Posts by for(;;)

    Ufff... dann würde ich ein Problem in der I2C-Bus-Kommunikation vermuten.


    - Ist das Widerstandsnetzwerk RR1 richtig herum verbaut und überall korrekt verlötet?

    - Die Lötstellen am ATmega an Pin 22 (SCL) und 23 (SDA) sind auch gut, genauso wie die Lötstellen am Chronodot-Modul?

    - Gibt es Kurzschlüsse eines oder beider I2C-Bus-Signale SDA und SCL nach irgendwo hin, gerne mit benachbarten Leitungen, nach GND oder untereinander?

    - Ist am ISP-Anschluss J6 noch etwas eingesteckt? Da darf im normalen Betrieb nichts mehr dran hängen.

    Was sagt der PWM-Wert aus?


    Das ist schon so lange her, dass die Erinnerung verblasst


    Nein, der ADC-Wert ist der Wert des Button-Inputs für "no Button pressed)


    Also ich verstehe ja, dass Dir der ADC-Wert ein wichtiges Thema ist, aber hier ging es nunmal wirklich um den PWM-Wert und ich betone, dass meine Erinnerung sooo verblasst nun auch wieder nicht ist.


    Eure Untersuchungen und Überlegungen bzgl. des ADC-Tasteninterfaces finde ich sehr interessant und habe sie schon im "Nachbarforum" aufmerksam gelesen. Aber eines gleich vorneweg: ich habe über viele Jahre so viel Lebenszeit in die Entwicklung des petSD gesteckt, dass ich irgendwann den Entschluss gefasst habe, dass es jetzt auch gut sein muss. Außer einen pull-request bei github automatisch zu mergen (sofern das möglich ist) werde ich keine weitere Zeit mehr investieren.

    Ich weiß aber nicht, ob hier, wo es um eine konkrete Fragestellung eines Erstaufbauers ging, der richtige Platz ist um einen Kompromiss oder eine Schwäche im Design des aktuellen petSD-Standes zu diskutieren, aber unzweifelhaft finde ich, dass die Energie, diese Angelegenheit in verschiedenen Foren zu diskutieren, besser in die Entwicklung eines Patches der Software oder vielleicht auch der Widerstandswerte des Tasten-Spannungsteiler geflossen wäre. Vielleicht ein kulturelles Problem. Mir scheint, der Deutsche nörgelt lieber, statt es selbst besser zu machen.

    Moin moin. Mein erstes petSD+ ist fertig

    Herzlichen Glückwunsch!


    Warum in Gottes Namen wird mir ein BAD angezeigt? Warum wird mir eine andere L Fuse angezeigt, als ich geflasht habe?

    Die Firmware hat erkannt, dass es ein Problem mit den Fuses gibt. Die sind nicht so eingestellt, wie sie sein sollten, deshalb das BAD. Die Firmware hat $DF gelesen, der Wert sollte aber $F7 sein. Was da schief gelaufen ist... keine Ahnung. Ich hatte das aber auch schon, dass sich der Programmierer verschluckt hat, wenn sowohl Fuses gesetzt als auch das Flash programmiert werden sollte, deshalb setze ich seit einiger Zeit erst die Fuses, prüfe ob sie passen und erste wenn sie okay sind, programmiere ich das Flash.


    Probier halt einfach nochmal die Fuses zu setzen.

    Warum weicht der ADC-Wert ab?

    Das ist analoger Kram, die verbauten Widerstände haben eine bestimmte Toleranz. Die Firmware prüft, ob der gelesene Wert innerhalb eines bestimmten Bereichs ist und 573 und 574 liegen ja nun wirklich nicht weit auseinander, das ist also quasi perfekt.


    Was sagt der PWM-Wert aus?

    Das ist schon so lange her, dass die Erinnerung verblasst, aber ich möchte meinen, dass das der Wert ist, der an die PWM-Steuerung für den Kontrast des LCD-Displays ist. Wenn er das nicht ist, war es die Helligkeit. Da Dein Display aber gut lesbar ist, kannst Du diesen Wert getrost ignorieren.


    Wenn die Fuses dann richtig funktionieren, würde ich noch einmal probieren, ob es dann auch mit der Speicherung der Uhrzeit funktioniert. Oder hast Du irgendwo gemessen und bist Dir sicher, dass die Batterieaufnahme keinen Kontakt gibt?

    Aber ich meine mich erinnern zu können, daß ich vor zig Jahren so einen Fall hatte.
    Ich hatte die Disk im Laufwerk gelassen und dann die Floppy einmal hinten aus und wieder eingeschaltet. Irgendein File war danach defekt obwohl es vorher definitiv lief.

    Ist das noch jemanden passiert?


    Kann vielleicht jemand anhand des Schaltplans erklären, warum das so ist, also was da eigentlich beim Ein- oder Ausschalten passiert?

    Hallo Forum,


    leider erinnere ich nicht mehr, um welches Laufwerk es ging, jedenfalls habe ich irgendwann irgendwo aufgeschnappt, dass man eine Diskette vor dem Ausschalten des Laufwerks aus dem Laufwerk nehmen sollte, weil wohl im Moment des Ausschaltens unbeabsichtigt ein Schreibimpuls ausgelöst werden konnte, der dazu führen konnte, dass das Dateisystem auf der Diskette beschädigt wurde.


    Gibt es gesicherte Erkenntnisse, ob die 1541 bzw. 1541-II davon betroffen sind? Oder kann man da angstfrei eine Diskette beim Ein-/Ausschalten drin lassen?


    Nils

    Aus aktuellem Anlass... ein C64 Modulgehäuse zu kaufen ist ja nun nicht so schwer, da gibt es ja diverse Varianten und Anbieter, aber gibt es auch noch irgendwo "schöne" Easyflash 3 Labels mit dazu passendem Gehäuse zu kaufen?

    Rev 10 hat @for(;;) gemacht und die Rev 11 ist glaub ich von @Donald
    Vielleicht haben die noch was?

    Nein, ein Platinenlayout für die FE3 habe ich nie gemacht, das war @JMP$FCE2. Ich habe die Platinen lediglich bestellt und mal für Donald die Firmware für einen neuen Flash-Typ angepasst. Die Daten habe ich auch noch, aber ich betrachte sie als veraltet: von e5frog gibt es eine neuere Platinenversion und ich meine auch, dass irgend jemand, dessen Name ich gerade nicht erinnere, die Firmware auch noch einmal überarbeitet hat.


    Ich halte es jedenfalls für eine gute Idee, die Projektdaten mal zentral auf github o.ä. zur Verfügung zu stellen.

    Ja, absolut. Den µMMF hatte ich schon mit einem Raspberry Pi über einen seriell-USB-Adapter verbunden und im SuperPET-Modus mit dem Terminal-Programm COM-MASTER ausprobiert, das ein ADM-3A-Terminal emuliert. Da steht ein CBM 8032 SK auch optisch einem ADM-3A in nichts nach :)


    Vor allem dadurch, dass der SuperPET auch einen vollen ASCII-Zeichensatz hat, funktioniert das als Terminal dann wesentlich besser, weil endlich alle Sonderzeichen verfügbar sind.