Beiträge von axorp

    evtl. könnte man mit buffern oder treibern welche einen definierten ausgang bei nichtbenutzung haben, das problem "abzuschirmen"

    ja, ist aber sehr aufwendig. auf einem bus muss man ja immer die datenrichtung beachten.


    das ist eigentlich nur machbar mit einem eigenem mikrocontroller system.
    welches den bus auf mehrere (getrente buse) geräte verteilt.


    ich habe das damals mit einem eigenem 6502 (computer) board gemacht.
    die daten, am bus, für alle geräte empfangen und dann auf mehrere geräte verteilt.


    z.b. als druckerpuffer, für die floppys und umwandlung auf ser. IEC um den par. IEEE bus der CBM geräte
    mit dem ser. IEC bus der commodore home geräte zu verbinden oder RS232/V24 oder centronics parallel,
    tastatur matrix ausgabe, mit bilateralen schaltern (CD4066, 4016, 4051, 4052, 4053, 4067) um an maschinen eine eingabe zu simulieren und und usw.


    gruß
    helmut


    edit.......hier habe ich etwas, beim googeln gefunden :) sehr schön das sich da einer soviel mühe macht, meine sachen, zu dokumentieren :)
    http://mhv.bplaced.net/ultra-electronic.html
    http://www.richardlagendijk.nl…oxa_iec_druckbuffer_01/de ......das ist die 6502 platine, mit der viele sachen gesteuert wurden.
    der 6502 IC sockel diente für mich als 6502 erweiterungs bus. alles huckepack über den cpu sockel :) so habe ich es auch schon im PET, den CBM und anderen 65xx geräten gemacht.



    gruß
    helmut


    edit...

    Jetzt frage ich mich aber wofür es diese Platine und die Abschaltmöglichkeit einzelner Geräte gibt.


    Ich meine auch irgendwo gelesen zu haben das es ausreicht das ATN Signal zu trennen.

    ja, geht ohne probleme, aber bitte, alle eingesteckten geräte müssen immer eingeschaltet bleiben!


    gruß
    helmut


    edit....zusätzlich könnte man das reset signal mit abschalten ( oder im kabel weglassen), damit z.b. drucker, beim reset (oder ein /aus) am c64, kein krach machen.

    Sicher ist nur, dass das Einschalten aller Geräte das Problem löst.

    ja

    ...oder eben das Trennen der Geräte vom Bus, bzw. das Schalten der Leitungen ATN/CLK/DATA/RESET/SRQ.

    ja

    so oder so ist es dann keine saubere lösung wie es aktuell gehandhabt wird

    ja leider.


    ich könnt ja ausprobieren. gegebenenfalls, bei problemen, dann doch abklemmen.
    ihr nutzt ja die geräte ja nicht kommerziell. könnt probieren. die 64er leser, kennen es ja eigentlich.


    aber ich hätte damals solche lösungen meinen kunden nicht anbieten können.
    eine steuerung muss immer funktionieren. ich setzte auch bei allen externen leitungen die schutzdioden ein.
    z.b. auch am userport. was commodore z.b. am iec bus nachträglich auch machte.


    würden nicht alle geräte an bleiben, fliessen ungewollte ströme in diese geräte und es entstehen undefinierte zustände.
    besonders wenn ICs eingesätzt werden die intern schon diese schutzdioden eingebaut haben. z.b. 74hc... und 74hct...
    und auch alle schaltungen mit z.b. AVRs, PICs usw. die sollten auch immer an bleiben!
    ein ausgeschaltetes SD2IEC am bus, ist auch keine gute idee und lösung!


    gruß
    helmut

    IC in einen Sockel stecken und Kontaktpins mit dem abgerissenen Beinchen verlöten - das ist sicherer.

    so haben wir es auch gemacht. wir hatten einen blauen sockel, da sind die pins etwas dicker (doppelt).
    so haben wir es auch mit unserem test ic satz gemacht. immer mit einem zwischensockel.

    Ich habe immerhin schon 4 Stück repariert, und 3 Floppies.

    dann hast du ja mehr repariert als ich in den letzten jahren :)
    ich hatte keinen platz, nun fange ich langsamm wieder an.
    aber für mich ist es viel wichtiger, wenn jeder versucht, mit etwas hilfe, seinen rechner selbst zu reparieren.
    es ist schön, wenn man den erfolg hat und ein gerät wiederbelebt.
    den erfolg und die schöne erfahrung sollte jeder machen :)


    gruß
    helmut

    Wann hast du die alle repariert?

    wenn ich alle pet und cbm boards zusammen rechne, ganz bestimmt 4 stellig.
    gewerblich, von 1978 bis 1995. ich reparierte die boards z.b. für vobis / vero und viele händler.
    ich war ja auch der größte service händler, mindestens in deutschland.
    tausende commodore mos 65xx usw. ics auf lager. hunderte von austauschboards. boards vom z.b. c64 ca. 500 stück.


    gruß
    helmut

    Es hat nur 6 Adern, also kann es nur eine serielle Schnittstelle sein.

    ich hoffe nur mit TTL pegel! sonst zerstört es den 6526!


    bei deinem foto ist die auflösung zu gering.
    ich sehe da aber eine dc-dc schaltung.
    ich vermute für +12v und -12v.
    hast du rs232 treiber ICs (1488, 1489, 75188, 75189) auf der platine?


    gruß
    helmut


    edit........normal gehört für die rs232 / v24 pegelwandlung ein vc-1011a modul, am userport, dazwischen.

    Meinst du sowas hier ... ?

    ja, cas vertauschen.

    OK ... aber vorher war das EPROM mal falsch eingesetzt worden, d. h. es könnte wahrscheinlich etwas abbekommen haben.

    ein falsch eingesetztes eprom, nie weiter benutzen.

    Kannst du das EPROM bitte mal auslesen, ob es noch OK ist?

    kann man nicht testen. da ein auslesen, durch programmer, sehr langsamm ist und die verzögerungszeiten, bei fast allen programmern, nicht getestet werden.
    die eproms fallen meistens auch bald aus. haben oft einen höheren stromverbrauch.


    Ich werd mal einen 27C256 löschen und neu beschreiben...

    aber nicht den, falsch gesteckten! das bringt nichts. den sofort entsorgen.


    gruß
    helmut

    axorp:
    Da liegst du falsch, die 1541 kann sehr wohl 40 Spuren (so wie es damals auch der Standard war). Ist rein Sache des Betriebsystems, und Commodore hat aus Kompatibilitätsgründen zu den alten CBM Laufwerken nur 35 Spuren genützt.

    ich habe ja nicht behauptet das die 1541 keine 40 spuren kann.
    40 spuren, das war doch ganz bestimmt kein einkaufs merkmal von commodore für die laufwerke gewesen, das war commodore sogar egal.


    40 spuren laufwerke kamen erst nach den 35 spuren versionen und die waren zuerst in normaler bauhöhe.
    da hatte ja commodore schon einen eigenen komp. standard.
    die 1541 laufwerke sind ja nur halbe bauhöhe und sollten ja zu der 2040, 3040, 4040, 4031, 2031 und der 2031lp kompatibel sein.


    hätte commodore von anfang an (günstig) 40 spuren laufwerke bekommen, dann wäre das der standard.
    als commodore die 2040 / 3040 entwickelte, waren die 35 spur normale höhe, die günstigsten laufwerke.
    und ganz wichtig in großer stückzahl oem lieferbar! die meisten hersteller wollten ihre laufwerker nicht ohne steuerelektronik liefern.
    das habe ich selbst versucht. ich musste die kompl. kaufen und benutzte auch nur die mechanik.


    für meine kunden, die eine hohe datensicherheit, programm- und kopierschutz haben wollten.
    z.b. in steuerungen einer produktionsstrasse oder für forschungslabors usw.
    lieferte ich die commodore floppys mit abgeänderten commodore laufwerken oder mit anderer laufwerk mechanik.
    so konnte keiner die (entwendeten) disketten an einem anderem laufwerk lesen :)


    gruß
    helmut