Nachdem ich in Zukunft gerne auch auf eigenen Beinen stehen würde, würde ich gerne das Löten lernen. Mir ist bewusst, dass dies einiges an Übung bedarf und ich wohl mit einfachen Dingen anfangen muss. Deshalb meine Frage: Kann man das Löten mithilfe von Literatur erlernen oder muss man dafür Kurse / Schulungen besuchen? Könnt ihr eventuell sogar Einstiegsliteratur empfehlen? Soll natürlich alles in die Richtung gehen, dass ich in Zukunft diverse Arbeiten an meinen Homecomputern und Konsolen selber machen kann.
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Na, dann zieh dir mal den Löt-Comic rein: klick. Nicht nur unterhaltsam, man lernt auch noch was bei. Ansonsten halt wie gesagt: üben, üben, üben, am Anfang an Schrottplatinen, um die Grundlagen zu erlernen. Durch eigenes Ausprobieren und grundlegende Ratschläge (wie die aus dem Comic) lernt man sowieso am meisten.
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Na, dann zieh dir mal den Löt-Comic rein: klick. Nicht nur unterhaltsam, man lernt auch noch was bei. Ansonsten halt wie gesagt: üben, üben, üben, am Anfang an Schrottplatinen, um die Grundlagen zu erlernen. Durch eigenes Ausprobieren und grundlegende Ratschläge (wie die aus dem Comic) lernt man sowieso am meisten.
Genial!
Gibts sowas auch fürs Entlöten? -
Das hier fand ich ganz hilfreich und spassig:
http://www.conrad.de/ce/de/pro…c-Lernpaket-Loeten-lernenGruß,
Schombi -
Das hier fand ich ganz hilfreich und spassig:
http://www.conrad.de/ce/de/pro…c-Lernpaket-Loeten-lernenGruß,
Schombi
Kommt auf der Weihnachtswunschliste auch nach oben. -
Nachdem ich in Zukunft gerne auch auf eigenen Beinen stehen würde, würde ich gerne das Löten lernen. Mir ist bewusst, dass dies einiges an Übung bedarf und ich wohl mit einfachen Dingen anfangen muss. Deshalb meine Frage: Kann man das Löten mithilfe von Literatur erlernen oder muss man dafür Kurse / Schulungen besuchen? Könnt ihr eventuell sogar Einstiegsliteratur empfehlen? Soll natürlich alles in die Richtung gehen, dass ich in Zukunft diverse Arbeiten an meinen Homecomputern und Konsolen selber machen kann.
Man sollte vorallem auch die richtige Ausstattung haben, mit einem 10-Euro-Lötkolben-Set kann man eigentlich nur schlechte Erfahrung sammeln und verliert schnell den Spaß, weil Erfolgserlebnisse sich nicht einstellen und der Frustfaktor schnell sehr groß wird, was aber nicht auf die Fähgikeit des Löters sondern auf die schlechte Ausrüstung des Lötlehrlings zurückzuführen ist.
Es muss ja nicht gleich eine 300Euro-Lötstation sein, aber ein guter 20 bis 30W-Lötkolben mit guter Lötspitze von Weller oder ERSA sollte es schon sein, und so etwas kostet dann auch kein 10 Euro sondern 20 bis 30 Euro, dafür aber gleich mit brauchbarer Lötspitze ... -
Moin Holdudiladio,
schön das Du das lernen möchtest. Ich kann Dir das hier empfehlen:http://www.komerci.de/shop/pro…2551400076d65867e11dd10c4
Besser geht nicht
Viel Erfolg
Gruß
aRcAdEsTaTiOn -
Man sollte vorallem auch die richtige Ausstattung haben, mit einem 10-Euro-Lötkolben-Set kann man eigentlich nur schlechte Erfahrung sammeln und verliert schnell den Spaß, weil Erfolgserlebnisse sich nicht einstellen und der Frustfaktor schnell sehr groß wird, was aber nicht auf die Fähgikeit des Löters sondern auf die schlechte Ausrüstung des Lötlehrlings zurückzuführen ist.
Es muss ja nicht gleich eine 300Euro-Lötstation sein, aber ein guter 20 bis 30W-Lötkolben mit guter Lötspitze von Weller oder ERSA sollte es schon sein, und so etwas kostet dann auch kein 10 Euro sondern 20 bis 30 Euro, dafür aber gleich mit brauchbarer Lötspitze ...
Danke, kannst du mir da vielleicht ein Modell in dieser Preisklasse und eine brauchbare Spitze dazu empfehlen?So eine Station kommt dann vielleicht, wenns klappt und ich mehr löten möchte. Für den Anfang würd mir mal ein Kolben (hihihi...) reichen, wer weiß ob ichs dann wirklich durchziehe...
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Man sollte vorallem auch die richtige Ausstattung haben, mit einem 10-Euro-Lötkolben-Set kann man eigentlich nur schlechte Erfahrung sammeln und verliert schnell den Spaß, weil Erfolgserlebnisse sich nicht einstellen und der Frustfaktor schnell sehr groß wird, was aber nicht auf die Fähgikeit des Löters sondern auf die schlechte Ausrüstung des Lötlehrlings zurückzuführen ist.
Da bin ich gegenteiliger Meinung.
Gerade mit dem Billigst-Equipment lernt man die Grundlagen noch am besten weil jeder Fehler dann sofort auffällt.
Das ist wie Autofahren... das lernt man auch am besten in einer Karre die keinerlei Assistenten für irgendwas hat. -
Danke für den Thread lieber Ersteller.
Mit Löten wollte ich auch irgendwann mal beginnen....und da ich eine Niete in Sachen Elektrotechnik bin, bin auch ich für die ganzen Tipps hier dankbar.
Das Comic-PDF habe ich mir schon gesichert. *gAn die Lötexperten: Sind Digitalstationen generell besser als die alten Analogstationen? Oder sehen die nur schicker aus?
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An die Lötexperten: Sind Digitalstationen generell besser als die alten Analogstationen?
Nö, löten tun die beide gleich gut, bei den Digitalen ist mehr dran was kaputtgehen kann. -
man merke : nur das beste ist für den lehrling gerade gut genug.
wie soll er was lernen wenn ihm nur schrott zur verfügung steht.
mein rat zu löten "lernen" kauf dir einen weller tcp s , gibts gebraucht mit temperaturwahl über die spitze
für ca 50-60 euro.
dann kauf dir eine entlötpumpe , entlötlitze, und übe mit einer alten schrottplatine.
mit richtigem werkzeug geht es schnell und einfach von der hand.
hier info zum weller lötkolben den ich dir empfehle.
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man merke : nur das beste ist für den lehrling gerade gut genug.
wie soll er was lernen wenn ihm nur schrott zur verfügung steht.
Zu meiner Zeit war das anders... da durfte der Lehrling erst mit den guten teuren Sachen spielen wenn er bewiesen hat das er mit dem Schrott umgehen kann.. -
Man sollte vorallem auch die richtige Ausstattung haben, mit einem 10-Euro-Lötkolben-Set kann man eigentlich nur schlechte Erfahrung sammeln und verliert schnell den Spaß, weil Erfolgserlebnisse sich nicht einstellen und der Frustfaktor schnell sehr groß wird, was aber nicht auf die Fähgikeit des Löters sondern auf die schlechte Ausrüstung des Lötlehrlings zurückzuführen ist.
Es muss ja nicht gleich eine 300Euro-Lötstation sein, aber ein guter 20 bis 30W-Lötkolben mit guter Lötspitze von Weller oder ERSA sollte es schon sein, und so etwas kostet dann auch kein 10 Euro sondern 20 bis 30 Euro, dafür aber gleich mit brauchbarer Lötspitze ...
Such mal bei EBay nach gebrauchten Weller Magnastat Stationen, die sind vom Preis Leistungsverhältnis unschlagbar.zB die hier
http://www.ebay.de/itm/Weller-…zeuge&hash=item2324c010fd
TP
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Hi,
bei Conrad kann man das Handbuch zum Löten auch als PDF runterladen !
Gucks du :http://www.produktinfo.conrad.…T_LOETEN_LERNEN_BASIC.pdf
Erst mal durchlesen, ist ja nicht so viel.Und welches Ende des Lötkolben Warm wird, das würste ganz schnell lernen
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Da bin ich gegenteiliger Meinung.
Gerade mit dem Billigst-Equipment lernt man die Grundlagen noch am besten weil jeder Fehler dann sofort auffällt.
Das ist wie Autofahren... das lernt man auch am besten in einer Karre die keinerlei Assistenten für irgendwas hatIch hoffe das ist nicht ernst gemeint oder doch ?
So eine Station kommt dann vielleicht, wenns klappt und ich mehr löten möchte. Für den Anfang würd mir mal ein Kolben (hihihi...) reichen, wer weiß ob ichs dann wirklich durchziehe...
Ich würde mir als Anfänger diesen Lötkolben kaufen, ich selber habe zwar auch eine Weller-Lötstation aber in der Werkzeugtasche für unterwegs ist dieser Lötkolben immer dabei:
ERSA-Feinlötkolben Multitip-C25, 25W, 230V => Link
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Da bin ich gegenteiliger Meinung.
Gerade mit dem Billigst-Equipment lernt man die Grundlagen noch am besten weil jeder Fehler dann sofort auffällt.
Das ist wie Autofahren... das lernt man auch am besten in einer Karre die keinerlei Assistenten für irgendwas hat.Man fängt aber nicht mit einem Auto an wo die Bremsen kaput und die Reifen abgefahren sind.
Als Anfänger kommt noch dazu das man nicht merkt wenn die Lötung scheisse ist, bei billigen ungeregelten Stationen wird die Spitze viel zu heiss, das Flussmittel verdampft in Nullkommanix und man produziert nur kalte Lötstellen.
TP
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Ich hoffe das ist nicht ernst gemeint oder doch ?
Sonst hätt ich es wohl kaum dahingeschrieben. -
Als Anfänger kommt noch dazu das man nicht merkt wenn die Lötung scheisse ist, bei billigen ungeregelten Stationen wird die Spitze viel zu heiss, das Flussmittel verdampft in Nullkommanix und man produziert nur kalte Lötstellen.
Aber echt jetzt, wie soll man denn sonst rausfinden das der Kolben zu heiss ist wenn das Flussmittel gleich wegverdampft?
Wie soll man sonst rausfinden wo ein Kolben zu wenig Wärme nachliefert?
Überhaupt SOLL man das mal rausfinden was so geht und was nicht, alles andere ist Mist und ist nicht als Löterfahrung zu gebrauchen.