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letzter Beitrag von Obelix 20960 am

MEGAFILE 60 an 1040 STF anschließen

  • NICHT??? ist aber an DIESE Mailadresse raus am Freitag - vielleicht im SPAM gelandet??


    Na da hab ich ja noch Hoffnung, dass die Platte ein Lebenszeichen gibt, wenn nichts anderes noch die Hufe hoch gerissen hat - muss ich aber auf nen anderen Tag verschieben, weil ich gleich los zur Arbeit muss...


    Diese "nicht parken", nach dem Anschalten liegt aber oft auch daran, dass man es a) nicht weiß, dass man es tun sollte muss, b) dass man nicht weiß, WIE man es machen muss und c) oft die Platten einfach mal eingeschaltet werden, um zu sehen, ob sie überhaupt starten, ohne dass ein Rechner dran hängt - da hat man dann vermutlich eh keine Chance - man sieht ja nichts und kann auch nichts machen...

  • ...

    Diese "nicht parken", nach dem Anschalten liegt aber oft auch daran, dass man es a) nicht weiß, dass man es tun sollte muss, b) dass man nicht weiß, WIE man es machen muss und ...

    Naja - als Atari User weiß man idR. sowas! Ich habe von 2 eBay Käufen Abstand genommen, nachdem ich darauf hinwies, daß es zu 100% sicher sein muß, daß ein solches Laufwerk vor dem Abbau geparkt worden sei. Das konnten mir die Vorbesitzer in besagten Fällen nicht bestätigen.


    Ich habe auch noch eine SH 205 (Vorgänger zur Megafile 20 in gleichem Pizza-Format Gehäuse) mit vermutlich defektem Laufwerk ...

    Und wie parkt man? Bei so gut wie jedem Treiber Paket gehörte es früher dazu, ein extra Programm dazuzupacken, das man zum Plattenparken einfach startete. Ich muß allerdings zugeben, daß ich auch - zum Nachteil meiner SH 20 - zu faul war, sowas zu starten.

    ... die Platten einfach mal eingeschaltet werden, um zu sehen, ob sie überhaupt starten, ohne dass ein Rechner dran hängt - da hat man dann vermutlich eh keine Chance - man sieht ja nichts und kann auch nichts machen...

    idR. macht man sowas aber auch gar nicht.


    Zum Glück brauchts bei heutigen Systemen sowas auch nicht mehr und soll mitunter bei jüngeren SCSI Platten - meine ich mall dukumentiert gesehen zu haben - durchaus Nachteilhaft sein!

  • Du sagst es selbst - Als Atari-User - ich habe die STF mal quasi geschenkt bekommen und aus nostalgischen Gründen - fand ihn damals beim Studium bei nem Komilitonen ziemlich cool - behalten und das MEGAFILE war auch für "kaum der Rede wert" zu nem externen Floppylaufwerk dazu gepackt worden.

    Mag sein, dass erfahrene User wissen, dass man die HD parken MUSSTE - ich wusste das bis zu dem entsprechenden Beitrag nicht und ich beschäftige mich auch schon seit 1985 mit Computern an sich - aber da war das nie nötig. Kenne ich auch vom Amiga nicht wirklich...
    Und wenn man kein Datenkabel für den Rechner hat und NUR so ein Laufwerk bekommt - dann schaltet man es eben ein, weil man wissen will - läuft denn wenigstens noch die Festplatte? Lohnt es sich, ein Kabel zu kaufen, oder zu basteln? Oder gibt man es gleich als "Schrott" an Bastler und Liebhaber weiter?? :D

  • Hier wird auch eine Menge Halbwissen verbreitet.


    Parken, ist nichts anderes als die Schreib-Lese-Köpfe auf eine definierte Position der Festplatte zu fahren, damit bei eine 'Headbang' die Spuren nicht wahllos beschädigt werden. Diese Parkposition ist außerhalb der zum datenspeichern genutzten Spuren.

    In der Regel parkte man die Köpfe nur wenn man die Festplatte transportierte. Im normalen stationären Gebrauch war es nicht nötig dauernd die Köpfe zu parken. Auch unter MS-DOS gab es damals ein extra Tool zum parken der Köpfe (meistens park.com).

    Auch gab es eine Metode mit debug die Platten zu parken (genau wie man mit Debug ein low-level Formatierung anstubsen konnte).


    Auch wenn eine Platte nicht geparkt transportiert wurde, muß sie nicht unbedingt ein Schaden davon getragen haben. Das hängt nur davon ab wie viele und wie starke Stöße die Platte ausgesetzt war. Durchaus möglich also daß deine Platte noch 100% iO ist.

    Nichts desto trotz würde ich dir empfehlen die Oberflächenstruktur deiner Platte mal zu checken, sobald du sie am laufen hast.

    Ist ähnlich chkdsk, nur daß statt die lDatenstruktur halt die magnetische unversehrteit der Platte überprüft wird.

    Ob es unter TOS dafür eine App gibt, weiss ich natürlich nicht, da ich kaum erfahrung mit TOS habe.

  • Hier wird auch eine Menge Halbwissen verbreitet.

    Das hat nix mit Halbwissen zu tun! Damals hat tatsächlich die Fachpresse für sinnvoll verbreitet, ein HDD Parkprogramm zu starten, sobald man vorhat, seine Computersitzung zu beenden! Und mit Sicherheit hat wohl auch ein großer Userkreis danach gehandelt

    In der Regel parkte man die Köpfe nur wenn man die Festplatte transportierte. Im normalen stationären Gebrauch war es nicht nötig dauernd die Köpfe zu parken. Auch unter MS-DOS gab es damals ein extra Tool zum parken der Köpfe (meistens park.com).

    Wie viele Personen kennst Du, daß Du hier "In der Regel parkte man ..." ausdrücken kannst? Nur weil Du es so machst, kannst Du das nicht verallgemeinern!

    Auch wenn eine Platte nicht geparkt transportiert wurde, muß sie nicht unbedingt ein Schaden davon getragen haben. Das hängt nur davon ab wie viele und wie starke Stöße die Platte ausgesetzt war. Durchaus möglich also daß deine Platte noch 100% iO ist.

    Ja genau! Vor allem nachdem Burkhard die Harddisk in einen anderen Raum tragen will, dabei stolpert und dann das Gerät fallen lassen muß, um sich mit seinen Händen irgendwo abfangen muß! Genau das war nämlich mit der SH 205 passiert. Das Gerät fiel nicht sehr hart auf und auch nicht aus sehr hoher höhe, trotzdem macht es beim Einschalten ein so mörderlich lautes Geräusch, daß man ziemlich sicher sein kann, die Mechanik hats nicht überlebt. Ähnliches passiert bei den Packetdiensten - und darum bestehe ich bei solchen Dingen auf eine sichere Bestätigung, daß der Vorbesitzer sie parken konnte ...

  • Das hat nix mit Halbwissen zu tun! Damals hat tatsächlich die Fachpresse für sinnvoll verbreitet, ein HDD Parkprogramm zu starten, sobald man vorhat, seine Computersitzung zu beenden! Und mit Sicherheit hat wohl auch ein großer Userkreis danach gehandelt

    Auch die 'Fachpresse' hat reichlich Halbwissen verteilt.

    Wie viele Personen kennst Du, daß Du hier "In der Regel parkte man ..." ausdrücken kannst? Nur weil Du es so machst, kannst Du das nicht verallgemeinern!

    Ich kenne 100e Personen die ihre Platten nie parkten, aus dem einfachen Grund das park.com gar nicht zu MS-DOS gehörte, und nur als Tool in Mailboxen zu bekommen war.

    Ja genau! Vor allem nachdem Burkhard die Harddisk in einen anderen Raum tragen will, dabei stolpert und dann das Gerät fallen lassen muß, um sich mit seinen Händen irgendwo abfangen muß! Genau das war nämlich mit der SH 205 passiert. Das Gerät fiel nicht sehr hart auf und auch nicht aus sehr hoher höhe, trotzdem macht es beim Einschalten ein so mörderlich lautes Geräusch, daß man ziemlich sicher sein kann, die Mechanik hats nicht überlebt. Ähnliches passiert bei den Packetdiensten - und darum bestehe ich bei solchen Dingen auf eine sichere Bestätigung, daß der Vorbesitzer sie parken konnte ...

    Nur weil DU persönlich mal das Pech hattest kaputte Platten zu ergattern, heisst das nicht das es immer so sein muß.

  • Wobei ich mal nicht glaube, dass eine Parkposition bei einem seitlichen Aufprall den Kopf absolut sicher fest hielt... Er war ja nicht mechanisch arretiert, nur ausserhalb des Datenbereichs - es sollte verhindert werden, dass ein Haedcrash die Daten beschädigt - der Kopf konnte in der Parkposition durchaus auch die Platte berühren, aber normalerweise drehte sich die Scheibe dann nicht (mehr)... Und wenn durch einen härteren Aufprall die Mechanik sich durch ihre eigene Trägheit verschiebt, ist der Kopf eben doch irgendwo und dann noch ein leichter Aufprall auf die flache Seite, dann haut der Kopf irgendwo auf die Scheibe...


    Das Dir jemand VERSICHERT, dass sie geparkt wurde, hat glaube ich nach einem Posttransfer NULL Bedeutung - wie gesagt - der Kopf ist nicht mechanisch gegen Bewegungen verriegelt...

  • Boulderdash64 Genau so isset.

    Deswegen den Rat die Platte auf oberflächenschäden prüfen. In der Regel markiert so ein Programm die beschädigten Stellen, und diese werden dann zum Speichern nicht mehr genutzt.

    Wenn du eine Platte hast mit beschädigte Sektoren, würde ich sie regelmäßig (je nach gebrauch) öfters checken.

    Steigt die Anzahl an beschädigte Sektoren, dann ist entweder 'Dreck' in der Platte und/oder der Trägerarm hat einen weg und der Kopf 'kratzt' die Platte langsam aber sicher kaput.

    HDs sind Prinzipiell aufgebaut wie Disketten, nur das die Platte meistens eine beschichtete Aluscheibe ist, und der Schreib-Lese-Kopf NIEMALS auf der Platte aufliegt. Der Abstand zwischen Kopf und Platte ist weniger als ein Haar. Es ist im Mikrobereich, und da reichen minimalste mikropartikeln um die Oberfläche zu beschädigen. Nicht umsonst werden/wurden Festplatten in Reinsträume hergestellt.

  • Ich weiß - aber schau Dir mal einige YouTube-Videos an, wo irgendwelche Vollpfosten den Leuten erklären, wie sie ihre Festplatte reparieren können und sie dann öffnen, über die Platten wischen, den Kopf mit den Fingern hin und her bewegen und das Teil sogar OFFEN!!!! in Betrieb nehmen - dann nochmal drüber pusten, Deckel drauf, zugeschraubt und Voila - "Hier habt ihr gesehen, wie man seine Festplatte schnell und einfach reparieren kann..."


    ;(;(;( - und etliche Leute machen es denen nach und bedanken sich für die tollen Tips!!! :S:S:S

  • Hier wird auch eine Menge Halbwissen verbreitet.


    Parken, ist nichts anderes als die Schreib-Lese-Köpfe auf eine definierte Position der Festplatte zu fahren, damit bei eine 'Headbang' die Spuren nicht wahllos beschädigt werden. Diese Parkposition ist außerhalb der zum datenspeichern genutzten Spuren.

    In der Regel parkte man die Köpfe nur wenn man die Festplatte transportierte. Im normalen stationären Gebrauch war es nicht nötig dauernd die Köpfe zu parken. Auch unter MS-DOS gab es damals ein extra Tool zum parken der Köpfe (meistens park.com).


    Ähm... sorry, aber hier harte Worte wie "Halbwissen" zu verwenden und dann selbst jede Menge Schmarrn schreiben, ist wenig erbaulich :sonicht:


    Es wurde *immer* empfohlen, in jeder Anleitung einer MFM/RLL Festplatte von "damals", die kein Autopark beherrschte, dieses zu tun. Die Hersteller lieferten sehr oft sogar Disketten mit entsprechender DOS-Software mit. Das hat auch - bis heute - seinen Grund. Die Park-Zone ("Landing Zone") ist immer speziell beschichtet gewesen, um beim Aufsetzen der Schreib-/Leseköpfe möglichst keinen Abrieb zu produzieren. Einige Modelle haben die Köpfe außerhalb der Platters bewegt, aber das waren nur die ersten Serien mit Autopark-Funktion. Spätere Modelle haben meistens am Ende (zur Spindel hin) die LandingZone gehabt.


    Bei den ST238R zum Beispiel (Festplatte aus der hier zitierten Megafile 30 von Atari) hat jeder, der damals im Service tätig war, immer mal wieder Kunden gehabt, die eben nicht regelmäßig geparkt haben und wo das Laufwerk irgendwann nicht mehr ansprang. Am meisten dann, wenn der Kunde 2-3 Wochen im Urlaub war und die Festplatte nicht genutzt wurde. Durch das ständige Ausschalten und nicht-Parken landeten die Köpfe stets irgendwo im Datenbereich und haben jedes Mal kleinste Partikel abgeschmirgelt. Das muß nicht zwangsläufig zu Datenfehlern unmittelbar führen, aber die Köpfe sind so irgendwann "verklebt". Man konnte bei diesen Laufwerken (ebenfalls berühmt dafür: Tandon TM262 oder Seagate ST225) ein "Klacken" hören, wenn der Motor hochdrehen wollte, aber die Elektronik aufgrund des Widerstands und erhöhtem Strombedarf sofort wieder abschaltete. Solche Festplatten konnte man "retten" (also die Daten...), in dem man sie hochkant stellte und beim Anfahren einen kleinen Karatehieb auf die obere Kante gab. In den allermeisten Fällen war so eine Datenrettung fehlerfrei möglich, das Laufwerk selbst sollte man austauschen :D


    Übrigens, ALLE aktuellen Festplatten (natürlich mit Ausnahme von SSD) haben weiterhin ein Autopark, aber um die Mechanik vor Abnutzung zu schonen, senden alle aktuellen Betriebssysteme während des Herunterfahrens nach wie vor ein "Park-Kommando" an die Festplatte(n), was man bei einigen Modellen auch deutlich hören kann - ein paar Augenblinzler bevor das Netzteil dann auch abschaltet. Das empfehlen die HDD Hersteller nach wie vor in ihren Specs.

  • Ich weiß - aber schau Dir mal einige YouTube-Videos an, wo irgendwelche Vollpfosten den Leuten erklären, wie sie ihre Festplatte reparieren können und sie dann öffnen, über die Platten wischen, den Kopf mit den Fingern hin und her bewegen und das Teil sogar OFFEN!!!! in Betrieb nehmen - dann nochmal drüber pusten, Deckel drauf, zugeschraubt und Voila - "Hier habt ihr gesehen, wie man seine Festplatte schnell und einfach reparieren kann..."


    Ähm... ja? Das ist nicht so ungewöhnlich, wie es aussieht. Wobei ich natürlich so ein Video selbst sehen müßte, um zu beurteilen, ob das Sinn ergibt oder nicht. Kurzum: Bei Festplatten, die ab so 1992 produziert wurden, ist das meist total überflüssig. Aber wenn man hier über eine 30 Jahre alte 5.25 Festplatte redet, macht es durchaus Sinn. Siehe meinen vorherigen Post. Fachmännisch (!) kann man die Oberfläche durchaus reinigen. Die damaligen Festplatten haben noch mit Schrittmotoren und festen Spurbreiten gearbeitet, die waren von Haus aus relativ ungenau (durch Erwärmung z.B.), so daß immer Toleranzen von der Elektronik akzeptiert wurden. Ich habe selbst mehrfach nicht startende, alte 300 MByte SCSI Festplatten z.B. aus Servern wieder zum Laufen bekommen durch Öffnen, reinigen, ausblasen und neu versiegeln. Was bei den alten Modellen kein Thema war, denn diese hatten dafür ein Unterdruck-Ventil, wo mit einem normalen Staubsauger z.B. der Unterdruck erzeugt werden konnte und somit effektiv verhindert wurde, daß Staubpartikel etc. umherflogen im Innern. Einige solcher HDDs sind heute noch in Retro-Systemen aktiv und einsatzbereit :)

  • Selbst bei MS-DOS 6.22 gab es immer noch kein mitgeliefertes park.com.

    Wer ein Rechner kaufte mit eine Festplatte (die damals die Autoparkfunktion noch nicht hatte), wußte seltenst über die Notwendigkeit des 'Plattenparkens'.

    In der Regel wurde damals Computer auch nicht Heruntergefahren' sondern einfach ausgeschaltet (Power Off).

    Das mit dem 'Runterfaren' kam erst ab etwa Win 3.x in 'Mode', nur war das 'runterfahren' weniger wegen Park sondern mehr wegen Smartdrive's Cache 'flushen'.

    Aber zu der Zeit waren dann die Platten meistens 'Autoparkfähig'. Trotzdem haben die meisten eben immer noch einfach den Power-Button benutzt.


    Anekdote am Rande: Sogar heute tun einige das noch so. Erst vor 2 Wochen habe ich bei einem Win7-User sein Rechner wieder Funktionsfähig gemacht, weil er immer noch nicht Herunterfuhr, sondern die Power-Button Methode benutzte. Das hatte zur Folge daß seine Festplatte knackevoll mit temporäre Dateien war, und sein Rechner so lahmte, weil es nichts mehr auslagern konnte mangels Platznot auf der Gigabyte großen HD.

    Ergo: temp-Dateien gelöscht & User auf die Notwendigkeit des Herunterfahrens hingewiesen.

  • Ähm... ja? Das ist nicht so ungewöhnlich, wie es aussieht. Wobei ich natürlich so ein Video selbst sehen müßte, um zu beurteilen, ob das Sinn ergibt oder nicht.

    Machst Du sowas zuhause am Schreibtisch? Oder in einem möglichst staubfreien Raum? Und Du sagst ja selbst "fachmännisch" - also zuhause am Schreibtisch würde ich sowas nie tun - die in der Luft herumfliegenden Staubpartikel sind ja schon größer, als der Spalt zwischen Kopf und Platte - ich würde sagen, sowas KANN ne Weile gut gehen, aber wenn dann so ein Flusen zwischen Kopf und Platte gelangt... Gute Nacht Daten!! Und mit den Fingern direkt auf die Platte tatschen und mit nem Tuch dann den Fingerabdruck wegwischen - ich weiß nicht, ob das reicht?!?!

    Datenrettungsfirmen machen das zumindest alles im Reinraum unter entsprechender Reinraumkleidung, damit nicht versehentlich was ausgeatmetes auf die Platte gelangt - der Typ hat einfach drauf gepustet...
    Ich finde DAS Video von damals jetzt nicht, aber das hier finde ICH auch schon bedenklich... ;(;(;(

    Zumindest weist ER darauf hin, die Platte offen nicht einzuschalten - im nicht gefundenen Video hat er sie offen komplett angeschlossen und den Rechner gestartet - sieht ja toll aus, wie die Platte arbeitet - aber schade um die Daten...


    Anekdote am Rande: Sogar heute tun einige das noch so. Erst vor 2 Wochen habe ich bei einem Win7-User sein Rechner wieder Funktionsfähig gemacht, weil er immer noch nicht Herunterfuhr, sondern die Power-Button Methode benutzte. Das hatte zur Folge daß seine Festplatte knackevoll mit temporäre Dateien war, und sein Rechner so lahmte, weil es nichts mehr auslagern konnte mangels Platznot auf der Gigabyte großen HD.

    Ergo: temp-Dateien gelöscht & User auf die Notwendigkeit des Herunterfahrens hingewiesen.

    Also wenn Windows durch reguläres herunterfahren temporäre Dateien löschen würde, wäre das ja toll - dann frage ich mich nur, warum ich alle paar Wochen alleine etliche Megabyte an *.TMP und *BAK und andere nicht gelöschte Daten im TEMP-Verzeichnis manuell löschen muss - und nicht nur dort - Windows hat ja etliche Verzeichnisse, wo sich immer mehr Datenmüll ansammelt, der einfach vergessen wird...
    Das direkte Ausschalten mag noch dazu beitragen, ist aber nicht die alleinige Ursache...

    Aber das ist ne ganz andere Frage :D:D:D

  • Also wenn Windows durch reguläres herunterfahren temporäre Dateien löschen würde, wäre das ja toll - dann frage ich mich nur, warum ich alle paar Wochen alleine etliche Megabyte an *.TMP und *BAK und andere nicht gelöschte Daten im TEMP-Verzeichnis manuell löschen muss - und nicht nur dort - Windows hat ja etliche Verzeichnisse, wo sich immer mehr Datenmüll ansammelt, der einfach vergessen wird...
    Das direkte Ausschalten mag noch dazu beitragen, ist aber nicht die alleinige Ursache...

    Aber das ist ne ganz andere Frage :D:D:D

    Seit WinXP nutze ich die WISE-Tools (DiscCleaner und RegisteryCleaner), die laufen im Hintergrund und halten mein System sauber.

    Kann ich nur empfehlen. (getestet und genutzt mit WinXP, Win7, Win8.x [Win10 hat bei mir nicht überlebt :-D ])


    Zurm Thema Festplatten und deren handhabung Damals™ sollte man auch unterscheiden zwischen professioneller und privat genutzten PCs.

    Im Profi bereich wird generell anders mit Rechner umgegangen.

  • Auch die Tools verhindern nicht das NICHT Löschen der vielen temporären und 0-Byte-Daten, die Windows trotzdem "vergisst".

    Manchmal kämpfe ich mich durch die Verzeichnisse und lösche, was sich löschen lässt, aber tags darauf gehts wieder los, mit den "Resten"...


    Übrigens: MEGAFILE - die Oberfläche prüfen ist sicher nötig, aber dafür muss ich das Teil zuerst mal zum Laufen bringen, ein Kabel haben und die nötigen Tools auf dem ST haben...

  • Selbst bei MS-DOS 6.22 gab es immer noch kein mitgeliefertes park.com.

    Was aber nicht besagt, daß das Parken nicht sinnvoll wäre ...

    Das habe ich so auch nie behauptet. Ich stelle nur die Frage was ein User machen soll, der ein Festplatte ohne Autoparkfunktion hat, und noch nie vom Tool 'park.com' gehört hat. Das war damals 90%+ der Heimanwendern, denn diejenigen die in Fido unterwegs waren machten auch nicht das Groß der Usern aus, und Internet gab es schon gar nicht.

  • Freunde, des lieben Geldes und der Retro-Rechner - könntet Ihr das Thema "Parken", nicht parken, Halten im Halte- oder Parkverbot, hat eine Festplatte auch eine Parkverbotszone, oder auch "Kommt die Parkraumbewirtschaftung incl. Parkgebühren für Festplatten?" abschließen?

    Oder macht vielleicht per PN diesbezüglich weiter, wenn da noch Potenzial für gewünschte handgreifliche Auseinandersetzungen vorhanden sein sollte... :thumbsup:


    MIR ist bewußt, dass gerade ältere Festplatten pfleglicher behandelt werden sollten, als moderne SSD, dass viele Platten einen speziellen Parkbefehl benötigen, bevor die Autopark-Funktion - hat nicht mal mein Auto und das ist von 2010 - flächendeckend eingeführt und für SSD wieder abgeschafft wurde.


    Wenn, dann ist mir mehr geholfen, mit Lösungen zur Rettung der Hardware an sich, gerne auch Bedarfsbekundungen für den Eigenbedarf, FALLS jemand daran Interesse haben sollte - aber dann bitte per PN - oder auch alternativen Nutzungsmöglichkeiten...


    DANKE!! :thumbsup::thumbsup:


    tfhh - ist die Mail inzwischen aufgetaucht???

  • Na schön - parken wir das Thema "Pltte parken"! Aber eines noch dazu: Einen Sinn muß es schon haben, wenn die meiisten (auch Fremd-) Hersteller von Festplatten zum ST ein entsprechendes Tool beigab und es im Handbuch erwähnt wird!


    Wenn, dann ist mir mehr geholfen, mit Lösungen zur Rettung der Hardware an sich, gerne auch Bedarfsbekundungen für den Eigenbedarf, FALLS jemand daran Interesse haben sollte - aber dann bitte per PN - oder auch alternativen Nutzungsmöglichkeiten...


    DANKE!! :thumbsup::thumbsup:

    tfhh hat es in seinem Beitrag schon ausgeführt: die Köpfe können "verklebt" sein! Wenn keiner der nachfolgenden Tipps hilft, kannst Du ja mal seinen Empfehlungen folgen ...


    Währennd ich diese Zeilen schreibe gehe ich nocmal den Thread durch. Du suchtest ein Verbindungskabel, um die Festplatte zu testen. Hat sich da schon was ergeben? Falls nein, schau Dir das hier mal an!

    Im Weiteren fragst Du :

    ... kann man die eingebaute URALTE ST-277R-1 Festplatte irgendwie durch etwas modernes ersetzen? Ich vermute mal, nur mittels Adapter? Wodurch die auch die 3. Frage anschließt - woher bekommt man einen passenden Adapter, um ne moderne SATA oder ggf. IDE oder auch SCSI an diesen alten MEGAFILE-Controller anzuschließen?!?!?
    Dir ist sicherlich schon klar geworden, daß man den letzten Teil der Fragestellung korrekter Weise mit einem klaren "nein" zu beantworten iist - also auf IDE-Platten und Co. ist vom ST506 Anschluß der Controller-Platine so gut wie nix zu erschwinglichen Preisen adaptierbar!

    Eine Alternativer wäre: Alles bis auf Festplatte raus und ein SCSI System rein - zB der iin Post #16 von mir verlinkte Adapter und eine gut erhaltene SCSI Platte kleinerer Größe (10GB reichen am ST allemal. Aber Achtung, der Atari geht bei neueren SCSI Systemen recht mimosenhaft um!

    Sollte Dir das zu gewagr und zu teuer scheinen, schaue Dir diese Seite doch mal genasuer an. Wenn Du ein bißchen basteln kannst, wäre das eine gute Akternative - ich meine der obere Bereich der Seite (Bauanleitung für ACSI - CF Asapter). Ich habe übrigens einen Mega STE, der neben einem Flash-TOS Adapter auch eine IDE nach der Bauanleitung weiter unten auf selbiger Page - die auf- und Einbauarbeiten habe ich aber nicht selbst ausgeführt!


    Kommen wir nun zu den Tests, ob die Megafile noch was bringt:

    Du gibst leider nirgends richtig an, was, eigentlich für Probleme genau vorliegen. Deshalb führe ich das Ganze mit Fragen aus, die Du Dir selbst stellen mußt:

    - Hört man nach dem Einschalten und einer Anlaufphase deutlich hörbare Laufgeräusche? Falls nein, ist sinnvoller Weise nur noch eine eBay-Versteigerung als "defekt" durchführbar ...

    - Hört man ein solches Laufgeräusch, sollte es zwar laut, aber ruhig und gleichmäßig sein. Geräusche, die auf unrunden Lauf hindeuten, können auch eher auf defekte am Laufwerk hindeutem.

    - Beachte auch die LEDs - ich weiß nicht mehr, ob die grüne oder die gelbe als Powerkontrolle dient - die andere sollte eine kurze Zeit nach dem Einschalten die andere LED ein paar mal blinken - das deutet auf dás Ende des Initialisierungsvorganges sein. Falls Kabel vorliegt und ein ST angeschlossen ist, kann der jetzt engeschaltet werden. Ohne ein DESKTOP.INF auf Disk sollte sich der zu erwartende Desktop mit zusätzlichem Symbol für "C:" zeigen oder gar ein DESKTOP.INF der Platte das Erscheinungsbild des Desktops bestimmen. Sollte der Test nicht erfolgreich ablaufen, kannst Du die Megafile in ihrem jetzigen Zustand vermutlich vergessen ...


    Wenn Du nur einen Desktop ohne Icon für "C:" siehst oder ein eigenes DESKTOP.INF durch die eingelegte Disk erhalten, kann man durch selektieren eines Disketten-Icon und "Laufwerke Anmelden" (o.ä.) im Pull-Down Menü per Hand das Icon für Drive "C:" erstellen. Wenn Du darauf klickst, sollte sich in einem Fenster der Inhalt der ersten Partition der Festplatte zeigen.

    Falls hier ein "Drive "C:" unbekannt gemeldet wird, könnte es an einem fehlenden Treiber hindeuten! Ich kann Dich mit den verschiedensten versorgen ...


    Alles Weitere folgt ...