Alles anzeigenZur getönten Glasscheibe:
Grundidee der "Erfinder" war, daß das Licht der Bildröhre nur einmal durch die getönte Scheibe muss,
nämlich von innen nach aussen.
Externes Streulicht (Tageslich vom Fenster) muss jedoch zweimal hindurch, nämlich zuerst von aussen nach
innen (auf die Bildröhrenoberfläche) und dann wieder zurück zum Auge des Betrachters.
Dummerweise nimmt das Streulicht aber meist lieber die Abkürzung und spiegelt gleich an der Oberfläche der getönten Scheibe, oder auch an der inneren Oberfläche dieser zusätzlichen Scheibe...
D.h. bei glänzende Scheiben hat man eher weniger Kontrast und natürlich deutlich weniger Helligkeit, es bräuchte eine Mattscheibe im wahrsten Sinn des Wortes, wobei es dann idealerweise gleich die Scheibe der Bildröhre selbst ist, die man mattiert. (sandstrahlen, ätzen etc).
Gleiches Problem heute mit den TFTs, die es ja auch in glänzend und matt gibt...