Hallo Besucher, der Thread wurde 2,9k mal aufgerufen und enthält 16 Antworten

letzter Beitrag von Juergen Johannes am

WIP: hdPartInit - Partitionen auf der CMD-HD automatisch erstellen

  • Als Ergänzung zu geoSCSIcopy64 hab ich aus den Code-Schnippseln von cbmHDscsi64 ein weiteres BASIC Programm erstellt: hdPartInit.


    hdPartInit ist angelehnt an mein Tool RL-Init, ein Programm zum automatischen erstellen von Partitionen auf der CMD-RAMlink, z-B. nach einen Systemausfall.


    Bei der CMD-HD geht es weniger um einen Ausfall des Systemlaufwerks, als vielmehr um das automatische erstellen von Partitionen an Hand einer Konfigurationsdatei, z.B. um mit cbmSCSIcopy64/geoSCSIcopy64 Partitionen vom Systemlaufwerk auf ein Backup-Laufwerk an der CMD-HD zu kopieren.


    Damit muss man die Backup-Partitionen nicht mehr manuell erstellen, sondern kann an Hand eines vorhandenen Laufwerks auf einem weiteren Laufwerk eine Kopie der Partitionstabelle erstellen. Die Tabelle kann auch in einer Konfigurationsdatei gespeichert werden, falls man mehrere Backup-Medien erstellen will.


    Das Programm funktioniert bereits, knapp 80 Partitionen werden auf einem ZIP-Laufwerk in wenigen Minuten automatisch erstellt und formatiert.


    HINWEIS: Das Programm kopiert nicht den Inhalt der Partitionen, es hilft nur beim erstellen von mehreren Partitionen auf einem Backup-Laufwerk!


    Beim speichern der Partitionen auf dem Ziel-Laufwerk wird immer der gesamte Inhalt gelöscht. Das ist das gleiche wie bei RL-Init. Um einzelne Partitionen zu erstellen sollte man cbmHDscsi64 verwenden!!!


    Wie funktionierts?

    - Programm starten

    - mit F1/F3/F5 das Quell-Laufwerk auswählen

    - 'I' für "Partitionen importieren" auswählen

    - mit F5 das Ziel-Laufwerk wählen

    - Optional: 'V' um die Partitionen zu überprüfen

    - 'W' um die Partitionstabelle auf dem Ziel-Laufwerk zu erstellen

    - Optional: 'S' um die Partitionstabelle als Datei zu speichern


    Auf dem Ziel-Laufwerk hat man jetzt die gleichen Partitionen wie auf dem Quell-Laufwerk. Ausnahme: Es steht nicht genügend Speicher zur Verfügung: In dem Fall werden nicht alle Partitionen erstellt.


    Ein bisschen an Fein-tuning fehlt noch... hier ein erster ScreenShot :)

  • Ein starkes Stück...............


    Ideen, Wünsche:whistling:


    Wenn geoscsicopy/cbmscsicopy jetzt noch mehrere Partitionen in einem Stück kopieren könnte (Ein- oder Mehrfachauswahl, bestenfalls kompletter Inhalt), auf ein Medium mit gleicher Partitionstabelle, wäre das echt "Traumhaft".:)


    Bei Fehler: Meldung irgendwie speichern (Part, warum wieso weshalb) und ab nächster Partition wieder anfangen zu kopieren.....................bis zum Ende.:)


    So, jetzt genug geträumt.:whistling:


    Gruß Jojo

  • Wenn geoscsicopy/cbmscsicopy jetzt noch mehrere Partitionen in einem Stück kopieren könnte (Ein- oder Mehrfachauswahl, bestenfalls kompletter Inhalt), auf ein Medium mit gleicher Partitionstabelle, wäre das echt "Traumhaft". :)

    Ich denke das lohnt den Aufwand kaum, wie oft kopiert man denn immer *alle* Partitionen?


    Ich hab aber eben die von Dir gemeldeten Fehler in geoSCSIcopy64 behoben und eine "SYNC"-Option eingebaut. Damit wird bei der Auswahl einer Quell-Partition auf dem Ziel-Laufwerk eine Partition mit gleicher Nummer gesucht und ggf. gleich aktiviert.


    Damit wählt man jetzt nur noch die Quell-Partition und klickt auf "StartCopy".


    Damit hab ich eben auch hdPartInit getestet. Davon wird es aber keine GEOS-Version geben, so oft muss man das ja nicht einsetzen und bei Bedarf kann man es ja vom GEOS-DeskTop aus starten.


    Ich schick Dir später noch die aktuellen Versionen von beiden Programmen. Ich denke damit kann man schon recht einfach Partitionen von der HD auf externe Laufwerke sichern bzw. Partitionen für die Sicherung automatisch erstellen.

  • Ich denke das lohnt den Aufwand kaum, wie oft kopiert man denn immer *alle* Partitionen?

    Da hast Du natürlich recht...................., waren ja nur Träumereien........:whistling:


    Ich hatte mir das als eine Art vereinfachte "Partitionssicherung" vorgestellt, bei der man halt, in einem Zug, mehrere ausgewählte Partitionen (bei gleicher Partitionstabelle) kopieren kann (zb. SD auf Zip).


    Währe natürlich, wie alles nur, "Nice to have".:)



    Für sogenannte Backup's (1:1 Kopie), kenne ich nur 2 CBM Programme. ZIP-Backup v0.6 (Herbert Mertin, kopiert nicht nur ZIP), ein 128er Programm und HD-Backup (von Skern), ein 64er Programm. Das Backup v0.6 habe ich selber schon mal probiert.



    Ich hab aber eben die von Dir gemeldeten Fehler in geoSCSIcopy64 behoben und eine "SYNC"-Option eingebaut. Damit wird bei der Auswahl einer Quell-Partition auf dem Ziel-Laufwerk eine Partition mit gleicher Nummer gesucht und ggf. gleich aktiviert.

    Super, freue mich schon aufs Testen.



    In eigener Sache..................


    Ich muss einfach nochmal (immer mal wieder), ein "Großes Dankeschön" aussprechen, mit der Du uns User, an Deiner "Arbeit" teilhaben lässt.


    Mit welcher "Liebe zum Detail" und mit welchem "Fachwissen", Du, diese Programme aus dem Boden stampfst, stellt für mich als reinen Anwender, eine unglaubliche Leistung da.


    Vielen, lieben Dank dafür.


    Gruß Jojo

  • Ich muss einfach nochmal (immer mal wieder), ein "Großes Dankeschön" aussprechen, mit der Du uns User, an Deiner "Arbeit" teilhaben lässt.

    nu is aber gut ;)


    Mit welcher "Liebe zum Detail" und mit welchem "Fachwissen", Du, diese Programme aus dem Boden stampfst, stellt für mich als reinen Anwender, eine unglaubliche Leistung da.

    Fachwissen... nuja... der SCSI-Kram hab ich ja größtenteils über Reverse-Engineering von anderen Programme, z.B. ScsiConnect oder llformat, gelernt. Und natürlich mit Hilfe des SCSI Reference Manuals von Seagate...


    Trotzdem gibt es noch ein paar Punkte wo ich gestern fast verzweifelt bin:


    In der ersten Entwickler-Version von hdPartInit ging das erstellen von Partitionen sehr viel schneller als in der ersten Testversion. Nach dem erstellen von 79 Partitionen auf dem ZIP zeigt ein "@$=P" aber nicht alle Partitionen an, seltsamerweise fehlten die letzten 3. Ich konnte aber in die Partitionen mit "@CPn" wechseln. Die waren also da... und formatiert.

    Setzt man die CMD-HD zurück und aktiviert das ZIP wieder, dann wurden die Partitionen auch angezeigt.

    Jetzt aktualisiere ich die Partitionstabelle nach jeder neu erstellten Partition. Dadurch dauert das deutlich länger, aber es werden zum Schluss alle Partitionen angezeigt.


    Warum das so ist :nixwiss:


    Und "aus dem Boden stampfen" tu ich nichts, hdPartInit ist ja nur ein Abfallprodukt von cbmHDscsi64... selbst die Idee dazu ist ja recycled (von RL-INIT). Sind ja auch nur 1000 Zeilen an BASIC-Code... quasi nichts im Vergleich zu MegaPatch :D

  • Ein neues Programm :thumbup:

    Ich sollte mich endlich wiedermal mit dem C64/128 beschäftigen.


    Wie ist es eigentlich, kann die "Startpartition", welche auf dem Zielmedium erstellt werden soll, ausgewählt werden?

    Auf einer ZIP-Disk haben ja nicht alle HD-Partitionen platz.

    Also ZIP-Disk 1 Partition 1 - 17, ZIP-Disk 2 ab Partition 18.


    Oder wählt man dies mit + und * aus?


    Gruss C=Mac.

  • Wie ist es eigentlich, kann die "Startpartition", welche auf dem Zielmedium erstellt werden soll, ausgewählt werden?

    Das Programm erstellt neue Partitionen und löscht *ALLE* vorhandenen Partitionen.


    Hab der aktuellen D64-Version noch ein BASIC-Tool hinzugefügt: CREATE-HD.INI


    Das BASIC-Programm kann dazu verwendet werden, um eine manuelle HD.INI-Datei zu erstellen. Ab Zeile 1000 des BASIC-Programms kann man eigene Partitionen definieren. Nach "RUN" wird die INI-Date erstellt, die mit Hilfe von hdPartInit geladen und auf ein CMD-HD-Laufwerk angewendet werden kann.

  • hdpartinit v0.02 (128/80 Modus)


    Heute mal wieder kurz zum testen gekommen..........


    Selbst gestellte Aufgabe: Partitionstabellen von SCSI ZIP100 (ID6) bearbeiten/Partitionen hinzufügen und auf eine SD (ID0) schreiben.


    Starte Programm von FD4000 Native LW13.

    Mit "f5" das Quell SCSI LW ausgewählt (ZIP100 (ID6).

    Partitionstabelle mit "i" in den "Speicher" gelesen.

    Mit "p" Tabelle im "Speicher" geprüft.

    Mit "(Create) 4,8,n usw.) mehrere Partitionen an das Speicherabbild angefügt.

    Nochmals mit "p" neue Tabelle im "Speicher" geschaut.

    Mit "s" in eine "hd-ini" gespeichert auf LW13 (anderer Name möglich).

    Ziel LW mit "f5" wählen --> SD (ID0), leere SD mit CMD System drauf).

    "w" schreibt jetzt, die im Speicher befindliche Partitions Tabelle, auf die SD.

    ------Das Schreiben dauert eine Weile-------------

    Mit "f6" kann man sich jetzt die geschriebene Partitions Tabelle auf der SD anschauen.


    Soweit, so gut. Das klappt schon mal prima.:thumbsup:

    Ob die Partitionen auf der SD in Ordnung sind, werde ich dann demnächst prüfen und hier berichten.:)



    2 Probleme:


    1. Bei anlegen einer Foreign Modus Part., wird eine Printer Buffer Part. angelegt.


    2. Wird bei "e" kein neuer Name eingegeben, wird ins Menü zurück gesprungen.

    Allerdings wird jetzt eine "2" als "init" Datei angezeigt (gibt es aber nicht). Versucht man mit "l" zu laden kommt ein "file not found error". Die "hd.ini" müßte also immer bestehen bleiben, solange nicht wirklich ein anderer Name vergeben wird.


    Ideen/Wünsche:

    Bei "e" = Anzeigen einer Auswahlbox, wenn mehrere ".ini" gespeichert sind.:whistling:


    Directory Anzeige des angezeigten l: Laufwerks (LW mit den ".init" Dateien).:whistling:


    Info:

    Wichtig ist zu wissen, das in der unteren Leiste im Menü, unter "p:" immer die nächste freie Partition in der Tabelle angezeigt wird (und nicht die Anzahl der gefundenen Partitionen). Hier kann man mit "+" oder "*" die nächste gewünschte Partition zum bearbeiten auswählen ("-" eine Partition zurück, währe auch nicht schlecht)."f" zeigt immer die erste freie Partition an.:)


    Das war zu Anfang, für mich, etwas verwirrend, aber wenn man es erstmal weiß....


    Gruß Jojo

  • Ob die Partitionen auf der SD in Ordnung sind, werde ich dann demnächst prüfen und hier berichten.

    Ich hab heute mit einer echten 3,5"-SCSI-Festplatte gearbeitet und Partitionen auf ZIP erstellt, von der HDD kopiert, dann SCSI2SD wieder eingebaut, Karte formatiert, mit hdPartInit die Partitionen vom ZIP übernommen und auf der SD wieder angelegt und dann von ZIP wieder zurückkopiert.

    Also das funktioniert alles. Gab ein paar kleinere "Problemchen" die ich heute bei fast allen SCSI-Tools korrigiert hab. Abgesehen von hdPartInit (für das es ein weiteres Update geben wird) muss man die anderen Tools nicht aktualisieren...


    1. Bei anlegen einer Foreign Modus Part., wird eine Printer Buffer Part. angelegt.

    Oops... korrigiert...


    2. Wird bei "e" kein neuer Name eingegeben, wird ins Menü zurück gesprungen.

    Allerdings wird jetzt eine "2" als "init" Datei angezeigt (gibt es aber nicht).

    Ebenfalls korrigiert.


    Wichtig ist zu wissen, das in der unteren Leiste im Menü, unter "p:" immer die nächste freie Partition in der Tabelle angezeigt wird (und nicht die Anzahl der gefundenen Partitionen).

    Wie bei cbmHDscsi64 ;)


    Directory Anzeige des angezeigten l: Laufwerks (LW mit den ".init" Dateien). :whistling:

    Weil der Name ja nicht mit INI enden muss... würde ich einfach eine Verzeichnis-Anzeige einbauen... Danke für den Tipp...

  • Gestern mal V0.03 ausprobiert................


    Fazit:

    Die vorherigen Probleme sind beseitigt. Läuft wie es soll.

    Super.:thumbup:




    ..........Weil der Name ja nicht mit INI enden muss... würde ich einfach eine Verzeichnis-Anzeige einbauen...


    Eine Verzeichnis-/Dir- Anzeige wäre schon mal Super. Eine festgelegte Dateiendung (hier .ini), finde ich jedenfalls, gar nicht so verkehrt. Erspart die Sucherei bei mehreren Abbildern im Verzeichnis (nice to have).:whistling:


    Gruß Jojo

  • Eine Verzeichnis-/Dir- Anzeige wäre schon mal Super. Eine festgelegte Dateiendung (hier .ini), finde ich jedenfalls, gar nicht so verkehrt. Erspart die Sucherei bei mehreren Abbildern im Verzeichnis (nice to have). :whistling:

    Sollte in V0.04 funktionieren. Hab dabei auch Probleme mit dem laden einer leeren INI-Datei behoben.

  • V0.04.................


    Verzeichnis Anzeige funktioniert in 64+128er Modi.:thumbup:



    Ideen/Wünsche

    Meine Überlegung war..............:whistling:


    das die Verzeichnis Anzeige bei "l" 'load Name.ini' genutzt wird, mit Auswahl der benötigten Datei

    (z. B. wie bei cbmhdscsi die Auswahl der SCSI Geräte oder eben anders), halt, wenn mehrere .ini Dateien vorhanden sind auswählen können, ohne den Namen eingeben zu müssen.


    Passend dazu die"s" 'save 'Name.ini', mit Speicherung in gleiche Datei, Auswahl einer anderen gespeicherten Datei, oder Eingabe eines neuen Dateinamens.


    $ List könnte dann das ganze Inhaltsverzeichnis des benutzten Speicherlaufwerks, anzeigen.



    Probleme.......


    Man hat die Möglichkeit mit "e" 'edit filename' einen neuen Filenamen anzulegen. Gibt man jetzt einen Namen ohne .ini ein, wird der Name gespeichert und nach Rückkehr im Menü angezeigt. Jetzt ist aber kein Zugriff mit "l" load 'hd.ini' mehr möglich.

    Übrigens, wenn man bei Eingabe des Namens ("e" 'edit filname') ein * eingibt, stürzt das Programm beim nächsten "l" load 'hd.ini' ab ins Basic (?string too long, error in 30250).


    Fazit..........


    Eine Eingabe des Namens, wo auch immer, müsste auf 'Name.ini' beschränkt sein, also jeder Name ein .ini fest angehängt haben.



    Wie immer, nur wenn möglich.................("Nice to Have").:)


    Gruß Jojo

  • Man hat die Möglichkeit mit "e" 'edit filename' einen neuen Filenamen anzulegen. Gibt man jetzt einen Namen ohne .ini ein, wird der Name gespeichert und nach Rückkehr im Menü angezeigt. Jetzt ist aber kein Zugriff mit "l" load 'hd.ini' mehr möglich.

    Hm... ich bekomme dann einen "FILE NOT FOUND ERROR" wenn auf dem Ziel-Laufwerk keine Datei mit passendem Namen vorhanden ist. Bei "LOAD 'HD.INI'" steht 'HD.INI' stellvertretend für den Namen den man bei 'e' eingegeben hat. Hab das jetzt aber trotzdem in "load/save config" geändert.


    Der Config-Name wird jetzt auf Fehler geprüft... * geht jetzt nicht mehr... ;) Erlaubt sind nur a-z,A-Z,0-9 und einige Sonderzeichen.


    '.ini' muss man nicht mehr angeben, wird automatisch ergänzt.


    Danke für Dein Feedback :thumbsup:

  • v0.05......(64+128/80er Modus)


    Habe keine Fehler gefunden. Ist der eingegebene Name bei "e" edit filename zu lang, wird auf 12 (+4 für .ini) gekürzt.:thumbup:



    Ideen/Wünsche...............


    Der .ini Name wirkt im Menü etwas unübersichtlich. In der unteren Menüanzeige (hd:.. - l:.. - p:.. hd.ini), wäre doch, in der rechten Hälfte, ein guter, sichtbarer Platz dafür. Was meinst Du.:)



    Fazit...........


    Funktioniert, wie es soll.:thumbsup:



    Gruß Jojo

  • Bin nicht verschollen...........


    komme in nächster Zeit nur wenig zum Hobby.

    Arbeit, Urlaub (Junior zieht um), schönes Wetter......:whistling:

    Na ja, aufgeschoben ist nicht aufgehoben, Hobby halt.:)


    Das hindert mich glücklicherweise nicht am mitlesen.:thumbup:


    Werde dann demnächst mal weiter testen und berichten.........


    Gruß Jojo