Hello, Guest the thread was viewed3.9k times and contains 55 replies

last post from x1541 at the

Commodore PET 2001 mit Zeichenfehlern

  • Der Sockel scheint auf jeden Fall auch nen Klatsch zu haben... Teilweise bekommen die Chips / Zwischensockel darin nicht richtig Kontakt.

    Ich werde den mal ersetzen und schauen, was es bringt.

    Wenn es das nicht ist, werde ich mich mal den 74LS244 zuwenden. Zumindest einen habe ich noch in der Schublade gefunden.

  • So nachdem der Sockel getauscht ist, bekomme ich stabil dieses Einschaltbild.


    Egal ob mit dem original Char ROM, oder dem Nachbau.




    Ich kann sogar auf der Tastatur tippen, bekomme dann aber natürlich nicht die richtigen Buchstaben, sondern irgendwelche Symbole angezeigt.


    Es ist pro Buchstabe aber immer das gleiche Symbol, vielleicht deutet das ja auf etwas hin...?


    R ist z.B. |

    P ist /

    A ist Kartensymbol Pik


    Direkt beim einschalten erscheint kurz folgendes Bild (ich hab natürlichnicht alle Zeichen kontrolliert, es scheint aber immer gleich zu sein.):

  • Da die Tastatur funktioniert und reagiert, kannst Du ja mal versuchen, Befehle einzutippen. Reagiert der Pet auf Umschalten der Groß- und Kleinbuchtaben, ändern sich dann die Zeichen entsprechend? Mit CHR$(14) bekommst Du die Kleinbuchstaben, mit CHR$(142) Großbuchstaben + Grafikzeichen (Steuerzeichen mit ? ausgeben).


    Alternativ müsste auch POKE 59468,14 bzw. POKE 59468,12 funktionieren.

  • Ich kann sogar auf der Tastatur tippen, bekomme dann aber natürlich nicht die richtigen Buchstaben, sondern irgendwelche Symbole angezeigt.


    Es ist pro Buchstabe aber immer das gleiche Symbol, vielleicht deutet das ja auf etwas hin...?


    R ist z.B. |

    P ist /

    A ist Kartensymbol Pik

    Sieht so aus als würden höherwertige Adressbits am Char ROM falsch ankommen. Darum auch die inverse Darstellung. Das sind auch die höherwertigen Bits am Ausgang vom Video RAM.


    Das wäre dann das RAM bei C4:


    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Hast Du auch noch ein Bild von unten? Vor allem der Bereich unter den System ROMs :whistling:

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Super gemacht.

    Kannst du bitte schreiben welche Chips vom 64er das waren ?

    Moin,

    64 und 128 er mag ich sehr, den CBM umso mehr. ;-)

    Ich bin eher auf der CBM Schiene unterwegs

    und trotzdem neugierig auch etwas ausserhalb vom CBM

    Aber in der Hauptsache Commodore ! ;-)

    Beste Gruesse von der Kuest auf diesem Weg....

  • x1541 Also wirklich von der Rückseite der Platine ? Was wäre denn da interessant ? Da sind drei brücken mit drähten gemacht, falls du das meinst...?


    Oldie Das müsste beim C64 das Color RAM? Sein... 2114er RAMs.




    Der PET ist fertig, geht aber gleich weiter, mit ner 4040 Doppelfloppy... Und zwar hier ...

  • dadurch sind A11-A12-A13 auf H Pegel, also muss der 2kB Inhalt in den obersten 2kB des EPROMs gebrannt werden.

    Ich fand die Idee generell ganz nett, kleinere alte EPROMs notfalls durch größere ersetzen zu können und bin deshalb mal auf die Suche gegangen, ob es zufällig für solche Zwecke schon was fertiges gibt... Und ja, ich bin fündig geworden. Mir ist allerdings aufgefallen, dass sich dir Platine in einer Sache von meiner Bastellösung unterscheidet. Die überzähligen Datenleitungen sind nicht auf +5V gezogen, sondern auf GND. Was hieße das für das brennen des EPROMs ?


    Da mir nicht ganz klar war, was du mit "in den obersten 2kB des EPROMs gebrannt" meinst, hatte ich bei meiner Bastellösung die Daten einfach mehrfach hintereinander auf das EPROM geschrieben... Aber wo hätten die Daten korrekterweise hingehört (in der Brennersoftware) ? Ganz an den Anfang, oder ans Ende ?

    Und was würde sich daran ändern, wenn man die überzähligen Adressleitungen nun gegen GND und nicht gegen 5V zieht ?

  • Da mir nicht ganz klar war, was du mit "in den obersten 2kB des EPROMs gebrannt" meinst, hatte ich bei meiner Bastellösung die Daten einfach mehrfach hintereinander auf das EPROM geschrieben... Aber wo hätten die Daten korrekterweise hingehört (in der Brennersoftware) ? Ganz an den Anfang, oder ans Ende ?

    Und was würde sich daran ändern, wenn man die überzähligen Adressleitungen nun gegen GND und nicht gegen 5V zieht ?

    Wenn A11, A12 und A13 auf H stehen, dann wird im EPROM immer der Bereich
    %0011 1xxx xxxx xxxx, also $3800 bis $3FFF adressiert. Das sind die "obersten" 2 KB.


    Wenn du sie dagegen alle auf GND (L) ziehst, dann wird immer der Bereich

    %0000 0xxx xxxx xxxx, also $0000 bis $07FF adressiert. Das sind die "untersten" 2 KB.


    Wenn du das Image aber einfach mehrfach hintereinander "draufgebrannt" hast, dann ist es völlig egal, wohin die Bits A11, A12 und A13 gezogen werden. Du könntest das sogar mischen...

  • Also wirklich von der Rückseite der Platine ? Was wäre denn da interessant ? Da sind drei brücken mit drähten gemacht, falls du das meinst...?

    Ja die Rückseite. Besonders der Bereich, wo die System-ROMs sitzen.


    Hintergrund der Frage ist der mögliche Ersatz der ROMs mit einem 2716 oder 2732 EPROM oder eben einem Adapter mit was größerem drauf. Wenn der Schaltplan stimmt, geht das gar nicht so einfach. Um das zu entscheiden, müsste ich die Rückseite sehen.


    Mein eigener 2001 hat die 6540 ROMs. Die haben 5 verschiedene Chipselects und da ist jedes ROM anders verdrahtet, das sieht aber im Schaltplan deines Boards ganz anders aus.


    Deswegen hatte ich auch gefragt, wie die 3 Chipselects der 2316 ROMs jeweils verbunden sind.


    Die drei Drähte sind vielleicht auch interessant, aber um die geht es mir erstmal nicht.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Ja die Rückseite. Besonders der Bereich, wo die System-ROMs sitzen.

    Foto kommt. Ich werde das Board am Wochenende nochmal ausbauen und Fotos machen.



    ...aber nochmal zu dem Adapter... Ich möchte das Teil möglichst flexibel aufbauen, aber dabei so einfach wie möglich...


    Ich hätte vor, dass man 27128, 27256 & 27512 auf 2708, 2716, 2732 & 2764 adaptieren kann. Hierzu auf der Seite der großen Chips mal eine Frage: Wäre es im Fall vom 27128 schlimm, wenn Pin1 (VPP und Pin27 (P) gegen GND gezogen werden ? Wenn ja, würde ich einen Lötjumper auf der Platine einfügen, aber wenn das egal ist, wird der wegrationalisiert.


  • Wäre es im Fall vom 27128 schlimm, wenn Pin1 (VPP und Pin27 (P) gegen GND gezogen werden ?

    Schlimm im Sinne von "geht kaputt" wohl nicht. Aber ich denke es wird so nicht funktionieren, weil die Datenblätter ja schreiben dass die im Lesebetrieb auf VCC = +5V gehören.


    Ich habe das aber auch noch nicht ausprobiert und will das aber auch gar nicht.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN