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letzter Beitrag von ACDC am

Eigenbau Speeder

  • Habe gestern und heute ein wenig mit Eagle rumgespielt und ein Layout für den Speeder erstellt. Ich werde es noch ein wenig prüfen, aber der Auftrag für die Platine wird wohl in den nächsten Tagen rausgehen.


    Hab' euch den Bestückungsdruck reingestellt für einen ersten Blick auf das Ding.


    Der Trick von Professional DOS mit der Platzierung der kleinen TTL Bausteine unter den größeren gefällt mir, hab' ihn natürlich auch gleich verwendet ;).

  • Der Trick ist gut (hab ich ja auch verwendet), aber es geht noch besser: Wolfgang Moser hat die Bohrungen etwas grösser gemacht, so kann man Spezialsockeleinsätze von Conrad Elektronik mit 1mm Durchmesser dort einsetzen. Die Dinger tragen nur extrem wenig über der Platine auf, so kann man sogar noch diese Chips sockeln! Ist natürlich speziell für die Entwicklung wichtig, wenn man programmierbare Logik verwendet und diese Chips öfters mal wechseln muss.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Eine Ergänzung: Alle Bauteile von Ultrados kann man unter H64.DE bestaunen. Die kleinen Sockeleinsätze sind unter #17 zu sehen.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Zitat

    Original von Retro
    Unterstützt wird im Moment nur die alte 1541, ob ich vielleicht auch noch andere Modelle einbinden werde, weiß ich noch nicht, damit warte ich dann auf die ersten Echos ;).


    Also ich würde mir wünschen, dass die 1541-2 unterstützt wird; da habe ich 2 "funktionierende" von und nur eine defekte 1541(die eh´anfälliger sind als die "neuen".

  • @silbertroll
    Ich habe mir mittlerweile auch schon ein paar 1541-II "ebayed" um mich damit zu beschäftigen, aber das Problem, das ich dabei sehe, ist der mangelnde Platz in dem Ding. Gibt es eigentlich Speeder mit üppiger Hardware für die 1541-II ? Von x1541 habe ich etwas von einem Dolphin und Prospeed DOS gelesen, wie haben die ihre Hardware in dem Ding untergebracht ? Ist es notwendig bei diesen Speedern den Prozessor aus- bzw. umzustecken ?
    Meine eher unhandliche Variante wäre, den Prozessor auszulöten und mit einem 40 Pin Flachbandkabel sowie einem DIL Adapter "nach außen" zu führen, aber davor schrecke ich noch etwas zurück ;).


    x1541
    Hab' mir die kurzen Sockel angesehen, werd' sie mir im Hinterkopf behalten.
    Das Ultra DOS, ist das eine Erweiterung für die 1541, womit man mehrere Systeme in einer Hardware halten kann (serielle Speeder, Speeder die das SpeedDOS Kabel benutzen) + zusätzlicher Speichererweiterung ? Oder gibt's ein spezielles dafür - hab' leider keine Infos darüber gefunden ?


    Aprospos, sind schon Speed Test Ergebnisse von Professional DOS bekannt, bin schon sehr neugierig darauf ?

  • zum Thema 1541-II:
    mir sind bisher nur drei RAM-Speeder bekannt, die in die Floppy hineinpassen:
    1. Dolphin DOS 3.0, das über ein Flachbandkabel an den CPU-Sockel angeschlossen wird.
    2. UltraDOS von Wolfgang Moser
    3. meine eigene 6502 RAM/ROM Platine


    Bei 1. weiss ich gerade nicht wo man dann die Platine verstauen muss, und bei 2. und 3. muss man besondere Sockeladapter verwenden, um die Bauhöhe zu reduzieren. Meine Platine mag nicht in 1541-II Floppies installiert werden, die einen Riemenantrieb haben, weil dort die Mechnik weiter nach unten ragt. Bei 3. passt das dann angeblich ganz knapp, aber selber probiert habe ich das noch nicht.


    zu Ultrados:
    Das ist vorrangig eine Nachbau-Studie in moderner Hardware von Professional DOS (programmierbare Logik, FlashROM). Ich meine aber dass andere Speeder, die auf dem Speeddos-Kabel basieren, darin auch laufen müssten. Zumindest prinzipiell, zur Not müsste man eben das GAL zur Speicherdekodierung wechseln.


    zu den Professional DOS Ergebnissen:
    wir warten momentan noch auf die Ergebnisse von tischuer, der eine originale Platine hat. Unsere Ergebnisse auf den Nachbauten variieren zwischen 3,3 und 3,9 Sekunden Ladezeit für 202 Blöcke, je nach Einstellung und je nach verwendeter Hardware. Ich denke wir werden beizeiten mal unsere Excel-Tabellen tauschen und gegenseitig die Ergebnisse integrieren, aber ich würde gerne noch auf Tims Ergebnisse warten. Das dauert noch 1-2 Wochen.


    zum Thema 1541-II allgemein:
    nicht nur die Bauhöhe (und Bauform!) ist hier ein Problem. Gerade bei 2MHz Speedern tritt hier das zusätzliche Problem auf, dass das 2kB RAM auf der Hauptplatine nicht mit 2MHz getaktet werden kann, wie auf der 1541 und 1541A Platine. Entweder baut man seinen Speeder also so, dass niemals 2MHz Zugriffe auf dieses RAM auftreten, was schwer möglich ist, da dort Zeropage und Stack liegen, oder man baut ihn so, dass diese 2kB oder wenigstens die unteren 512 Byte im Speeder-RAM zu liegen kommen. Ich hoffe ich habe das nicht allzusehr verdreht, weil mir das Womo erzählt hat.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • x1541
    Danke für die Infos.


    ad 1:
    Die Idee mit dem Flachbandkabel hatte ich auch, aber gefiel mir nicht besonders.


    ad 2 und 3:
    Aha, mit speziellen "ultraflachen" Stiftplatinen Adaptern habt ihr es reinbekommen. Hat euch der Baustein, ich glaube es ist das ROM gleich neben dem Prozessor von der Bauteilhöhe her gestört, denn bei meinen beiden 1541-II war dieser Baustein bereits auf einem Sockel ?


    ad UltraDOS:
    Hab' gesehen, daß ihr da ein 32kB RAM und ich glaub' es waren 128kB FlashEPROM eingesetzt habt. Würde ich heute meinen Speeder neu entwerfen, würden sicher auch Flashes zum Einsatz kommen, die alten UV EPROMS waren für die Entwicklung ziemlich umständlich.


    ad Professional DOS:
    Die Ergebnisse variierten abhängig von der Hardware ? Habt ihr auch C128 etc. getestet ? Mich würde vor allem der Test auf einem C64 bei eingeschaltenem Bildschirm interessieren.
    Welche verschiedenen Einstellungen könnt ihr bei Prof. DOS noch vornehmen, die das Ergebnis derart verändern (Bildsschirm on/off) ?


    Ohne überheblich klingen zu wollen, aber ich hatte bei meinem Speeder und den 3.8 Sekunden immer gedacht, schneller geht es wirklich nicht mehr, da ich alles an Optimierungen rausgeholt habe. Ich habe zwar noch zwei Ideen zur Verbesserung, aber bei der ersten bin ich mir nicht sicher, ob sie überhaupt noch etwas bringen kann und die zweite ist mit Ausweitung der Hardware verbunden.
    Wenn ihr also das Ergebnis von 3.3 Sekunden auf einem C64 mit eingeschaltenem Bildschirm erreicht habt, dann macht ihr mir Angst ;).


    ad 1541-II RAM:
    Wußte ich auch nicht mehr, daß die 1541-II einen lahmen RAM eingebaut hat der nicht mit 2 MHz umgehen kann.
    Aber mein Speeder könnte es bewerkstelligen, da er durch meinen als MMU eingesetzten 2764 EPROM eine automatische Taktumschaltung aufgrund der Prozessoradresse durchführt, d.h. wenn mein Speeder auf das Original RAM zugreift (z.Bsp durch Zero Page oder Stackoperationen), erfolgt dieser Zugriff automatisch mit 1 MHz, nur wenn er auf mein neues RAM im Bereicht von $8000-$9FFF oder den neuen ROM Bereich von $A000-$BFFF stößt, dann arbeitet er mit 2 MHz.
    Ehrlich gesagt weiß ich heute aber nicht mehr, warum ich damals dieses automatische Verfahren unbedingt haben wollte und nicht explizit per Software die Taktung ändere :rolleyes:. Aber es heißt auch, sollte ich mal Zeit haben und die Lust verspüren für die 1541-II meinen Speeder zu adaptieren, dann habe ich ein Problem bereits gelöst ;).

  • Zitat

    Original von Retro
    ad 2 und 3:
    Aha, mit speziellen "ultraflachen" Stiftplatinen Adaptern habt ihr es reinbekommen. Hat euch der Baustein, ich glaube es ist das ROM gleich neben dem Prozessor von der Bauteilhöhe her gestört, denn bei meinen beiden 1541-II war dieser Baustein bereits auf einem Sockel ?


    Mich hat das schon gestört, denn ich muss das ROM entfernen. Womo hat seine Platine so konstruiert, dass sie dieses ROM ausspart.


    Zitat


    ad Professional DOS:
    Die Ergebnisse variierten abhängig von der Hardware ? Habt ihr auch C128 etc. getestet ? Mich würde vor allem der Test auf einem C64 bei eingeschaltenem Bildschirm interessieren.
    Welche verschiedenen Einstellungen könnt ihr bei Prof. DOS noch vornehmen, die das Ergebnis derart verändern (Bildsschirm on/off) ?


    ist bisher alles C64. Allerdings komme ich nur auf 3,4s mit Bildschirm aus (sonst 3,7s min). Das hängt auch alles ein wenig von der Methode des Speicherns ab (fastsave an/aus, verify an/aus). Jetzt würde ich wirklich lieber abwarten, was weiterhin rauskommt.



    Ist wohl eher so dass der RAM-Chip nicht von der CPU getaktet wird, sonder von der Takterzeugung auf der Platine. Wenn Du also nur in die CPU 2MHz einspeist, dann hast Du schon verloren

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • x1541
    Das muß ich natürlich gleich ausnutzen, wenn Du Dich bei der Hardware der 1541-II auskennst ;).


    Bei Deiner letzten Antwort bez. der Taktung RAM und Prozessor bin ich nicht ganz mitgekommen.


    In der alten 1541 war ja ein statisches 2k RAM 6116 eingebaut. Die Ansteuerelektronik dieses RAMs nutzte doch einige Prozessorsignale wie PHI1out, PHI2out bzw. R/W. Diese Signale wiederum sind abhängig vom externen Takt am Prozessorpin PHI2-IN, welchen ich in meiner Schaltung variiert habe (PHI1out, PHI2out und R/W leite ich wieder zurück in den Original Prozessorsockel).


    Wurde nun in der 1541-II diese Elektronik für die RAM Ansteuerung derart verändert, daß sie nicht mehr auf den PHI bzw. dem R/W Signalen des Prozessors aufbaut ? Gibt es eine Art asynchrone Ansteuerelektronik für das RAM, aber die RAM Zugriffe müssen ja über die Prozessor Signale koordiniert werden. Eine "Taktung" eines statischen RAMs wird ja nur über ein Chipselect, R/W und vielleicht OutputEnable vorgenommen, ein reiner Takt erzeugt durch ein Quarzmodul kann sowieso nicht verwendet werden. Ich komm' da nicht ganz mit ?(?


    Gibt's dazu auch Infos in einer 64er, denn dann beginne ich mal mit dem Entstauben der ganzen Dinger ?


    Danke für Deine Infos und Geduld x1541 !

  • Habe nun einen Schaltplan von der 1541-II gefunden und ein wenig studiert.


    Der mögliche Verursacher des Problems ist der U10 Gate Array Baustein, der für die Takterzeugung des 6502s zuständig ist, zwar dessen R/W Signal als Input nimmt, aber an den RAM Baustein sein eigenes XRW weitergibt. D.h. wenn man auf das RAM zugreift, sollte die Taktung des Prozessors vorteilhafterweise mit dem aus U10 generierten Signal erfolgen.
    Bei Verwendung meines eigenen erzeugten 1 MHz Taktes gibt's vielleicht Schwierigkeiten mit der Phasenlage oder so.


    Muß mir das in der Praxis bei Gelegenheit mal ansehen x1541, danke für den Hinweis ;).

  • Zum Thema mechanischer Einbau in die 1541-II gibt es inzwischen Bilder von Womos und meiner Hardware und zwar einmal wieder unter H64.DE und dann unter X1541.DE.


    Falls jemanden die etwas komische Form von UltraDOS wundert: Das ist nötig, weil die Platine sonst mit dem Kühlkörper aus der 1541 kollidiert. Und nach links kommt gleich der 6522, da sollte man eigentlich Platz für einen Parallelkabeladapter lassen. Bei meiner Hardware bleibt in der 1541-II nur das Anlöten von unten übrig.


    Ach ja, nochwas: In meiner 1541-II funktioniert UltraDOS bzw. Professional DOS nicht, weil die Portbausteine nur normale 1MHz 6522 sind. Das ist durchaus als allgemeingültiges Problem für 2MHz Speeder zu sehen, denn die Bausteine wechselt man nicht einfach mal schnell in 5 Minuten, schliesslich sind sie eingelötet.


    Übrigens: Auf meiner 1541-II Platine musste ich den CPU Sockel so komisch zurichten, weil sonst das unten liegende GAL der UltraDOS Platine damit kollidiert wäre :)

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • x1541
    Ich glaube auch die einfachste Lösung für das RAM Problem ist es erst gar nicht zu verwenden ;). Wie Du es auch beschrieben hast, am besten das onboard RAM im unteren Speicherbereich einblenden.


    Als ich meine 1541-II offen hatte, habe ich auch schon vermutet, daß meine 6522 nur für 1 MHz ausgelegt sind (nur nackte 6522 Aufschrift).
    Am Schaltplan sieht man, daß die Dinger mit dem PHIout des 6502 getaktet werden, d.h. sobald man den Prozessor auf 2 MHz beschleunigt, könnten die schon Schwierigkeiten kriegen, ohne daß man auf sie zugreift.


    Übrigens meine ersten beiden Prototyp Platinen sind schon in Ausarbeitung, kriege ich noch vielleich Ende dieser Woche :D.

  • Habe heute meine Platinen bekommen und auch schon zwei bestückt.


    Diesmal ist im Layout kein Fehler und der Deckel paßt auch noch auf die Floppy :].


    Wollte auch meine zweite 1541 mit dem Speeder bestücken, damit ich mal testen kann, wie sich zwei Laufwerke mit Beschleuniger verhalten, aber leider ist sie kaputt (einer der beiden Brückengleichrichter scheint mir defekt zu sein).


    Insgesamt habe ich drei Platinen bekommen, d.h. ein Exemplar könnte ich schon an einen Interessierten abgeben.
    Ich würde mir vorstellen, daß dieser Jemand den Speeder mal ausprobiert und mir oder hier im Forum seine Erfahrungen schildert.
    Außerdem sollte dieser Jemand in Besitz einer Kernal Umschaltplatine im C64 sein, da ich zwar eine Platine für die Floppy liefern kann, aber für den C64 vorerst nur ein EPROM (2764).


    Allerdings werde ich selbst noch einige Tests durchführen bevor ich mein drittes Exemplar dann weitergebe.


    Wer Interesse hat bitte melden, die Bedingung ist allerdings, daß er mit einem 2764 EPROM für den C64 auskommt, für die Floppy 1541-I gibt's eine Platine.
    Der Einbau in der Floppy geht relativ einfach, Prozessor aushebeln, Prozessor auf Speeder stecken und Speeder in den Prozessorsockel wieder einsetzen. Eventuell müssen einige Entstörkondensatoren (Plattenkondesatoren) eliminiert werden, die direkt unter dem Speeder liegen, damit dieser vollständig in den Prozessorsockel gesteckt werden kann - das Problem müßten aber andere Speeder auch haben.


    Ein Foto von einem fertigen Exemplar gibt's natürlich auch noch.

  • Interesse hätte ich schon sehr den Speeder einmal selbst zu testen. Allerdings geht gerade mein Urlaub zu Ende und ich weiss nicht wieviel Zeit ich demnächst dafür haben werde. Ich kann mir auch vorstellen dass Tim ein guter Kandidat ist, die Platine als erster zu begutachten, er hat sehr schöne Artikel und Testberichte zu Professional DOS und Dolphin DOS sowie unseren Nachbauten geschrieben. Wir können ja auch den Speeder erstmal eine Weile im Kreis herumreichen, so dass einige Meinungen zusammenkommen. Wäre wahrscheinlich die beste Methode.


    Kernalumschaltplatinen habe ich reichlich, so eine könnte ich dann gleich dazulegen.

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN
  • Mein Urlaub geht auch leider zu Ende, ich werde aber das dritte Exemplar noch dieses Wochenende zusammenbauen. Mal sehen wie weit ich mit meinen eigenen Tests kommen werde, aber vielleicht kann ich Dir schon nächste Woche das Teil schicken. Rotationsverfahren klingt nicht schlecht, je mehr es begutachten und vor allem mit den anderen Speedern vergleichen können, umso besser.


    Sobald ich alles fertig habe melde ich mich.


    Ich habe den Speeder übrigens "sunrise" getauft - hoffe, es geht für den Anwender von dem Teil die Sonne auf ;).

  • Zitat

    Originally posted by Retro
    Mein Urlaub geht auch leider zu Ende, ich werde aber das dritte Exemplar noch dieses Wochenende zusammenbauen. Mal sehen wie weit ich mit meinen eigenen Tests kommen werde, aber vielleicht kann ich Dir schon nächste Woche das Teil schicken. Rotationsverfahren klingt nicht schlecht, je mehr es begutachten und vor allem mit den anderen Speedern vergleichen können, umso besser.


    Hier klinke ich mich mal kurz wieder ein:
    Wenn alles so klappt, wie vorgesehen, werde ich ab Ende dieser Woche Tests mit der Prof DOS Platine machen und hätte in dem Zusammenhang auch Zeit deine Platine zu testen. Melde dich doch bitte bei mir mal per PN oder E-Mail.

  • So, nach anfänglichen Problemen mit meinem dritten Exemplar ist er nun aber betriebsbereit, inkl. EPROM für C64 und Verbindungskabel (ich mußte den ROM Sockel wieder auslöten da ein Stift gefehlt hat, hab's erst beim Einlöten entdeckt, als der Sockel schon zu 3/4 drinnen war, nach dem Zusammenbau ging aber nix mehr, weil das Entlöten die Platine leicht beeinträchtigt hat).


    x1541
    Wie ist das, hast Du mit timeschuer oder anderen hier persönlichen Kontakt und könntest von ihm den Speeder holen, um Deine Tests durchzuführen ? Es geht mir um die Frage, wer hat den günstigsten Standort um es am leichtesten den anderen weiterzugeben ? Ich könnte es timschuer schicken, da er schon Freizeit und den Willen zum Testen angeboten hat und ohnehin Professional DOS auch Ende dieser Woche in die Mangel nehmen will.


    User
    Bist natürlich auch willkommen das Ding zu testen. Allerdings habe ich im Moment nur ein Testexemplar, zwei behalte ich für mich, damit ich auch den Betrieb einer zweiten Floppy ausprobieren kann.
    Platinen muß ich erst nachbestellen um weitere Exemplare anfertigen zu können.


    Nochwas Ernüchterndes:
    Ich habe auch eine Preiskalkulation aufgestellt, nachdem ich schon eine Anfrage dazu bekommen habe. Mit meinem Hauptbauteilelieferanten komme ich auf einen Preis von 122.- EUR inkl. Zusammenbau und Test (ca. 2 bis 2,5 Stunden).
    Nachdem dieser Preis aber schon jemanden abgeschreckt hat, habe ich mich am Wochenende nach alternativen Bauteilanbietern umgesehen und könnte dann das Ding zu 99.- EUR anbieten (natürlich auch inkl. Zusammenbau und Test).
    Das wollte ich gleich hier anbringen falls jemand mit dem Ding liebäugelt und es daher testen will.

  • Zitat

    Original von Retro
    x1541
    Wie ist das, hast Du mit timeschuer oder anderen hier persönlichen Kontakt und könntest von ihm den Speeder holen, um Deine Tests durchzuführen ? Es geht mir um die Frage, wer hat den günstigsten Standort um es am leichtesten den anderen weiterzugeben ? Ich könnte es timschuer schicken, da er schon Freizeit und den Willen zum Testen angeboten hat und ohnehin Professional DOS auch Ende dieser Woche in die Mangel nehmen will.


    Ich weiss ja gar nicht wo der Tim wohnt ;) Wir würden das dann einfach mit der Post herumschicken, das geht einfach nicht anders. Ich denke es wird das beste sein wenn Tim es jetzt erstmal bekommt, und es kann sein dass er den Test (wie üblich) so fundiert durchführt, dass ich auf persönliche Erfahrungen auch verzichten könnte. Das müssen wir dann mal sehen. Andererseits hat ein so schneller Speeder auch einfach ein gewisses Gefühl das bei der Benutzung aufkommen muss, das man nicht einfach so übers Netz weitergeben kann.


    Manche andere hier treffe ich höchstens einmal pro Jahr auf der Classic Computing, aber letztes Jahr habe ich es z.B. gar nicht geschafft. Und Womo mit dem UltraDOS habe ich im Dezember einfach mal kurz besucht weil ich in der Nähe war. Alles nicht mehr so wie früher, wo es auch in der Nachbarschaft überall C64-Begeisterte gab ...

    Code: Floppy Fehlerkanal abfragen - Ausserdem kann ich bei "drive not ready" den I: und N: Befehl verwenden und notfalls den Kopf manuell zurückschieben. Und Finger weg vom Stepper!
    1. 10 open1,8,15 : rem 8 ist die Geräteadresse und das kann man bei Bedarf natürlich anpassen
    2. 20 get#1,a$:?a$;:ifst<>64goto20 : rem Das CLOSE 1 am Ende kann man sich sparen, weil beim RUN automatisch ein CLOSE ALL ausgeführt wird.
    3. RUN