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Spinnereien rund um metallischen Wasserstoff

  • Ich einem der Romane von Alastair Reynolds baut eine nicht so hoch entwickelte menschliche Zivilisation metallischen Wasserstoff auf Gasriesen ab, um diesen als Sprengstoff für Waffen zu nutzen.

    Nun habe ich gestern einen Beitrag gesehen, da ging es um Luftdruckwaffen. Jedenfalls scheint das Waffengesetz, zwischen kaltgas Waffen und heißgas Waffen zu unterscheiden. Also die Waffe die mit einer CO2 Patrone betrieben wird und die die Patrone mit chemischen Treibmittel verwendet. Egal.

    Ich hatte mir so überlegt, ob eine hypothetische Treibladung aus Materie/Antimaterie die effektivste Treibladung wäre .
    Habe dann mal gegengerechnet mit einer Treibladung aus metallischen Wasserstoff. Quasi die Luftdruckpistole zur Antimaterie Patrone. So verhält sich das dann auch.

    Allerdings wäre eine Treibladung aus Neutronenstern Materie schon ganz anders. Wer jetzt nun denkt, dass man mit Antimaterie/Materie die höchste Form und Mutter aller Treibladen hat, der liegt da nicht richtig.
    Eine 9mm vergleichbare Treibladung aus Neutronenstern Materie würde augenblicklich eine Supernovaartige Explosion auf der Erde erzeugen und diese unmittelbar Verdampfen. Es würden EJ freigesetzt werden, während die AM Reaktion TJ freisetzen würde.
    Natürlich unrealistisch, weil die Patrone trotz ihrer normalen Größe arg schwer wäre.

    Aber jetzt kommt es metallischer Wasserstoff wäre tatsächlich eine ziemlich gute Treibladung und würde die heuten chemsichen Treibladungen, bei Gewicht, Mündungsgeschwindkeit und Energiedichte frontal deklassieren (Hoher KJ Bereich bei 9mm). Allein durch den Übergang von metallisch in gasförmig. Ohne chemische Reaktion, ohne Strahlung, wirklich wie eine große Luftdruckpistole mit einem H Wölkchen am Ende. Das hat mich dann wirklich etwas überrascht.