Ich hab mich schon von je her gefragt, was daran witzig sein soll jemanden die Daten kaputt zu machen...

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letzter Beitrag von MIG am
MIGs Yesterchips
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Das würde mit der format.com sogar gehen. Leider nicht mit DEL. Dieser Befehl steck in der command.com, die müsste man patchen.
Da kommt dann ATTRIB.EXE ins Spiel. Alles schön schreibschützen und diese Datei dann ebenfalls ersetzen. Und natürlich FDISK und ein evtl. verbugtes DELTREE nicht vergessen.
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gepatched Version 5
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Wow, danke.
Für welche DOS Version ist das?
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Na, für die Version 5
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Hmm... kannst du das vielleicht auch für PC-DOS 3.30 machen? Unser AT steht vor einer ähnlichen Herausforderung
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Die Dateien schreibzuschützen ist dennoch sehr sinnvoll. Nicht nur DEL ist eine Gefahr. Es gibt etliche Methoden, wichtige Dateien zu überschreiben.
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Es bleibt ja immer noch die Gefahr des Crashs durch die alternde Hardware. Daher bleibt XTIDE und CF-Karten immer noch als Alternative in den Systemen drin. Geht halt einfach am schnellsten im Falle eines Falles.
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gepatched Version 3.30
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Bist n Schätzchen
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[Externes Medium: https://youtu.be/81Oc2o9J254]
Früher war es Gang und Gäbe und auch heute machen es Enthusiasten noch gerne: Den eigenen PC zusammenbauen. Mir fiel, mehr oder minder ungewollt, ein 486er Mainboard in die Hände und ich konnte einfach keine Ruhe geben, bis ich das Ding am Laufen hatte. Von Mainboards, an welche man nur die Tastatur anschließen kann, über augenscheinlich größenwahsinnige acht Erweiterungsslots bis hin zu den ersten Lebenszeichen aus einer VGA Grafikkarte: Darum geht es in dieser Folge der Yesterchips! Viel Spaß!
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...klar doch
Nur die Zeitbombe muss noch runter
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Ich freue mich schon auf Teil 2...
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Wie immer sehr schön erklärt.
Allerdings hätte ich ein paar Erwähnungen zum Arbeitsspeicher noch sinnvoll gefunden, nämlich, daß die damaligen Module 8-Bit-RAMs waren, und beim 486'er immer 4 gleiche Module in eine Bank mussten, weil er 32-Bit-RAM benötigt. Spätere 486'er hatten dann schon PS/2-Module, die 32 Bit waren und deswegen auch einzeln gesteckt werden konnten. Diese wurden auch in frühen Pentium-Systemen noch verwendet, wo man davon wiederum immer 2 gleiche Module benötigte, weil dort bereits 64-Bit-RAM arbeitet.
Und hoffentlich kommt da nicht so eine Schundsoundkarte rein. Damals wurde der Markt regelrecht mit angeblich SB-Pro-kompatiblen und zum Teil sogar MT32-kompatiblen Karten überschwemmt. Entweder eine original Creative-Labs-Karte, oder eben eine von den wenigen, die wirklich halten, was sie versprechen. Die Terratec Maestro 32 war eine davon.
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Hi,
schön erklärt, danke!
Interessant ist speziell auch der Prozessor (Cyrix 486DLC), der ja anscheinend den 386er-Bus (und auch den Sockel?) benutzte.
Ich bin beim Schauen des Videos über die "386 BIOS"-Beschriftung auf dem BIOS-Chip gestolpert
Bin auf den zweiten Teil gespannt!
Frohes Eierfest!
Viele Grüße
Anna
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Danke
Ja... Auf den Cyrix werde ich, nach einigen Kommentaren, noch mal eingehen müssen. Es ist pinkompatibel zum 386er und könnte daher auch als "Upgrade-CPU" verschrien werden. Deswegen kann er ja auch nicht gegen einen gleichgetakteten Intel 486er anstinken.
Oha, danke für die Erklärung! Wo kann ich das mit den RAM-Riegeln nachlesen? Ich hatte bis zu deinem Post die ganze Sache als "ist halt so" angenommen und nie hinterfragt, warum man die Riegel immer Bankweise einsetzen muss.
---> Den entsprechenden Wiki-Artikel habe ich dazu eben gefunden. Es wäre mir aber ganz lieb noch mindestens eine zweite Quelle dazu zu haben. Ist das korrekt was in der Wiki steht, dass 286er und 386SX Prozessoren, wegen ihres 16-bit Busses, mit zwei SIMM Modulen klarkommen?
Soundkarte... tja, das wird Dir nicht gefallen
Ich habe zwar ne SB PRO hier, die ich auch liebend gerne eingesetzt hätte, allerdings hat die irgendeinen Schaden. Ich werde die Karte zeigen und insbesondere darauf hinweisen, dass diese Karte lediglich die Zeile "SET BLASTER" in der autoexec.bat benötigt um funktionieren zu können.
In Ermangelung von funktionierenden Alternativen wird es aber im Endeffekt eine *tieflufthol* ESS PnP Karte werden... *duckundweg*
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Das Video ist wirklich gelungen, musste oft grinsen
Der Humor ist grandios
Übrigens der 486er DX2 war mein erster PC
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Ja, beim 286 und dem 386sx (ist für mich nur ein aufgebohrter 286, kein wirklicher 386), können mit jeweils 2 Stück 30pol Simms bestückt werden.
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Oha, danke für die Erklärung! Wo kann ich das mit den RAM-Riegeln nachlesen? Ich hatte bis zu deinem Post die ganze Sache als "ist halt so" angenommen und nie hinterfragt, warum man die Riegel immer Bankweise einsetzen muss.
Sowas steht wohl in der jeweiligen Chipsatzdokumentation.
Ist das korrekt was in der Wiki steht, dass 286er und 386SX Prozessoren, wegen ihres 16-bit Busses, mit zwei SIMM Modulen klarkommen?
Mit 386'ern hatte ich selten zu tun. 286'er und 486'er sind mir wesentlich häufiger untergekommen, und da waren immer 2 SIMMs bei 286'er und 4 SIMMs bei 486'er pro Bank drin. Außer natürlich bei ganz alten 286'ern, wo noch direkt die RAM-Chips auf dem Board steckten. Sieht man ja auch an der Board-Beschriftung, wie die Bänke organisiert sind.
Der ISA-Bus war bei frühen 486'er-Boards wie deinem praktisch der Flaschenhals im Design, wo er nur 16 Bit konnte und üblicherweise immer noch mit 7 Mhz lief. Der VESA Local Bus sowie EISA waren Erweiterungen, um den ISA-Bus auf 32-Bit zu bringen. Letzteren habe ich aber nie in Aktion gesehen. Die wurden auch schnell wieder vom PCI-Bus abgelöst.
In Ermangelung von funktionierenden Alternativen wird es aber im Endeffekt eine *tieflufthol* ESS PnP Karte werden...
Dann wurde der Chipsatz hoffentlich von Bob Yannes entworfen. Wäre auf jeden Fall eine Erwähnung wert.