[Kerberos] C64 MIDI Interface mit Flash und PC-Dateitransfermöglichkeit

Und so sieht es ungefähr aus:

Die Produktion sollte einfacher sein, da nicht mehr so viele durchkontaktierte Bauteile drauf sind, daher kann ich dann auch schneller neue herstellen. Wird dann wie gewohnt im Protovision Store verfügbar sein.

PS: Habe auch nichts dagegen, wenn Sie Du sagen.

Waren noch einige Fehler bei den Level-Shiftern, und ich habe jetzt alle KiCad ERC Fehler behoben. Für das Board habe ich außerdem angefangen, die Verbindungen zu optimieren. Alles zum und vom C64 sollte jetzt recht optimal sein und leicht routbar. Ist aber immer noch etwas Arbeit, denke werde die Platine auch zweiseitig bestücken müssen. So sieht es aktuell aus:

Und die Schaltung als PDF-Export:

https://github.com/FrankBuss/k…aster/kicad/kerberos2.pdf

Hätte es nicht gedacht, aber zweiseitig bestückt, passen alle Teile drauf, mit allen Teststifleisten, und ist sogar noch etwas Platz:

Ist eine 4 Lagen Platine. Der Autorouter schafft es aber nicht, weil manchmal Bauteile noch nicht gut liegen, sodaß kein Platz mehr für Vias ist. Bin das daher von Hand am routen, und dabei noch die Bauteilpositionen am optimieren und die Verbindungen, da ich die am FPGA und am Microcontroller fast beliebig legen kann. Ist nicht schwer mit den 4 Lagen, aber doch noch einiges an Arbeit, werde da noch nächstes Wochenende für brauchen.

Zitat von Targas

Kann man sich schon mal für eine Vorbestellung anmelden?

Ich weiss noch nicht wie teuer es wird, aber denke wird man dann im Protovision Shop machen können, sobald es in Produktion ist.

Habe mittlerweile schonmal alle Bauteile für den Prototypen bestellt, damit ich dann das Layout ausdrucken und auf Papier überprüfen kann, ob alle Footprints stimmen, bevor ich dann die Platine bestelle.

Das Board ist nun vollständig geroutet. Ich habe nur ein paar Komponenten verschieben müssen, bis TopoR dann ein vollständiges Routing machen konnte, und brauchte dann nur noch ein paar kleinere DRC Probleme korrigieren. Sind jetzt nur noch ein paar Bauteilüberlappungen, die der DRC Test anzeigt, aber die sind unkritisch, nur bei den Stiftleisten und bei einem Widerstand, der mit einem MIDI-Stecker überlappt, aber flach genug ist, daß der da drunter passt. Und mit 5 mil Leiterbahnbreite ist es sogar breiter, als die minimal von JLCPCB erlaubten 4 mil für 4 Layer Boards .

Nächste Woche sollte ich alle Komponenten haben, dann kann ich die Footprints überprüfen und dann die Platine bestellen.

Der neue Raytrace-Modus von KiCad sieht übrigens wirklich gut aus:

Die Platine ist bestellt:

Lieferung in ca. 2 Wochen.

Platinen sind da, habe auch eine bestückt:

aber irgendwas stimmt nicht mit dem Reflow-Ofen, musste einiges nachlöten und habe immer noch einen Kurzschluss zwischen 5V und 3.3V. Die Solder Paste war vielleicht schon zu alt, habe mir neue bestellt, ist wohl einfacher es neu zu machen, als jedes Bauteil per Hotair Gun usw. einzeln nachzulöten. Ich plane auch das Temperaturprofil vom Reflow-Ofen nachzumessen. Bin aber noch nicht zu gekommen.

Bin noch nicht viel weiter gekommen, aber versuche in den nächsten Wochen zumindest den Prototypen zum Laufen zu bekommen. Habe jetzt alles da, um das Temperaturprofil nachzumessen und kann die Platine dann notfalls neu löten, wenn ich die aktuell nicht zum Laufen bekomme. Wird aber wohl doch noch einige Zeit dauern, bis es dann fertig wird.

Geht wieder weiter. Habe mittlerweile doch noch auf der ersten Platine den RP2040 Microcontroller und den Gowin FPGA zum Laufen gebracht, nachdem ich einige andere ICs runtergelötet hatte, wo unter den ICs Kurzschlüsse waren, und den RP2040 und FPGA per Heissluftpistole neu aufgelötet habe:

USB Kommunikation vom PC mit dem RP2040 funktioniert bereits, habe in Rust ein Programm geschrieben, womit ich die Programmierpins vom FPGA direkt vom PC aus ansprechen und lesen kann, und konnte damit die Kennung des Chips erfolgreich per JTAG auslesen. Ist "zu Fuss" in Python programmiert, was prima für Prototypentwicklung ist:

https://github.com/FrankBuss/k…r/firmware/rp2040/jtag.py

Später läuft das dann auf dem RP2040, der den FPGA bei jedem Reset konfiguriert, sodaß der auch über USB (oder auch ggf. SD-Card) neue Firmware bekommen kann, wenn es Fehlerkorrekturen oder neue Features gibt. Geht beim alten Kerberos nicht, nur mit Xilinx Programmer Cable und aufschrauben.

Ich warte jetzt auf eine Lizenz für die Gowin IDE, sodaß ich das FPGA-Programm schreiben kann, aber ging letztens innerhalb von einem Arbeitstag. Ist aber immer nur ein Jahr gültig, und war natürlich abgelaufen.

Und so sieht die Rückseite aus. Ist das Routing nicht wunderbar?