Beiträge von Michael67

    Ich finde das ist alles Geschmackssache. Ich würde Ersatzschaltungen bevorzugen , die nicht wesentlich größer sind

    als der originale Chip / IC Sockel .


    Beim PLA gibt es ja eine ganze Reihe von Ersatzlösungen . Selbst neu programmierte 82S100 gibt es bei Ebay

    unregelmäßig zu kaufen .


    Ich hatte mir Testweise bei "Daniël Mantione" mehrere PLA20V8 bestellt

    https://www.freepascal.org/~daniel/c64pla/


    Die laufen sehr gut und waren sehr günstig zu bekommen . Gab es auch einen Threat im Forum zu :

    PLA-Ersatz "PLA20V8"


    Ich habe da mal was "gebastelt" mit einem Armsid drauf , den finde ich gar nicht so schlecht.



    Bei manchen neueren Demos gibt es Störungen , aber damit kann ich leben.

    Für sowas habe ich dann noch original Hardware mit 8580 oder 6581 .

    Hallo ,


    ich habe hier bei einer Suche im Forum diesen Beitrag gefunden :

    REX DOS (REX 9617)


    Nun, ich wollte schon immer mal mit 40 Tracks formatieren , was mir mit meinen Testgeräten

    nicht gelungen ist . Grund war wohl, das ich bei meinen Floppy Kernals kein Low Rom hatte .

    Speed DOS vs. TURBO DOS Unterschiede ?


    In der Bucht gab es neulich™ eine 1541 Platine ( Assy 250442 ) , die sah recht traurig aus,

    aber eine Rex Dos Platine war drauf . Das Rex-Dos wollte ich mal antesten.


     


    Zuerst hatte ich vor , was zu riskieren und die Platine in eine passenden 1541 einzubauen

    und eine gesunde CPU und die zwei 6522 einzubauen ... aber darf man ja nich.. :abgelehnt


    Also habe ich nur kurz die Platine mit Wechsel-Spannung versorgt und die Spannungen gemessen.

    Die Spannungen waren im Rahmen und das fehlende Lötauge am UD5 soll laut Schaltplan NC sein.


    Für einen richtigen Test habe ich dann in eine meiner 1541er Alps das Rex-Dos und mein Parallelkabel

    von Damals™ eingebaut. Der Fehlerkanal zeigt schon das richtige an.



    Da ich vom Rex-Dos das Gegenstück für den C64 nicht hatte , habe ich das Kernelfile in mein EasyFlash 3

    geladen und damit getestet .


    Mit dem Formatier-Befehl @N: Disk-Name,ID,R hat das dann funktioniert . Ein alternativer Test mit

    SpeedDos 40 Track als Kernel im EF3 läuft. Schneller Laden auch.


    Dann habe ich mir die Rex-Dos Platine genauer angesehen :

       



    So wie ich das als "Noob" verstehe ist in dem Eprom sowohl das Low-Rom als auch

    das High-Rom drin . Von UB3 Rom geht nur Pin 20 auf die Rex-Dos Platine .


    Das brachte mich auf eine Idee. Könnte man auf einem 27C128 ein SpeedDos 40 Tracks

    brennen ( mit Low + High Rom ) und mit der Rex - Platine betreiben ?


    Zwei Fragen noch zur Platine :

    Was ist das für ein TTL IC auf der Platine ?

    Wofür war leere Platz mit den 16 Pin gedacht ?


    Weiß das jemand ?


    Gruß

    Michael

    Auf dem mittellangen Boards müsste eine Lötbrücke gesetzt werden oder geöffnet werden. J6 war das glaube ich, wenn ich mich recht entsinne.

    Hmm.... das sind doch beides die Gleichen Platinen , also die von @Shadow-aSc und @Dr.Joystick und beides sind Mitsumi D500 .


    Das müsste doch so passen oder ? Das einzige Bild von dem mittellangen Board hier im Threat war von meiner braunen Knebelfloppy .

    Mir fällt noch ein, könnte ganz einfach die Buche für den S-Video Ausgang defekt sein?

    Könnte man das irgendwie prüfen?

    Die Leiterbahnen kommen vom Modulator . Da ist noch eine Analoge Schaltung drin. Von dort zu der Buchse müsste man Durchklingeln.

    Nur ohne Gehäuse hol ich mir nix.

    So offene Platinen sehen doof aus.

    Gut , das must du selbst wissen . Da ist halt nur der Dead Test drauf und es kostet auch etwas mehr . Ich habe selbst das Modul wie @Capstan das

    gezeigt hat. Hat mich 8 Euro + Versand gekostet war schnell da und zusammengelötet ( aus dem Marktplatz hier ) .


    Das Modul aus dem Video gibt es hier :

    https://www.thefuturewas8bit.c…mmodore/c64-deadtest.html

    So sieht das Gehäuse aus , welches verwendet wurde :

    https://www.thefuturewas8bit.com/c64romcart.html


    Hier sowas in DE in größeren Gehäuse :

    https://www.ebay.de/itm/203353520719


    Die Platine zu dem 8 - fach Modul müsste diese hier sein :

    https://restore-store.de/home/…gioggi-4000000001126.html

    Da kommt noch ein programiertes Eprom drauf , dann kann man loslegen .

    https://restore-store.de/home/24-uv-eprom-27c512.html


    Wenn man ein Gehäuse dafür will müßte man an die Jumper zum Umstecken

    noch drankommen . Das gibt es in selbstgedruckt :

    https://www.ebay.de/itm/393242661016

    Zeigt der tatsächlich " 0 " an ? Oder eventuell 1.....


    Mal hier reingesehen ? Die Anleitung dazu im Anhang .


    Was steht denn bei Rot nach Blau ( Rot nach Gelb ; Rot nach Weiß )

    genau auf deinem Display ?


    Zitat Anleitung :

    "5. Wenn auf dem Display die Anzeige „1“ erscheint (auf der linken Seite des Displays), wurde der Messbereich überschritten oder der Messschaltkreis ist unterbrochen. Wählen Sie einen größeren Messbereich, falls erforderlich"


    Hier ist mal der richtige Messbereich markiert .

    So , ich hatte letztens diese Floppy mal wieder ausgepackt und auch einen neuen Elko eingelötet.


    Der parallel Anschluss / Zwischensockel in der 1541 war nicht der Hit und so habe ich wieder
    das reparierte Parallelkabel von damals™ also 1986 eingebaut .


    Bei den neuen Tests funktionierten dann alle Kernel .

    Das Exos V3 wollte nicht laden.

    Mein Fehler war, das ich angenommen habe , das die Schalterstellung beim C64 Umschalter identisch mit denen an der 1541

    sein muss . Das Eprom aus 1541 hatte ich ja schon ausgelesen und zum Vergleichen habe ich dann die Datei im Hexeditor

    geteilt und abgespeichert .


    Bei einem direkten Vergleich stellte sich dann raus , das der Inhalt des 2. und 3. Floppyroms gleich sind. Der "Erbauer" hat

    also 2 x SpeedDos hintereinander gebrannt . Sobald der Kernal-Umschalter in der 1541 auf das originale Commodore

    Rom geschaltet war , funktionierte dann auch das Exos V3 .


    Mittlerweile habe ich mir auch ein EasyFlash 3 zugelegt und mir darauf eine Auswahl verschiedener SpeedDOS Varianten

    draufgeflasht . Damit habe ich dann versucht eine Diskette mit @N auf 40 Tracks zu formatieren , was natürlich nicht

    funktionierte :search:


    Das hat wie vermutet nicht funktioniert , da ich kein passendes LO-Rom habe .

    Ein Teil steckt noch im Knebel.

    Der Knebel selbst sieht doch gut aus, das ist schon die halbe Miete . Das weiße Teil ( Plastik ? ) sieht nicht so aus ,

    als wäre das original.

    An dem Metallrohr müssten doch zwei Madenschrauben sein, wenn man diese komplett rausdreht , dürfte man

    das weiße Teil rausbekommen . Da gehört eine längere Metallachse rein.

    Die anderen Teile müsste man von einer anderen Floppy nehmen oder einen Anfrage im Marktplatz stellen ,

    eventuell hat ja jemand noch ein defektes Laufwerk ( Kopfschaden ) was du für kleines bekommen kannst .

    Dir fehlen demnach 4 Teile.

    Die Platinen sind die Lichtschranke (Schreibschutz) und ein Teil der LEDs .


    Ich nehme mal an du hast diesen Threat schon gelesen ?

    1541: Wartungs- und Einstellarbeiten


    Hier sind die Widerstands-Werte für den Kopf usw...

    1541: Wartungs- und Einstellarbeiten

    Das erste Problem schon, dass ich einen Ersatz für den Knebel bauen müsste.

    Hatte schon mal jemand etwas dergleichen versucht?

    Was ist denn mit den anderen fehlenden Teilen die bei der Veriegelungs - Mechanik fehlen ?


    Ich habe mal meine alte braune Knebel 1541 I mit Mitsumi Laufwerk aufgeschraubt . Der Hebel sieht so aus,

    das dort eine Hülse fest drin ist. Die wird mit zwei um 90° versetzten Madenschrauben gesichert und sitzt

    auf einer längeren Metallachse .


    Als Vergleich habe ich mal eine 1541 II mit Mitsumi D500 Laufwerk aufgemacht. Die einzelnen Teile der
    Veriegelungs - Mechanik sehen gleich . Die große Achse hat einen Halbmond am Ende da sitzt dann der

    Plastikhebel der 1541 II drauf .


       


    Mir würde es genügen irgend etwas zu haben um die Funktion zumindest testen zu können

    Man könnte versuchen die Blende von der 1541 abzuschrauben und einen Mitsumi Hebel von der 1541 II zum testen

    zu verwenden. Die Veriegelungs - Mechanik von der 1541 II müsst auch in die 1541 I Version passen .


    Ich vermute mal , das das Laufwerk auch in einer 1541 II Mitsumi läuft, dann könnte man mal gegentesten .

    Miss vielleicht als ersten Schritt mal den Kopf durch, ob der noch funktioniert.

    Den Kopf würde ich auch zuerst messen. Diese Mitsumi Laufwerke fallen oft mit defekten Köpfen auf.

    Ist der defekt , hat sich die Sache erledigt .