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letzter Beitrag von Hoogo am

Kubuntu von USB gebootet, jetzt Windows-Partition checken...

  • Ich habe grad einen Windows-Laptop auf dem Tisch, der mit einer Viertelstunde Verzögerung auf Mausklicks reagiert.

    Das Gerät ist schon ersetzt, aber Kollege freut sich, weil er den Laptop abstauben durfte.

    Eingebaute HP-Tools konnten ohne Probleme von der Platte geladen werden, haben aber nichts gefunden.

    Filesystem ist NTFS.


    Was ich gefunden habe:

    - fsck /media/kubuntu/D409tralala... soll ein Ersatz für ChkDsk sein, aber wohl nur ext2 bis 4.

    - Mit Discover habe ich "KDE-Partitionsverwaltung" gefunden.

    Nach dem "Aushängen" der interessanten Partition hatte ich Optionen zum Sichern und Prüfen.

    "Prüfen" lief.

    - Dolphin:

    "Einhängen" + ein bisschen browsen haben dann aber zum Einfrieren geführt und irgendwie den USB-Stick zerstrubbelt.

    => Könnte also wirkliche in Hardware-Problem sein und nicht nur was komisches Im Windows.


    Was ich suche:

    - Backup machen wäre natürlich auch super.

    Dummerweise habe ich auf der USB-Platte nur eine große Partition für das Kubuntu, und die ist nun schreibgeschützt.

    Ich habe Zweifel, dass ich die mit dem Partitionmanager jetzt im laufenden Betrieb verkleinern könnte?


    - Ein Ersatz für Treeview, Sequoia o.Ä wäre schön, um einen Überblick über die Platte zu bekommen.

    K4DirStat stürzt auf der Stelle ab, sobald ein Öffnen-Dialog aufgerufen wird.
    Disk Usage Analyzer wird nicht zur Installation angeboten vermutlich eine Frage von Gnome/KDE?

    Baobab is dem Discover unbekannt (und eh Gnome).

    Habt Ihr sonst was passendes für mich?

  • Die Frage ist: Was willst Du denn überhaupt erreichen ?


    Das installierte Windows mit Linux Tools prüfen ? Das klappt nicht - Wichtige Windows Tools gibt es auch nur für Windows.


    Schnellster Weg: Mit dem kostenlosen Media Creation Toolvon Microsoft einen 20H2 Windows 10 USB Bootstick erstellen und den mal booten - Da gibt es dann Repataturoptionen etc. - Empfehlung: Alles löschen und mit dem Stick ein frisches Windows 10 installieren. Stürzt das beim Installieren etc. schon ab -> Gerät zum Elektroschrott


    Bester Weg: Mit WinSetupFromUSB einen Multi-Bootstick erzeugen wo Windows 7-8-10-PE-Server, Linux, Image Software (Clonezilla, Acronis, Veem) etc. alles drauf ist.

  • Wenn das Linux vom Stick auch abschmiert, wäre ein Schuss ins Blaue "RAM-Problem". Hat das Ding zwei RAM-Riegel? Dann amputier testweise mal einen.

    Ansonsten: Die HD ist ja das Backup ^^ - ausbauen und per USB2SATA o. ä. an anderes Gerät anhängen.


    Wenn es dir um Datenrettung geht: "testdisk" bzw. "photorec" gibt es für Windows und Linux.

  • "Graphical Disk Map" kommt dem Seqoia View sehr nahe, hat mir geholfen.


    Was ich erreichen wollte:

    - Test, ob es am OS liegt oder ob auch ein von extern gebootetes OS Probleme mit Zugriffen auf die eingebaute Festplatte hätte.

    - Zu Hause hatte ich ein vergleichbares Problem, weil eine Log-Datei zu groß geworden ist (irgendwie sowas, zu lange her...) Mit dem langsamen Windows war das aber nicht zu prüfen.

    - Wieder ein bisschen Linux spielen.


    HOFFNUNG war natürlich, dass ich mit magic Fingers für das Kind für die Schule zu Weihnachten einen Laptop herbeizaubern kann. User halt...


    Ein eingebautes HP-Tool hat inzwischen eine defekte HD gemeldet.

    Auslesen eines Titels von einer Audio-CD funktioniert sehr cool, braucht aber SEHR lange.

    => ein Problem mit dem Laufwerk oder dem Zugriff auf interne Laufwerke generell.

    Mal sehen, ob ich noch Testprogramme für Hardware unter Kubuntu finde, das Linux macht echt Spaß :)


    Die Windows-Tools sehe ich mir auch an, aber das gibt nix bis Weihnachten.