Beiträge von 7Saturn

    Ich nehme an, dass es sich um ein Temperaturproblem handelt, da der fragliche Fuß direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt war und die anderen nicht bzw. deutlich weniger.

    Könnte durchaus sein. Die Stelle im Wohnzimmer ist zwar alles andere als dauerbestrahlt, aber am Nachmittag kann's da schon mal ordentlich rein brennen.

    Dass man das aufhalten oder umkehren kann, glaube ich nicht.

    ;(

    Ich wasch meine Füße immer.

    Hilft meistens...

    Ich will gar nicht wissen, was dem vorangegangen ist, wenn's dann doch mal nicht hilft. :lauh3:

    Das glaube ich weniger und tippe allgemein darauf das andere Kunststoffe in unmittelbarer Nähe ausgasen und das dann mit anderen Kunststoffen reagiert = klebrig/backig wird.

    Das ist meine Beobachtung von Dingen wie weder hohe Temperaturen noch zu viel Sonne (UV) abbekommen haben.

    Drum eben meine Frage nach Erfahrungen anderer. Weil die Geräte im Wesentlichen mit drei Dingen in Kontakt kamen: Luft, andere CBM-Geräte und dem Tisch. (OK, und Sonnenlicht, aber irgendwie finde ich das ganz billig.) Und es wird sicherlich noch mehr hier geben, die ihre Laufwerke stapeln. Ich mein, dafür sind sie ja auch unschlagbar. Das Ausgasen der Gehäuse müssten dann also auch andere gut kennen. Sind ja alle ungefähr gleich alt, diese Geräte.

    Aber ich hatte schon mehrere Geräte mit so einer "samtig-matten" Beschichtung auf hartem Plastik. Die wird garantiert nach einigen Jahren klebrig. Das kann man dann relativ mühsam mit dem Fingernagel abkratzen (und danach mit Isopropanol säubern). Ist wirklich viel Arbeit und zahlt sich daher bei den meisten Geräten eher nicht aus. Aber ich habe so meinen Kobo Reader gerettet, der seither schon ein paar weitere Jahre seinen Dienst tut. Wird halt dann hochglänzend statt matt, aber egal!

    Ja, das kenne ich auch rauf und runter, vor allem bei Mäusen. Was die shice-E eigentlich soll, weiß ich auch nicht. Irgendwann wird das immer so eine braune Schlonze, die mit der von dir beschriebenen Behandlung entfernt werden kann. Aber von vornherein ohne wäre mir auch lieber. Aber da begreife ich wenigstens, woher es kommen könnte: Ständig dem Handschweiß ausgesetzt, der alles andere als oberflächenneutral ist. Meine CBM-Geräte werden sicher nicht so behandelt.

    Kenne ich auch mit den Füßen,nicht meine :D sondern die von einigen 64ern.Wenn die einige Zeit im Sonnenbereich stehen, werden bei einigen die Füße klebrig wie Kaugummi, ja zum Teil beinahe ölig.Ich habe dort jetzt solche Filzkleber aus dem Baumarkt drunter geklebt.

    Genau das dachte ich die Tage auch schon, allerdings wäre mir bei Filz im Speziellen nicht wohl. Klar, der wird sicher nicht von allein klebrig. Von dem war das auch mein erster Denkansatz. Aber dafür ist dessen Haft- und Gleitreibung auch nicht so der Knüller. Die Verrutschgefahr dürfte zumindest erheblich größer sein, als mit den Gumminöppeln.

    Ich habe meine CBM-Hardware seit einiger Zeit nicht mehr so oft in Benutzung. Nichts desto trotz steht der CeVi immer noch im Wohnzimmer, aufgebaut. Jetzt brauchte ich den dafür verwendeten Tisch dieses Wochenende und habe daher die Hardware zwischenzeitlich in einem großen Karton gelagert, also abgebaut und dort rein geschlichtet. Bei der Aktion ist mir aufgefallen, dass alle Füße der Geräte (die Gummifüße) leicht klebrig sind. Ich weiß ja, dass Gummi mit Lösemitteln in Berührung mit der Zeit so wird. Aber ich dachte immer, das CBM-Gummi wird eher hart, als weich, wenn die Geräte nur rum stehen. Zunächst dachte ich, dass es evtl. was mit der Lackierung des Tischs zu tun haben könnte, aber da dasselbe Problem auch auf die Floppies zutrifft, die gar keinen Kontakt zum Tisch haben (weil sie auf den anderen stehen...) glaube ich nicht, dass es das ist.


    Da kommen entsprechend folgende drei Fragen hoch:

    1. Hat das sonst noch wer außer mir erlebt?
    2. Woher kommt das? Einfach nur Alterung, oder ist da was nicht ganz koscher?
    3. Wie kann ich das aufhalten, oder gar umkehren?

    Vor allem letzteres wäre natürlich akut am interessantesten. Denn die einzige Alternative, die ich dazu sehe, ist selbst neue Füße zu »montieren«. So was gibt es zu kaufen, aber ich würde ungerne an den Originalen rum fummeln. Ich dachte an Talkum. Aber wenn der Prozess fortschreitet, wird das mit der Zeit ja nur noch mehr Matsche, vermute ich mal?

    Ist sehr ähnlich zu einer dejustierten Laufwerksmechanik. Die Disk ist dann auch problemlos wieder im eigenen Laufwerk lesbar, aber in einem anderen kann das daneben gehen, weil die andere Floppy die Spuren nicht an der Stelle findet, an der sie sie erwartet. Eben weil die Floppy a priori gar nicht weiß, wo genau der Kopf physikalisch auf der Disk ist. Deshalb ja auch der shice Bump, der mit der Zeit überhaupt erst dafür sorgt, dass die Dejustage passiert. Der zieht einfach 40(?) Spuren weit den Kopf zurück, sodass er ganz sicher auf Anschlag ist, egal ob er auf Spur 1 oder 35 steht. Danach muss er nur wieder hoch steppen, weil die Schrittabstände stimmen normalerweise sehr wohl.

    Wenn der normale Formatierbefehl des Laufwerks-DOS die Disk ohne Fehler formatiert, dann ist die Disk in Ordnung, danach noch mal extra zu testen ist unnötig.

    bist du dir da ganz sicher ?

    Ja, ist er. Und ich auch.

    Und ich nicht. Ich hatte schon Disks auf dem Schreibtisch, die hast du heute formatiert, hast Dirscan drüber laufen lassen, alle Blocks OK. Hast es eine Woche später gemacht, sah das Testergebnis anders aus. Und ja, mit der standard 1541 formatiert, ohne Schnellformater oder ähnliches. Anders rum wird ein Schuh draus: (Mal eine sauber funktionierende Laufwerksmechanik vorausgesetzt.) Wenn die 1541 schon Probleme hat, wenn sie's nur formatieren soll, gibt es zumeist zwei Gründe: Disk nicht OK, oder aber Disk ist HD. Letzteres kann man normalerweise mit einem DOS-PC untersuchen, indem man auf 1,2 MB formatiert. Wenn es da dann auch Probleme gibt, sollte man von der Disk Abstand nehmen. Wenn nicht: Gratulation, du hast eine HD gefunden.

    Meinst du mich? Ich verwende beides — und muss sagen, unter Linux ist es bei dieser WebRTC-Technik im allgemeinen eher schlimmer als besser. Discord geht erstaunlich gut, während Jitsy meet & Co. bei mir regelmäßig Probleme machen. Alles was im Browser läuft, macht tendenziell mehr Zicken. Aber gut, da ist ja auch immer ein extra Layer drüber, nämlich der Browser selbst und dann noch der Code, der den eigentlichen Job im Browser erledigen soll (JS-Zeug). Aber alle haben dasselbe gemeinsam: Sobald Handsfree verwendet wird (sprich, sobald er das Mikro verwenden soll) habe ich letztlich keinen Zugriff mehr auf bessere Codecs für's empfangene Audio. Womit alles halt... kacke klingt. Dann brauch ich aber gerade für's Gaming kein Headset mehr, was so viel kostet, wie die ganzen BT-Dinger.

    Wäre natürlich echt ärgerlich, wenn es so wäre. Ich habe auch schon festgestellt, dass der BT-Empfänger im Host-Gerät auch eine Menge mitzureden hat. Hab gerade erst einen raus geworfen, der viel zu oft Probleme bereitet hat. Und das mit dem Lag habe ich auch schon beim Mixen bemerkt. Kannst komplett knicken. Da geht echt nur USB oder Klinke.

    Mir geht's tatsächlich nicht um Hipp (aus dem Baby-Brei-Alter bin ich vorerst wieder raus ;) ), sondern darum, eben nicht an-schnur zu sein. Was mit Kabel liegt 20 cm neben mir (und hat gestern auch zum ersten mal ein wenig gezickt, als ein Kanal auf einmal merklich leiser als der andere war).


    Mir geht's tatsächlich darum, was ohne Kabel zu haben, idealerweise an BT, weil alle relevanten Geräte bei mir das haben. Aber was auch immer ich bisher in die Hände bekam, war immer entweder-oder. Also entweder gute Klangqualität, dann aber keine Sprachaufnahme. Oder aber Sprachaufnahme, dafür dann vergleichsweise schlechte Wiedergabequalität. Zumindest bei reinem BT. Was mich eben zu der Frage bringt, »Muss das bei BT so?«, oder habe ich bisher einfach nur Pech mit den Modellen gehabt, die ich testen konnte?

    Nichtsdestotrotz haste recht, diese One-Man-Shows sind nicht gut. Wir haben bei uns auch ein paar Aufgaben, wenn ausgerechnet die Person ausfällt, steht in dem Bereich alles. Aber erzähl das mal dem Management. Mitarbeiter A kann das sehr gut, macht es seit Jahren, ist aber der einzige. Alle anderen müssen erst mal eingelernt werden, brauchen dann immer noch länger. Am Ende gibt man dann doch wieder jede Instanz dieser Aufgabe(n) an Mitarbeiter A, statt auch Mitarbeiter B drauf anzusetzen. Kost ja schließlich sonst mehr Geld. Ergebnis: Es bleibt alles wie es ist, bis man dann doch mal bis zum Hals in der Sch***e sitzt. Dann ist das Gejammer groß.

    Das ist dann aber typisches Managementversagen, wenn solche Risiken nicht gesehen oder sogar bewusst eingegangen werden.

    Ich habe zeimal in Firmen gearbeitet, wo der Gründer als Alleinherrscher den ganzen Laden mit solchen Aktionen in die Scheiße geritten hat. Immer auf Kosten der Mitarbeiter, die dann mit "persölichem" Einsatz und Überstunden das wieder rausreißen sollten. Ich habe mich dann immer rechtzeitig vom Acker gemacht. Auf meinem Rücken lasse ich sowas nicht austragen, zumal ich vorher mehrfach auf die Risiken hingewiesen hatte.

    Kommt mir doch sehr bekannt vor... Und volle Zustimmung. In meinem Fall ist es zum Glück nicht so, dass die Überstunden dann geschoben werden müssen. Das ist die eine Sache, die der Chef dann doch begriffen hat: Dass man nach 10 h einfach nicht mehr top-fit coden kann. Das Zeug was nach der Zeit angefangen wird, schaust dir nächsten morgen an und reißt die Hälfte wieder ab. Dann hättest auch gleich früher aufhören können. Wäre das anders (also dass die Entwicklungsabteilung den Bullshit von Management und Projektleitern in Form von Überstunden ausbaden muss), wäre ich schon lange weg. Wie du auch sagst, mehr als drauf hinweisen kann ich nicht. Umso erstaunlicher, wie lange das schon so geht. Manche Leute haben halt doch irgendwie mehr Glück als Verstand, oder super gutmütige Kunden. Und das ist dann eben der Stoff aus dem die unmöglichen Projekte gemacht werden.

    Riesige Projekte und eine einzelne Person? Das ist eine ganz neue Definition von "riesig". ;)

    Wenn für eine Software nur eine einzelne Person zuständig ist, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Was ist, wenn diese Person ausfällt?

    Kommt vor... Management-Entscheidungen, ausbrechender Intriganten-Stadl, Kollegen gehen wegen wichtiger Gründe, und dann bricht sich die eine Person die Hand.
    Das geht für ne Weile gut.

    Es ist halt immer die Frage, wie weit man das verteilen kann. Das ist dann die andere Richtung. Einen Haufen Generalisten zu haben, ist erst mal nicht schlecht. Aber nicht jeder von denen kann in voller Tiefe alles können, was benötigt wird. Also hast doch wieder Spezialisten. Und wie du schreibst, es kann schon auch mal blöd laufen. Aber oft genug ist es einfach mit Ansage blöde. Und dann wurschtelt sich irgendeiner durch, der die Ecke einfach nicht sonderlich gut kennt, der kräftig am Rudern ist, weil er's halt noch nie gemacht hat. Wenn's dann nicht den üblichen Standard hat, oder genauso schnell geht, ist das auf der einen Seite vorhersehbar, auf der anderen Seite versucht man das Problem aber eben (siehe letztes Posting) leider viel zu selten proaktiv schon im Vorhinein zu vermeiden.

    Eigentlich wurde das meiste schon genannt. Aus der Praxis kann ich sagen, dass riesige Komplexität, handwerkliche Problem aber auch organisatorische Probleme jedes für sich seine ganz eigenen Tücken hat. Komplexität: Irgendwann kommt man an den Punkt, dass das Softwarekonstrukt dermaßen ausufernd groß ist, dass man als einzelne Person gar nicht mehr überblicken kann, was genau das alles bewirkt, wenn man an Stelle A Änderung B vornimmt.

    Riesige Projekte und eine einzelne Person? Das ist eine ganz neue Definition von "riesig". ;)

    Wenn für eine Software nur eine einzelne Person zuständig ist, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Was ist, wenn diese Person ausfällt?

    Du missverstehst meine Stoßrichtung: Meistens arbeitet man dann doch nicht im Pair-Programming. Man sitzt also allein vor der Kiste und denkt sich, dass das doch jetzt eine ganz tolle Idee war, es so zu machen. Nur um festzustellen, dass das an einer ganz anderen Stelle eine negative Auswirkung hat, die alles andere als offensichtlich war. Wenn dein Projekt nur groß genug ist (oder du genug Kunden mit Anpassungen daran hast, die du nicht mal kennst/kennen kannst), haste halt einen schlechten Stand. Und da helfen auch keine Code-Reviews. Da müssen automatisierte Tests her, die auch nicht immer trivial herzustellen sind. Haben wir z. B. bis zum heutigen Tage nicht.


    Nichtsdestotrotz haste recht, diese One-Man-Shows sind nicht gut. Wir haben bei uns auch ein paar Aufgaben, wenn ausgerechnet die Person ausfällt, steht in dem Bereich alles. Aber erzähl das mal dem Management. Mitarbeiter A kann das sehr gut, macht es seit Jahren, ist aber der einzige. Alle anderen müssen erst mal eingelernt werden, brauchen dann immer noch länger. Am Ende gibt man dann doch wieder jede Instanz dieser Aufgabe(n) an Mitarbeiter A, statt auch Mitarbeiter B drauf anzusetzen. Kost ja schließlich sonst mehr Geld. Ergebnis: Es bleibt alles wie es ist, bis man dann doch mal bis zum Hals in der Sch***e sitzt. Dann ist das Gejammer groß.

    Eigentlich wurde das meiste schon genannt. Aus der Praxis kann ich sagen, dass riesige Komplexität, handwerkliche Problem aber auch organisatorische Probleme jedes für sich seine ganz eigenen Tücken hat. Komplexität: Irgendwann kommt man an den Punkt, dass das Softwarekonstrukt dermaßen ausufernd groß ist, dass man als einzelne Person gar nicht mehr überblicken kann, was genau das alles bewirkt, wenn man an Stelle A Änderung B vornimmt. Das kann man in Grenzen schon in den Griff kriegen, aber dann folgt das was andere schon gesagt haben: Wenn man das richtig™ machen will, braucht man Zeit. Zeit ist Geld und Kunden wollen natürlich immer alles am besten morgen, und am liebsten wären sie der einzige Kunde auf der Welt, um den sich alles dreht.


    Auf der anderen Seite, was auch schon genannt wurde: Je früher man die Probleme aus dem Weg räumt, desto besser. Am besten schon bei der Spezifikation, wenigstens bei der Umsetzung. Aber nicht erst beim Test, beim Release-Bau oder gar erst beim Kunden. Das ist noch teurer. Hier in der Firma wird einfach viel zu oft die Minimallösung für ein Problem angeschleppt, statt es einfach ein mal gescheit zu machen. Nicht weil die Entwickler nicht wollten... Sondern weil der Fisch vom Kopf her stinkt, und man einfach immer die Ansage kriegt, das zu nehmen, was aktuell am schnellsten und damit billigsten erledigt ist. Dass man dann statt ein mal drei Tage lieber 10 mal einen halben Tag rein stecken muss, garniert mit etwas angesäuerten Kunden. Hauptsache schnell schnell.


    Und das Beispiel mit den neun Frauen, die in einem Monat ein Kind auf die Welt bringen: Mal das Buch »The Mythical Man Month« lesen. Gut beschrieben, warum es nicht immer hilft mehr Manpower drauf zu packen.

    Also sagen wir mal so: Libre Office steht entwicklungsteam mäßig besser da. Die Community ist einfach aktiver. Daher: Probier's einfach aus. Du musst dich ja nicht mal entscheiden, kein entweder-oder. Nur womit Files auf gemacht werden, das musst ggf. in Windows umstellen. LO hat wie alle Office-Lösungen schon ein paar Ecken und Kanten. Aber es in den letzten Jahren doch sehr gut geworden.

    Ich suche schon geraume Zeit nach einem Headset, welches idealerweise über Bluetooth oder Kabel am PC angebunden sein kann (also nicht: beides gleichzeitig). Aber alle Geräte, die ich bisher gefunden habe, die nur über BT laufen, haben das gleiche Problem: Sobald man das Mikro benutzt, wird auf Hands-free umgeschaltet, und der sonst ggf. sogar hervorragende Klang der Kopfhörer wird auf einmal mies, weil eben über das qualitativ schlechte Protokoll Klangeinbußen unvermeidlich sind.


    Meine Frage ist: Muss das so? Geht das einfach konzeptionell nicht anders, also dass z. B. Hands-Free (HFP) und normaler Sound (A2DP) gleichzeitig genutzt werden?


    Ich habe schon gesehen, dass es wohl inzwischen Kombinationen gibt, die W-LAN und BT verwenden, sodass getrennte Kanäle auch getrennte Protokolle erlauben. Oder auch ganz lustig: BT für die Sprach-Kommunikation, aber dann zusätzlich am USB- oder Klinke-Kabel für's sonstige Klangerlebnis. Dann brauche ich aber kein BT-Headset mehr... Weiß hier wer Bescheid? Ich finde es zumindest momentan hochgradig undurchsichtig, worauf genau ich beim Headsetkauf achten sollte.

    Nennt sich Grundlagenforschung. Z. B. um neue Materialien für elektrische Anwendungen zu finden. Wenn ich aber dem Elektroniker nicht garantieren kann, dass das neue Zeug um Raumtemperatur herum und in seinem Frequenzbereich stabil ist, bringt ihm das ja nix. Dazu verwende ich dann aber kein Hand-LCR-Meter mehr.

    Ich hatte in Schaltnetzteilen schon defekte Elkos die ich einwandfrei mit einem LCR-Meter gemessen habe. Was bei Hochfrequenzen und nahe am Spannungslimit passiert ist mit den meisten Messgeräten leider kaum zu erfassen.

    Endlich mal wer, der durchblickt. ;-) (No offence für die anderen.) Als jemand, der beruflich derartige Messungen an neuen Materialien durchgeführt hat (um genau das zu charakterisieren), kann ich bestätigen, dass es ganz klar Frequenzabhängigkeiten und Temperaturabhängigkeiten gibt, die teils drastisch ausfallen können. Und gerade in einem Elko, der schon etwas älter ist (also sich auch chemisch verändert haben kann), kann ich mir derartiges problemlos vorstellen. Da reicht es schon, wenn bestimmte Dinge auskristallisieren oder die Zusammensetzung geringfügig ändern. Da die Messgeräte aber sicher keinen Frequenzsweep machen werden, merkt man davon ggf. überhaupt nichts, außer es fällt gerade in den Bereich, in dem das Messgerät arbeitet. Jetzt muss ich aber als Elektrik-Laie fragen: Haben so typische Hand-LCR-Meter in ihren Handbüchern oder Datenblättern überhaupt eine Angabe, mit was für einer Frequenz sie die Bauteile malträtieren? Oder kann man das inzwischen einstellen?

    Ja, bestimmte Arten Kleber gehen damit echt gut weg. Beispiel wären Kleberreste von diesen Fliegengittern mit den Klebestreifen für den Fensterrand. Ist zwar immer noch eine Viecherei, aber damit geht es einfacher weg.

    7Saturn


    Rost lösen klappt sehr gut damit, habe es immer auf dem Firmenwagen für rostigen Schrauben usw.

    Reden wir von mechanisch wieder gängig kriegen, oder von so viel los kriegen, dass auch älterer Rost wieder weg ist? Bei Rost reicht oft schon einmal heiß machen, dann löst sich das auch. Schon mal einen dedizierten Rostlöser genutzt? Seit dem will ich kein WD40 mehr (zumindest nicht dafür).