Posts by for(;;)

    Rev 10 hat @for(;;) gemacht und die Rev 11 ist glaub ich von @Donald
    Vielleicht haben die noch was?

    Nein, ein Platinenlayout für die FE3 habe ich nie gemacht, das war @JMP$FCE2. Ich habe die Platinen lediglich bestellt und mal für Donald die Firmware für einen neuen Flash-Typ angepasst. Die Daten habe ich auch noch, aber ich betrachte sie als veraltet: von e5frog gibt es eine neuere Platinenversion und ich meine auch, dass irgend jemand, dessen Name ich gerade nicht erinnere, die Firmware auch noch einmal überarbeitet hat.


    Ich halte es jedenfalls für eine gute Idee, die Projektdaten mal zentral auf github o.ä. zur Verfügung zu stellen.

    Ja, absolut. Den µMMF hatte ich schon mit einem Raspberry Pi über einen seriell-USB-Adapter verbunden und im SuperPET-Modus mit dem Terminal-Programm COM-MASTER ausprobiert, das ein ADM-3A-Terminal emuliert. Da steht ein CBM 8032 SK auch optisch einem ADM-3A in nichts nach :)


    Vor allem dadurch, dass der SuperPET auch einen vollen ASCII-Zeichensatz hat, funktioniert das als Terminal dann wesentlich besser, weil endlich alle Sonderzeichen verfügbar sind.

    Waren vielleicht in den fuses die brown-out-detection deaktiviert?


    Ist sie deaktiviert, könnte beim Ausschalten versehentlich ein Befehl zum Beschreiben des Flash ausgeführt werden, was dann die Firmware korrumpiert. Das kann natürlich auch nach dem Wieder-Beschreiben immer wieder passieren, solange die brown-out-detection nicht aktiviert ist. Ist sie dagegen aktiviert, wird der Controller im Reset-Zustand gehalten, solange die Versorgungsspannung unterhalb eines zulässigen Wertes liegt.

    Man gibt immer den Durchmesser an, den das Loch am Ende haben soll. Wieviel der Platinenhersteller größer bohren muss, damit nach dem Durchkontaktieren der Durchmesser stimmt, weiß nur der Hersteller am besten, deswegen überlässt man ihm den Aufschlag.

    Ich würde gerne die IEC-Unterstützung in meinem petSD+ etwas mehr testen. Konkret interessiert mich, ob die fastloader jetzt 100%ig funktionieren, oder ob ich etwas kaputt gebastelt habe. Hat jemand vielleicht eine Reihe von Disk-Images zur Hand, die die verschiedenen fastloader verwenden?

    Mich. Auf dem selben Chip basiert auch die MEGA-PLA von Jim Brain, für die ich für den CBM 8296 UE5 und UE6 angepasst habe. Da wäre also in den Design-Files maximal die Pinbelegung zu ändern.

    Nein, ich meinte das schon genau so. Man muss beim Nachbau keine Lizenzen _beruecksichtigen_.
    Nicht: es gibt keine. Dann duerfte man tatsaechlich gar nichts damit machen.

    Stimmt, gäbe es keine Lizenz, darf man damit gar nichts machen.


    Aber die Lizenzen, die es doch gibt, muss man nicht "berücksichtigen"? Wir scheinen ein unterschiedliches Verständnis von "berücksichtigen" zu haben.


    DIE Lizenzen die skoe erdacht hat wirken im gegenteil dahingehend, dass man Aenderungen an der Firmware offenlegen muss.

    Das ist schlichtweg falsch. Die GPL2 oder GPL3 würden das verlangen, aber bei diesen BSD-ähnlichen Lizenz und der CC BY-SA 3.0 ist das nicht(!) der Fall. Es muss zwar der ursprüngliche Autor genannt werden und kenntlich gemacht werden, dass es sich um eine veränderte Fassung handelt, das Offenlegen (also z.B. den veränderten Quelltext verfügbar machen) ist allerdings nicht notwendig.


    Also kein Grund hier Unsicherheit zu verbreiten.
    Easyflash kann, soll und darf jeder Nachbauen (und auch verkaufen).
    Aus Sicht des Entwicklers ist das vollkommen legal und erwuenscht.

    Völlig richtig:


    "Easyflash kann, soll und darf jeder Nachbauen (und auch verkaufen)."


    Mein Ansinnen war, darauf aufmerksam zu machen, dass an dieser Aussage noch etwas entscheidendes fehlt:


    "Easyflash kann, soll und darf jeder Nachbauen (und auch verkaufen), aber nur nach den Spielregeln (=Lizenz) des ursprünglichen Entwicklers (=Copyright-Inhaber).


    In diesem Fall will der kein Geld, er verlangt noch nicht einmal, dass man eigene Änderungen ebenfalls der Allgemeinheit zur Verfügung stellt, aber er will namentlich genannt werden und verbietet, dass man seine Arbeit als die eigene ausgeben darf.


    Also noch einmal: blos weil man eine Software kostenlos kopieren darf, beutet das noch nicht, dass man damit machen darf, was man will. Es gibt Regeln (=Lizenz) zu beachten. Wer beispielsweise sd2iec verkauft oder verändert (was man beides machen darf) muss auch den zugehörigen Quelltext zu Verfügung stellen (weil die GPL2 das so verlangt).


    Da das leider immer wieder passiert (weil hier wohl ein Bewußtsein dafür fehlt) wollte ich diesen Punkt betonen.


    Falls Teile dieser Antwort die Bevölkerung verunsichern würden, bedauere ich dies.

    Das bedeutet: Wenn ich das Teil 1:1 nachbaue und den Copyright Inhaber nicht bezahle, kann ich verklagt werden, oder was?

    Nö, Geld will der nicht.


    Wenn Du des Englischen einigermassen mächtig bist, kannst Du ja mal lesen, was der möchte. Dazu habe ich die Lizenz-Texte extra in meinem vorigem Post angehangen.


    Aber ja, falls Du dagegen verstösst, kannst Du in der Tat verklagt werden.