Posts by Hoogo

    Ähnliche Einschlaf-Gedanken mache ich mir auch öfters, Stichwort Autarkie.


    - Wo würde die Grenze zwischen "technischem Produkt" und "...Rohstoff??" gezogen?
    Sind Stahlrohre schon technisches Produkt, oder gelten die noch als Ausgangsmaterial? Benzin? Auf welcher Seite der Grenze finden sich Dienstleistungen und Menschen?

    - Für was tauscht man Rohstoffe ein, wenn man keine technischen Produkte handeln kann?


    - Wie klein können Produktionsstätten wirtschaftlich sein?
    Eine Fabrik, die 1 Mio Autos im Jahr produziert, passt nicht zu einem Markt von 1 Mio Menschen. Also muss diese Fabrik kleiner sein, die Kosten je Stück steigen, weniger Leute kaufen, die Fabrik muss noch kleiner werden usw.


    - Wie groß muss eine Produktionsstätte mindestens sein?
    Daimler hat vielleicht "alleine" das Auto entwickelt, aber das ist zu klein, um vom Verkauf leben zu können.

    Das Daimler-Benz der 20er scheint mir eine gute Mindestgröße zu sein: Tankstellen und Autobahnen lohnen sich, und man kann genug Nobelkarossen verkaufen

    Und für ein Massenprodukt wie den KdF-Wagen musste man klotzen und eine ganze Stadt bauen, das ist jenseits der Mindestgröße.


    - Wie groß muss ein Markt mindestens sein?

    Auch die kleinste Chipfabrik ist teuer und wird viele Chips produzieren. Es müssen genug Abnehmer da sein, sonst funktioniert es nicht.


    - Wo liegt die beste Räumliche Grenze?
    Europa? Deutschland? NRW? Landkreis? Stadt? Stadtteil?

    Man baut keine Chipfabrik, die passend für Dresden dimensioniert ist, und keine Autofabrik, die nur Wolfsburg versorgen soll.


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    Unterm Strich:
    Die "ganze" Welt steht als Markt zur Verfügung, und es haben sich Firmen und Produkte an diese Größe angepasst. Fällt dieser Markt weg, z.B. wegen Verbrennerverbot in China, dann funktioniert diese Größe nicht mehr. So große Firmen werden kleiner, Produkte teurer und schlechter, bis nur noch die Abschottung vor der Konkurrenz die Produktion alternativlos macht.
    Beispiel für so eine Abschottung: DDR

    Ich erinnere mich jedenfalls an den Namen "KZ Manager", und ich hatte mit anderen Systemen nichts zu tun. Spräche für eine C64-Version.

    Ich erinnere mich, dass das 64er-Magazin mal einen Artilek über braune Software hatte, vielleicht findet Egon Olsens Suchmaschine die Ausgabe oder den Spieletitel.

    Ok. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nach dem Umschalten trotzdem noch den Inhalt kopieren müsste, damit Buffer und Screen wieder identisch sind

    Eigentlich schließe ich mich den anderen an: Für den Zweck einer GUI dürfte das nicht so eine Rolle spielen. Bei Windows auf alten PCs konnte man dem Bildschirmaufbau auch zugucken, und es hat nicht gestört.


    Wenn es aus Spaß perfekt werden soll:

    Unter Umständen musst Du nicht umkopieren: Screen und Buffer können einfach ihre Rollen tauschen. Wenn es so programmiert ist, dass alle Ausgaben ohne feste Adresse laufen, dann ist das gar nicht so schlimm, Screenausgaben sind eh bequem gerne mit (zp),y.

    Und ja, das Umschalten dann an bester Rasterzeile machen, das Hauptprogramm setzt nach dem Zeichnen nur ein Flag, dass die Rasterroutine das tun soll.


    Der Teufel steckt aber im Detail.

    - Eine GUI will ihre Fensterchen über den gerade aktuellen Bildschirminhalt malen. Der Buffer enthält aber bestenfalls einen veralteten Inhalt. Dann ist ein zusätzliches Umkopieren doch wieder eine gute Lösung.

    - Wenn das Hauptprogramm ein Fenster fertiggemalt und das Kommando zum Umschalten gegeben hat, dann wird nicht sofort, sondern irgendwann in näherer Zukunft umgeschaltet. Bis dahin gibt es keinen freien Bildschirm zum Zeichnen. Entweder musst Du das Zeichnen so lange sperren, oder Du machst gleich Triple-Buffering: Reihum wird 1 Screen aktuell angezeigt, einer soll angezeigt werden, einer ist frei zum Malen.

    So wie ich das auf deinem Bild sehe, solltest du auf jeden Fall auch einen neuen Knickschutz über das Kabel ziehen. (Wenn du berichtest, dass die Ummantelung gebrochen war, ist dies der Hinweis dass der Knickschutz fehlt, ansonsten ist das Kabel RuckZuck wieder gebrochen.)

    Passt schon, der Knickschutz ist in 1a-Zustand, die Außenhülle war unmittelbar hinter dem Knickschutz kaputt. Und praktischerweise ist das Kabel lose im Knickschutz, wo es doch bei Bügeleisen und irgendwie allen anderen Geräten vergossen ist... Warum eigentlich?

    Vielleicht dumme Reparaturfrage...


    Außenhülle des 220V-Kabels der Bohrmaschine ist gerissen, zur Reparatur hab ich das gekürzt.

    Die Enden waren ursprünglich verzinnt, macht man ja nicht mehr... Die Litze lose fesschrauben macht man ja noch weniger. Ne "richtige" Crimp-Zange hab ich nicht, brauche ich auch viel zu selten. Ich werde mal einen Nachbarn danach fragen, der Elektriker war, aber ansonsten:


    Was wäre denn die beste Pfusch-Lösung ohne crimpen?

    Wozu braucht man denn hier ein Floppy-Programm? Für den vorgesehenen Anwendungsfall reicht es völlig, am Start der Datei (=Anfang des Texts) anzufangen und sich dann Sektor-Weise vor- und zurück zu bewegen....

    Es reicht also völlig, sich beim schrittweisen Laden die Position von bereits gelesenen Sektoren in der richtigen Reihenfolge irgendwo zu merken - dann kann man sich auch problemlos im Text wieder rückwärts bewegen.

    Stimmt irgendwie, so völlig frei muss der Zugriff für den Zweck gar nicht unbedingt sein.

    Mit viel Aufwand und Beschränkungen gäbe es eine Chance, wenn Du Dich an den internen Aufbau der Diskette ranmachst.

    Aber dann würde es nicht mehr mit beliebigen Geräten funktionieren, sondern nur noch mit von Dir unterstützen Standard-Formaten und Geräten wie 1541 laufen. Und die 1541 direkt zu programmieren wäre dann auch hilfreich.

    Ich hatte in den 80ern mal meine Floppy (war allerdings eine 1570) mit Lichtschranke gegen Diskettendiebstahl gesichert. Die Lichtschranke bestand aus einer LED und einem Phototransistor aus einem Technik-Baukasten. Das ganze hatte ich mit dem Control-Port des C64 verbunden und der hat viel Lärm gemacht, wenn man die Diskette entwenden wollte. :D

    Müsste eigentlich auch mit der internen Lichtschranke gehen, oder?

    Ich hab noch einen Vinyl-Schnipsel auf der Tastatur ausprobiert, ist vermutlich die gleiche Technik, die northstarex nutzt.

    Klebt bombig, und der Glanz ist wie von einer normal abgegrabbelten Tastatur.


    Schneiden dürfte etwas mühe machen. Genau die Kanten der Tasten zu treffen wäre perfekt, aber das ist schwer zu machen.

    Bisschen kleiner mit Abstand zum Rand kann man zwar sehen, fühlt man aber nicht beim Tippen.

    Bisschen überstehend ist allerdings schlecht, selbst an den Ecken. Das fühlt sich scharfkantig an, und auf Dauer wird man da bestimmt auch den Aufkleber abheben.


    Mir ist noch aufgefallen, wie sehr sich die Original-Beschriftung trotz der dicken Folie abhebt.