit auf Eingang, Pullup aktivieren
Damit verhält sich der AVR ungefähr so wie ein OC-Treiber.
Achso, ja genauso mache ich es (ich mache das über die direkte Register-Manupulationsmethode DDRx/PORTx/PINx, da mir pinMode + digitalWrite zu langsam ist).
Ah ja, OK ... ein 7406/7 wäre zwar trotzdem besser, aber so sollte es klappen.
Die Pullups der anderen Geräte ziehen den Bus auf +5 V, die Differenz auf 3,3 V fällt halt am internen Pullup ab oder notfalls fließt der Strom über die internen Clamp-Dioden ab. Passieren sollte also nichts.
Die Pull-Ups für I2C fehlten noch. Die sind jetzt auch drauf.
Habe mir noch eine eigene OLED Library geschrieben, mit C64 Zeichen natürlich (getestet, funktioniert )
Für Grafik wie "Linien" auf dem OLED war der RAM-Speicher zu knapp (braucht 1024 Bytes als Zwischenbuffer), deshalb verwende ich nur die Character-Positionen (128). Da jetzt alles was Code betrifft drin ist (OLED, SD, IEC), geht es jetzt zum Feinschliff.
Richtig. Bei "Public Domain" kümmert man sich im seine Kreativität... und nichts weiter. Man kann alles nach Herzenslust verwenden. Deshalb sind die ganzen Libraries mit irgendwelchen Lizenzen wie die GPL für die Katz
Denn sie verkomplizieren die Dinge, anstatt sie zu vereinfachen. Kann man machen, muss man aber nicht.
Weil mir dieser ganze "Apparat" zu umständlich ist, erfinde ich das Rad neu, und mache es "Public Domain". Ich möchte anderen doch helfen, und nicht gängeln ("ich habs gemacht", "nenn meinen Namen", "ich bin der Größte" und all dieser Ego Kram)
Gehirntechnisch ist das Verständlich, deshalb kritzle ich auch meinen Namen drunter (damit das Gehirn Ruhe gibt), aber ich sage auch "das ist dumm" und "nenn meinen Namen nicht". Denn wir alle stehen auf den Schultern von Giganten. Davon möchte aber das Gehirn meistens nichts wissen
Ich finde deine Einstellung sehr löblich und finde z.B. die GPL ebenfalls zu kompliziert und restriktiv. Trotzdem würde ich Software immer unter eine Lizenz stellen. In deinem Fall wäre die zlib-Lizenz genau richtig. Die ist ohnehin schon sehr kurz und sagt zusammengefasst eigentlich nur: "Mach damit, was immer du willst, aber behaupte nicht, dass die ursprüngliche Version von dir kommt." Wenn du die Software einfach als "Public Domain" veröffentlichst, trittst du alle Rechte ab. Das geht in Deutschland zwar nicht, aber mag in anderen Staaten anders sein. Ich bin da kein Experte, aber bevor jemand aus Übersee deinen Code nimmt, seinen Namen druntersetzt und dir am Ende die Verbreitung verbietet, würde ich lieber auf Nummer sicher gehen...
Das wäre das Selbe in Grün Ist genau das selbe wie Kapitalismus und Kommunismus... beides kann getrost in die Runde Ablage gelegt werden.
Ich könnte jetzt einen langen Vortrag halten, weil es so viele Menschen gibt, die die tiefen Hintergründe überhaupt nicht auf ihrem Radar haben (nicht ihre Schuld), jedoch auch Erklärungen nichts bewirken würden, denn es ist so wie bei den Religionen, es geht überhaupt nicht um Verständnis, genauso wenig wie es im Gericht nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Verteidigung der eigenen schwarzen Löcher
Das nehme ich mittlerweile mit Humor
Man muss auch mal das Richtige tun, und nicht aus Angst immer wieder das Falsche.
Ein Anfang wäre "Was Public Domain erklärt wurde, kann nicht eingeklagt, sondern nur verwertet werden, wie auch immer geartet". Dazu gehört ein Archiv, ein Register.
So etwas gibt es schon, jedoch erst nach 70 Jahren: Musik wird 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers automatisch gemeinfrei (Public Domain). Hier kann auch nicht der Schnellste, der sich nach Ablauf der 70 Jahre die Rechte sichern möchte, behaupten es wäre seins
Es gibt immer einfache Wege... sie müssen nur beschritten werden, das ist alles. Und man muss die eigenen schwarzen Löcher mit Informationen und Verknüpfungen (langes langes langes Denken) auflösen, anstatt sie zu verteidigen. Dazu muss man die herrschende Welt gedanklich verlassen können.
Das wäre das Selbe in Grün
Ist genau das selbe wie Kapitalismus und Kommunismus... beides kann getrost in die Runde Ablage gelegt werden.
Ich könnte jetzt einen langen Vortrag halten, weil es so viele Menschen gibt, die die tiefen Hintergründe überhaupt nicht auf ihrem Radar haben (nicht ihre Schuld),
jedoch auch Erklärungen nichts bewirken würden, denn es ist so wie bei den Religionen, es geht überhaupt nicht um Verständnis,
genauso wenig wie es im Gericht nicht um Gerechtigkeit geht, sondern um Verteidigung der eigenen schwarzen Löcher
Das nehme ich mittlerweile mit Humor
Man muss auch mal das Richtige tun, und nicht aus Angst immer wieder das Falsche.
Es gibt immer einfache Wege... sie müssen nur beschritten werden, das ist alles. Und man muss die eigenen schwarzen Löcher mit Informationen und Verknüpfungen (langes langes langes Denken) auflösen, anstatt sie zu verteidigen. Dazu muss man die herrschende Welt gedanklich verlassen können.
Finde die Einstellung sehr toll, verstehe es aber genauso , wenn das jemand nicht will !
Dazu muss man die herrschende Welt gedanklich verlassen können.
Du kannst in deinen Träumen die Welt verlassen so oft du möchtest. In der Realität lebst du und bist ein Teil dieser Welt. Das kannst du mögen oder nicht, kannst du aber nicht ändern. Du lebst im Hier und Jetzt.
Und wenn dir jemand mit Anwalt und Co blöd kommt und dich im Extremfall wegen Benutzung deines eigenen Codes verklagt, dann musst du dich mit den jetzigen irdischen Begebenheiten herumschlagen. Ob du willst oder nicht.
ZitatDu kannst in deinen Träumen die Welt verlassen so oft du möchtest
Du meinst was anderes Ich fordere eben nicht auf zu "Träumen", sondern genau das Gegenteil, endlich anfangen zu Denken. Und damit meine ich nicht das oberflächliche Denken, das niemanden etwas nützt. Denn man sieht ja was dabei heraus kommt. Nichts gutes.
Mit "verlassen" sind die Ketten die einen gedanklich festhalten gemeint, unfähig zu anderen Blickwinkeln umschalten zu können. Denn so einfach ist das nicht.
ZitatIn der Realität lebst du und bist ein Teil dieser Welt. Das kannst du mögen oder nicht, kannst du aber nicht ändern. Du lebst im Hier und Jetzt.
Also nicht Denken, sondern nur Gesetze befolgen...
Wenn das alle so befolgen würden, hätten wir noch den Sklavenhandel (war auch mal Gesetz, und viele andere unrühmliche Sachen, wenn man mal die Geschichte aufschlägt) Die Sklaven hätten ja auch klein bei geben können (sich dem Gesetz fügen), und evtl. hätte der eine oder andere von uns dann auch einen Haus-N..... . Das Gesetz wurde abgeschafft, Zähneknirschend (was man lieb gewonnen hat, lässt man nur ungerne los).
Die Welt ist Veränderung. Oftmals auch zum Glück aller. Auch wenn es nicht jedem gefällt.
(kam erst gestern wieder...im Bezug auf Corona, "es ist nicht immer gut was man schon immer so gemacht hat" )
Man muss auch nicht immer die Vorgehensweise bzw. den Gedanken tot diskutieren.
Matthias hat seine Ansicht und das sollten wir alle akzeptieren. Er weiß, was es bedeutet und ist trotzdem überzeugt davon.
Jeder darf es gerne anders machen.
Genießt einfach die Resultate
Man muss auch nicht immer die Vorgehensweise bzw. den Gedanken tot diskutieren.
Das gehört dazu. So funktioniert das Gehirn und Repetition ist wichtig (steter Tropfen höhlt den Stein).
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eigentlich immer "automatisch" Ablehnung kommt (ganz normal, siehe Anmerkung schwarze Löcher), das macht mir auch nichts aus, weil ich weiß das ist pure Automatik. Aber dann ein paar Jahre später, bei dem einen oder anderen plötzlich die Einsicht kommt, ohne ihr eigenes Zutun. Das können ganz banale Situationen sein, in denen man sich plötzlich erinnert, und genau das entscheidende Erlebnis hat, was einem zu dem eignen Puzzle im Gehirn noch gefehlt hat.
Ich denke also eher an die Zukunft, als an die Gegenwart. Wichtig ist nur den Samen zu pflanzen. Wenn man das nicht macht, kann auch keine Pflanze daraus werden.
Früher haben die Raucher auch nur sich selbst und ihr Handeln verteidigt, und ich wurde ausgelacht als ich als ich gesagt habe das ist ungesund (das war vor 40 Jahren). Heute lacht keiner mehr. Alles dauert eben seine Zeit
Alles anzeigenMan muss auch nicht immer die Vorgehensweise bzw. den Gedanken tot diskutieren.
Matthias hat seine Ansicht und das sollten wir alle akzeptieren. Er weiß, was es bedeutet und ist trotzdem überzeugt davon.
Jeder darf es gerne anders machen.
Genießt einfach die Resultate
Die Resultate, die Matthias hier präsentiert, sind ohne Frage absolut top und geniale Arbeiten.
Um eine neue Idee zu verbreiten ist es aber geradezu existentiell wichtig, darüber zu reden. Immer wieder ... um die Idee auch unter die Leute zu bringen. Eine neue Idee für gesellschaftliche Veränderungen totzuschweigen wäre irgendwie ... komisch.
Noch dazu, wenn man für eine Idee wie "Public Domain" kämpft, die nach geltenden Recht in Deutschland so gar nicht möglich ist. Man kann hierzulande gar nicht auf sein Urheberrecht verzichten, selbst wenn man das möchte. Man kann es maximal nicht einklagen, die Erben später dann trotzdem. Außer die Gesetze ändern sich hier bis dahin.
ZitatAußer die Gesetze ändern sich hier bis dahin.
Genau das ist der springe Punkt... ohne Diskussion, keine Änderung. Der Funke muss von Mensch zu Mensch überspringen, bis eine Mehrheit entsteht, die sagt: "Also hör mal, das hier ist aber komplett absurd." Der Druck der Masse, auf ein nicht zu ende gedachtes Gesetz.
Man muss es auch nicht erzwingen, sondern ganz nebenbei fruchten lassen. Aber einer muss den ersten Schritt machen. Und wenn ich dann der Buhmann bin, dann ist das ok. Weil diese Reaktionen sind wie schon erwähnt... ganz normal. Das muss man sich immer wieder klar machen. Denn niemand kann aus seiner eigenen Haut, und kann nur das leisten wozu er über die Zeit befähigt wurde.
Deshalb würde ich nicht die Menschen anklagen, sondern immer die fehlerhafte Struktur. Denn die Menschen passen sich nur der Struktur an. Wenn es keine Ausbildung dafür gibt, wie sollen die Menschen es dann richtig machen. Da gäbe es noch so viel zu erzählen, über Plattitüden wie "eigene Leistung", "freie Entscheidung" usw. die aus wissenschaftlicher Sicht eigentlich ebenfalls sehr bedenklich sind, weil sie die Realität nicht wiederspiegeln. Aber das ist etwas, wozu man zuvor 10 Jahre Denkarbeit geleistet haben muss (oder mehr) + Zufall. Das ist etwas so in der Dimension "Allgemeine Releativitätstheorie" (Zeit läuft nicht überall gleich schnell), weil das Unfassbare, plötzlich zur Realität wird, auch wenn der Alltag komplett dagegen spricht. Das ist ein individueller Widerspruch in sich, weil die Vorstellungskraft dazu nicht reicht. So etwas ist ganz ganz schwierig zu erfassen, und deshalb auch zu akzeptieren.
Deshalb sage ich auch, das was ich tue ist nicht meine Leistung, ich werde ständig nur geschubst. Die Gene und die Vergangenheit geben vor, was ich tun werde. So wie man sich nicht aussuchen kann wen man liebt oder nicht. Das ist keine Entscheidung, sondern eine automatische Reaktion der Zellen, der Reizrezeptoren auf das Umfeld. Mehr nicht. Eine "selbst getroffene Entscheidung" basiert auf dem was die Struktur und die Gene mit mir tun. Das ist keine Entscheidung, sondern unausweichlich. Eine chemische Reaktion. Ein "Naturmensch" kann nicht sagen "ich liebe die Büroarbeit"... wenn dessen Zellen dagegen rebellieren. Das "Bauchgefühl" ist nichts anderes als der Versuch auf die eigenen Zellen zu hören, was diese vorgeben.
Deshalb klappt ja auch "Profiling" sehr gut. Der Mensch tut, was er tun muss (was die Zellen ihm befehligen).
Weiter mit Elektronik
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass eigentlich immer "automatisch" Ablehnung kommt (ganz normal, siehe Anmerkung schwarze Löcher), das macht mir auch nichts aus, weil ich weiß das ist pure Automatik.
Genau das ist der springe Punkt... ohne Diskussion, keine Änderung. Der Funke muss von Mensch zu Mensch überspringen, bis eine Mehrheit entsteht, die sagt: "Also hör mal, das hier ist aber komplett absurd." Der Druck der Masse, auf ein nicht zu ende gedachtes Gesetz.
Man muss es auch nicht erzwingen, sondern ganz nebenbei fruchten lassen. Aber einer muss den ersten Schritt machen. Und wenn ich dann der Buhmann bin, dann ist das ok. Weil diese Reaktionen sind wie schon erwähnt... ganz normal. Das muss man sich immer wieder klar machen. Denn niemand kann aus seiner eigenen Haut, und kann nur das leisten wozu er über die Zeit befähigt wurde.
Deshalb würde ich nicht die Menschen anklagen, sondern immer die fehlerhafte Struktur. Denn die Menschen passen sich nur der Struktur an. Wenn es keine Ausbildung dafür gibt, wie sollen die Menschen es dann richtig machen.