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letzter Beitrag von olly am

Drucker für C64

  • hihi


    würde euch gerne um Hilfe bitten.

    Am C64 möchte ich Briefe schreiben und Drucken.

    Ich kann mich nur nicht mehr erinnern welchen Drucker ich früher am C64 sah.

    Meine Schwester hatte einen, da bin ich mir sicher.

    Diesen Spaß wollte ich mir nun auch geben. =)


    Nur welcher war damals beim Brotkasten der gängige.

    Auch frage ich mich wie man heute noch Druckerpatronen ran holt.

    Wollte ihn dann schon öfter nutzen.


    Vielleicht könnt ihr mir noch sagen an welchen Preisen man sich orientieren darf.


    Danke schon mal.


    Gruß

    Joy

  • Ich hatte such einen Star NL-10.

    Mit dem hatte ich auch Briefe geschrieben. Wichtig war mir, dass der Drucker auch das „g“, „q“, „p“ und „y“ im Gegensatz zu den damals aktuellen Druckern richtig schreiben konnte. Die anderen hatten die Buchstaben noch oben, auf die Schreiblinie, gezogen. So sah ein „g“ dann oft wie eine „9“ aus.


    „Druckerpatronen“ entfallen. Das war ja nur s/w (also zu Anfang). Ein schwarzes Farbband sollte es in der Bucht noch geben.


    Viel Erfolg bei der Auswahl.

  • Kommt eben auf den Zeitpunlkt an, am Anfang war der gängiste Drucker für den C64 sicherlich die Commodore eigenene Geräte, also der MPS 801 Seikosha GP500), der MPS 802 (VC 1562) und der MPS 803 (Brother M-1009), aber das waren auch schon Drucker von anderen Herstellern unter dem Namen Commodore und mit serielem IEC-Interface.

    Etwas später gab es dann viele verschiedene Drucker der damals gänigen Druckerhersteller z.B. der Star NL10,

    Epson FX80, Seikosha VC 180, Citizen 120D, Epson FX 800, Commodorre bracht unter ihren Namen baugliche Drucker an den Markt, z.B. ein MPS 1200 (Citizen 120D), MPS 1000 (Epson LX 86/90). MPS 1500C (Olivietti DM100) und dann gab es natürlcih den nätürlich den DDR-Drucker "Präsident 6313).


    Die meistverkauftesten Drucker für den C64 waren dann wohl,


    - MPS 801/802

    - Epson MX/RX/FX80 (später der Epons LX400/800)

    - Citizen 120D (MPS1200).

    - Star NL10

    - Präsident 6313


    Nicht alle Drucker hatten von Haus aus ein serielles IEC-Interface (CBM-Bus), deswegen wurden auch oft die Drucker-Interface z-B. von Wiesemann und Görlitz eingesetzt:


    Hier gibt es einen damaligen Test-Bericht zu diesen Drucker-Interface für den C64:


    http://www.zock.com/64er/8407/0004.html


    24-Nadel-Drucker waren meist zu teuer für den C64-Besitzer, so etwas konnte man sich erst zum Ende der 90er leisten, die meisten sind da aber schon vom C64 auf Amiga, Atari ST und den DOS-PC umgestiegen.

  • vom aussehen her war es wahrscheinlich der MPS 801/802.


    Was muss ich machen um ihn in Betrieb zu nehmen?

    Glaube er wird mit dem gleichen Kabel angeschlossen wie ein 1541.

    Papier gibt es noch zu kaufen?

    Glaube da brauche ich wirklich massiv Hilfe.

    Wartung und Betrieb ist mir leider fremd.

  • Puh also wie genau man das gemacht hat kann ich nach über 20 Jahren leider nicht mehr sagen. Das einzige was ich noch weis ist das man GEOS-Dateien ausdrucken konnte genau so wie auch Screenshots die man z.B. mit dem Final Cardrige gemacht hat. Wenn du Endlospapier auftreiben kannst dann empfehle ich dir Printmaster, damit konnte man Meter lange Banner drucken und auch noch vieles andere mehr.

  • Schreibt man den Brief im Basic und drückt dann mit einem Befehl?

    es gibt schon Textverarbeitungen für den Cevi. hier z.B. Aber ob die dann auch drucken können ? Vermutlich schon.

    "Was heute noch wie ein Märchen klingt,kann morgen Wirklichkeit sein.Hier ist ein Märchen von übermorgen.Es gibt keine Kupferka­bel mehr,es gibt nur noch die Glasfaser und Terminals in jedem Raum.Man siedelt auf fernen Rech­nern.Die Mailboxen sind als Wohnraum erschlossen.Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Computerclubs unser Da­tenverbundsystem.Einer dieser Com­puterclubs ist der CCC.Gigantischer Teil eines winzigen Sicher­heitssystems,das die Erde vor Bedrohungen durch den Gilb schützt.Begleiten wir den CCC und seine Mitglieder bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unkenntlich­keit. CCC'84 nach ORION'64"

  • Ich konnte einen MPS801 recht günstig bekommen (ca. 15€). Farbbänder gibts auf eBay. Achtung, es gibt den MPS801 auch spiegelverkehrt, entsprechend gibts auch die Farbbänder "links" oder "rechts".


    Papier konnte ich einen halben 2000er-Karton für ca 12€ ergattern.

    Das Druckgeräusch ist der Wahnsinn, denn im Prinzip druckt er mit einer Nadel.

  • Also ich war damals mit meinem Commodore MPS 1200 (9Nadler) sehr zufrieden.

    Erst recht nachdem ich statt der IEC-Schnittstelle, eine echte Centronics-Schnittstellen-Einschub angeschafft hatte.

    Den habe ich mit einem einfachen Userport <-> Centronics Kabel genutzt. (Also ohne Wiesemann- und sonstiges Interface)

    Ist afaik ein Citizen 120D im Commodore Kleidchen ;-)

  • hatte jemand den MPS1270A ? Also den Tintenstrahler ? Den hab ich mir die Tage immer wieder bei ebay angeschaut, für 10,- €. Aber dann hab ich mir gesagt: "Nein, wo soll der stehen und Du brauchst das nicht !"

    "Was heute noch wie ein Märchen klingt,kann morgen Wirklichkeit sein.Hier ist ein Märchen von übermorgen.Es gibt keine Kupferka­bel mehr,es gibt nur noch die Glasfaser und Terminals in jedem Raum.Man siedelt auf fernen Rech­nern.Die Mailboxen sind als Wohnraum erschlossen.Mit heute noch unvorstellbaren Geschwindigkeiten durcheilen Computerclubs unser Da­tenverbundsystem.Einer dieser Com­puterclubs ist der CCC.Gigantischer Teil eines winzigen Sicher­heitssystems,das die Erde vor Bedrohungen durch den Gilb schützt.Begleiten wir den CCC und seine Mitglieder bei ihrem Patrouillendienst am Rande der Unkenntlich­keit. CCC'84 nach ORION'64"