Posts by CBM_Ba

    Er will ja auch die Anlaufgeschwindigkeit messen und mit dem anderen Laufwerk vergleichen. Daher ist dieser Stroboskoplampenansatz nicht der richtige. Dazu hat er es ja schon so gemacht. Ich geh auch davon aus, das er über einen langen Zeitraum die Drehzahl messen will und das halt recht genau bzw. er will wissen um wieviel U/min es eine Abweichung gibt.

    Zur Anlaufgeschwindigkeit gebe ich dir vollkommen recht.

    Bei den Drehzahlschwankungen halte ich "dagegen": Die würdest du mit der Stroboskopmethode sehr gut sehen können. Zumindest wenn sie in Bereichen wären, die zu Schreib/Lesefehlern führen würden.

    Bleibt der Stroboskopstrich exakt auf der Stelle stehen, hast du eine saubere Drehzahl, ganz einfach.

    Selbst, wenn der Strich minimal wandert, ist alles ok. Die Laufwerke sind da eigentlich unempfindlich. Lediglich "springen" würde bedeuten, dass da irgendwas in der elektronischen Ansteuerung nicht korrekt läuft.

    Hatte ich bei den Laufwerken aber noch nie... Das ist ein elektronisch drehzahlgeregelter DC-Motor via Riementrieb, kein Direktantrieb wie bei den neueren Laufwerken.


    Bin mal gespannt, wie es hier weiter geht! Interessant ist das Thema mit dem Hallgeber ja trotzdem. :)

    Ich würde pragmatisch einen Strich auf das Widerlager oben zeichnen und dann mit einer Handyapp mit 5Hz (entspricht 300U/min) draufblitzen.

    Wenn da Schwankungen sind, die wirklich zu Lese/Schreibfehlern führen würden, würdest du das dann mit SICHERHEIT so sehen- der aufgezeichnete Strich würde "springen" und wo anders stehen. ;)


    Weshalb der Umstand mit Hallgebern und Co?

    Hier waren schon >10 Doppelfloppys auf der Werkbank und ALLE ließen sich mit Handyapp + Drehzahljustage zumindest wieder korrekt einstellen. Grad die 8050 Laufwerke sind doch äußerst robust (im Vergleich zu den 30/4040 Mechaniken).

    Eigentlich ist es ja simpel.


    Bei einer Sammelbestellung: EINMAL ALLE, BITTE. :D


    Unfassbar- und ich liebe die LEDs da drin so sehr. Module brauchen LEDs- grad Motivmodule.


    Super umgesetzt!

    Ich weiß... das lief damals etwas doof- ich kann dich aber beruhigen: Genau dieser 6702 wäre kaputt gewesen, denn er läuft im restaurierten MMF9000 leider auch nicht (da waren Unmengen ICs defekt, sowas hab ich noch nie erlebt!). Wir haben dann aus meinem Dreiplatinen-MMF den Dongle ausgesteckt, im anderen MMF eingesteckt -> lief. Also war der erste definitiv hin.


    Du hattest mir damals auf die Bitte hin, den IC nicht zu killen, einfach nimmer geantwortet- so dass es zu keiner weiteren Erklärung/Kommunikation kam. ;)

    Der Rechner läuft mittlerweile wieder und ist bei einem netten User im Einsatz- natürlich mit leider defektem 6702 Dongle (das andere IC da drauf haben wir getestet, das war ok).

    Vielleicht packt es dich ja doch nochmal- gib gerne Bescheid! :)


    Viele Grüsse,

    Matthias

    Mal eine eventuell doofe Frage:


    Könnte man mit den 6702-Daten selbigen irgendwie nachbauen? In Form eines GAL?

    Ich kenne mich da null aus, seht es mir nach.


    Wäre für mich besonders interessant, da ich einen SuperPET Nachbau von Zitruskeks nutze, in dem zwar der Sockel des 6702 verbaut ist, selbiger aber logischerweise fehlt (im Gegensatz zu allen anderen Bauteilen ist dieser ja nicht zu bekommen).

    Klar, man nutzt einfach die gercrackte Software- dennoch wär's cool, den leeren Sockel zu besetzen und die Originalsoftware nutzen zu können.

    https://github.com/InsaneDruid/CommonPET


    Das Projekt kann ich jedem ans Herz legen, der einen MMF/SuperPET 9000 haben will, dafür jedoch keine 1500-2500€ zahlen will.

    Der Nachbau funktioniert einwandfrei, ich war der Betatester, wenn man so möchte. Zitruskeks hat hier quasi ein Wunder vollbracht. ;)


    Dankeschön für eure Infos.

    Ich oute mich hier mal:

    Pirates wird ja immer wieder als eines der besten C64 Spiele genannt.

    Ich habe es von 1992 (mein erster C64) bis heute NICHT verstanden? Wie steuert man es? WAS muss man machen? Weshalb verliere ich jeden Kampf in Sekunden? :D :D :D

    Wird mir für immer ein Rätsel bleiben, weshalb dieses Spiel so gelobt wird. Intuitiv ist es meiner bescheidenen Meinung nach jedenfalls nicht wirklich.

    Oder- dies kann durchaus sein- ich bin zu doof dazu.

    Meiner Ansicht nach war der 128er ein "sinnloses" Gerät.

    Jeder nutzte ihn als C64- und was sollte ein Z80 da drin?

    Das war typisch Commodore damals... ähnlich suspekte Rechner waren der P500 und die CBM 600/700-Geräte, sowie C16/116 und Plus/4- absolut sinnbefreit.

    Der 128 wird sich verkauft haben, weil er zur Glanzzeit des 64 verkauft wurde- da dachten sicher Einige, dass das was Besonderes sei (noch dazu war wenigstens der 64er Modus kompatibel zur bei vielen Kunden vorhandenen Soft- und Hardware).

    Letztenendes wurde er aber einfach als Daddelmaschine verwendet, während sich CBM 600/700 überhaupt nicht verkauften, weil sie größtenteils inkompatibel zu den Vorgängern 2001/30xx/40xx und 8xxx war.

    Damals wurde schon viel "Unsinn" getrieben- hat man natürlich nicht so gesehen, weil man es nicht besser wusste. Und ganz ehrlich: Wer hätte gedacht, dass sich die IBM-Kompatiblen derart durchsetzen werden? Davon ging man 1984/85 wohl noch nicht aus.


    Just my 2 cents- welche natürlich nicht stimmen müssen.

    In die Sammlung gehören (all) diese Geräte natürlich trotzdem! :)

    In keinem dieser pdf's und auch sonst im Web findet sich ein Screenshot des Startbildschirms (wie hier in Post 1 im Thread zu sehen).

    Deshalb ja meine Frage, ob es sich bei 64er DOS V4 wirklich um das von mir gesuchte und im Startpost beschriebene System handelt. :)

    Ja, das ist alles 12,5 Jahre her- dennoch schadet ein erneutes Nachfragen nicht.

    Burschen!


    Ich muss hier nochmal auf den ersten Beitrag dieses Threads eingehen.

    Mein C64 bekam Ende 92 oder Anfang 93 auch dieses Cent-SMON-Dos eingepflanzt.

    Ich weiß es noch wie heut... der Papa eines guten Freundes hat es mir installiert, nachdem ich als junger Bub so fasziniert von der Schnelladefunktion, sowie vom anderen Aussehen (nicht lachen, war damals eben so) fasziniert war... LOADING 0801... einfach auf die F-Taste drücken, los gehts... man fühlte sich irgendwie "wichtig" damit. :D

    Nun, long story short:

    Das alte Kinderzimmer im Elternhaus, den C64 von damals, die 1541, ja sogar der Sharp Fernseher (in den Kleinanzeigen wiedergefunden!), die Diskettenboxen von damals, Joysticks, etc... ALLES EXISTIERT NOCH!

    Also habe ich jetzt- nach über 30 Jahren- alles wieder aufgebaut. Am Originalschauplatz von damals. :)

    Soweit läuft das Zeug auch, aber irgendwie hängt das SMON-DOS häufig beim Umschalten, bzw. funktionieren nicht mehr alle F-Tasten-Befehle (Rechner hängt dann).

    Ich kann mich erinnern, dass irgendwann das PIN vom EPROM zum Umschalter abgebrochen war und ich es mit vorsichtigem Wegschleifen des EPROM-Gehäuses wieder anlöten konnte. Ganz stabil lief es aber dann nimmer. Aber klar, sind auch >30 Jahre jetzt.

    Meine Frage: Dieses hier angehängt 64er DOS V4... entspricht es wirklich 1:1 dem damaligen CENT-SMON, also genau dem Einschaltbild aus dem Eingangspost?

    Falls ja: Wie müsste es es auf das EPROM brennen, zusammen mit dem Original des C64? Ich würde dann einfach diese wahnsinnige Huckepack-Bastelei von '92 gegen eine "neue" Version tauschen.

    Dann läuft sicher wieder alles stabil.

    Brenner ist hier, aber Fachkenntnisse, wie genau die BIN-Datei aussehen müsste, fehlen natürlich.

    Ich bräuchte prinzipiell die passende BIN, dann würde ich es mal versuchen.


    Viele Grüsse und DANKE!

    Matthias

    Ich hatte bei meinem petSD+ genau diese Startprobleme mit der neuen Firmware gehabt, aber mir ging die Sache mit dem 5,1V Netzteil nicht aus dem Sinn, da ich auch für meine Pi1541 seit kurzem ein stärkeres Netzteil (Meanwell 5,1V / 3A) im Einsatz habe und die Stabilität dadurch massiv gesteigert werden konnte...


    Also habe ich gestern die neue Firmware nochmal auf den Atmega geflasht und das petSD+ mit genau diesem Netzteil betrieben und es ist scheinbar wirklich so, dass die Startprobleme damit beseitigt sind. :thumbup: Wie es mit Schreibproblemen aussieht habe ich noch nicht getestet und die Uhrenfunktion nutze ich tatsächlich gar nicht (keine Batterie im Chronodot).

    Jupp, das hängt heftig am Netzteil, konnte ich auch schon feststellen (habe dann ein Raspi 5,1V Netzteil mit Erfolg getestet).

    ABER: Das Schreibproblem bleibt. Zumindest bei den CBM Maschinen. Wie es am 64er aussieht, weiß ich nicht. Problem hierbei: Es ist total zufällig und nicht von einer gewissen Karte abhängig (das dachte ich vorher).


    Egal: Das Laufwerk an sich mit seiner Entwicklung ist in meinen Augen absolut GENIAL!!! Bislang gibt es einfach nichts "Besseres". Schön wäre wirklich irgendwann etwas, mit dem man auch REL-Dateien lesen/schreiben könnte.

    Vorsicht: Die neue Firmware-Version, welche eben Uhrzeit/Datum speichern kann, läuft in etlichen petSD+ nicht sauber!

    Es gibt Startprobleme und vor allem Speicherprobleme: Die gespeicherte Datei/Programm hat dann 0 Blocks und ist nicht mehr zu laden.


    Ich würde die ältere FW-Version verwenden, welche auf die Uhr (und IEC für den 64er) verzichtet.

    Meine insgesamt drei petSD+ hatten Probleme mit der neuen FW-Version. Mit der alten funktionieren sie alle.

    Zwei sind von mir zusammengebaut, eines habe ich aus England (?) gekauft. Es ist also kein Verdrahtungsfehler.

    Holde Foristen!


    Leider ist das Thema arg abgeschweift- es ging ursprünglich um Aufkleber für Commodore CBM/PET Rechner, nicht für die Heimcomputer und IEC Floppylaufwerke. ;)

    Die haben natürlich absolut ihre Daseinsberechtigung, nicht falsch verstehen!


    Deshalb platziere ich mal wieder eine Frage zum eigentlichen Thema:

    Kann mir ein Mitforist ein Frontlabel für einen Commodore CBM 8032 anfertigen?

    Anforderung: 99% nah am Original. Heißt: Nix mit Dymo und Labelmakern, bei denen Glanzgrad und Schriftart/größe nicht passen. Sondern wirklich 1:1 dem Original entsprechend.


    Ich bezahl das natürlich entsprechend, keine Frage.

    Aber: Es dürfte im Direktvergleich zum Original quasi nicht auffallen. :)

    Richtig gut waren die Labels von Pixelwizard. Von dem habe ich einen für meinen 4032, der ist vom Original quasi nicht zu unterscheiden.

    Die nächste Referenz wäre https://www.corei64.com/shop/

    Allerdings haben die keine CBM Aufkleber, sondern länderspezifisch eben PET (da stimmen dann auch die Maße nicht). Die Qualität ist für die schwarzen Labels des MMF und die Diskettenlaufwerke RICHTIG GUT.


    Hintergrund: Ich habe hier einen 8032 in quasi NOS. Dem kann ich ned irgendein Gewurstel draufzimmern. Das muss SITZEN. :)



    Wenn man sich die weißen Bereiche genau anschaut, sind darauf ganz feine schwarze Pünktchenmuster erkennbar. Wenn man das aber nicht weiß, fällt es nicht auf.

    Aus dem Winkel sieht der Aufkleber auch brauchbar aus (bis auf die geraden Kanten links und rechts, aber das könnte man ja schräg abschneiden)... wie ist der erstellt? ;)


    HERZLICHEN DANK EUCH und ein frohes Fest,

    Matthias

    Kuck mal, detlef :)

    Du hast den typischen Startup-Fehler des petSD+.
    Dagegen hilft die ältere Firmware ohne Unterstützung der Uhr und des IEC-Ports.


    Bitte auch mal die Kontakte des IEEE Anschlusses am Mainboard des CBM penibel reinigen.