Posts by abraXxl

    Hallo,


    ich habe mir gerade eine Kombination aus dem GB8220 und dem C128 DAC (http://www.bit-c128.com/) zusammengestellt.
    Zur Spannungsversorgung dachte ich an den C128 selbst, ein seperates Netzteil geht bestimmt, doch weniger Kabel hinterm Schreibtisch sind auch nett.


    Laut Messungen zieht diese Kombination max 0,38A unter 5V.
    Das deckt sich mit den Ergebnissen aus https://ianstedman.wordpress.com/gbs-82xx-experiments/.


    Wieviel Strom kann ich sicher via UserPort ziehen?


    Gruß
    abra

    Ich habe mich mal etwas einglesen.


    1. Die Sockel für Paula, U450 sowie die ICs U480, U477, U472 müssen raus und erneuert werden.
    Paula und U450 sehen nach Reinigung mit Wasser und Alkohol gut aus.


    2. Nach entfernen der gesockelten RAMs und ICs ein Essigbad und gutes Abspülen mit Wasser.
    Wie lange legt man das Board ein? Und wie trockenet man es? 40-50°C Backofen?


    3. Gibt es hochauflösende Bilder ohne ICs oder einen guten Schaltplan dieser Region?

    Hallo,


    ich habe einen A3000 aus einem Kellerfund erhalten. Ich habe das Geräte geöffnet, da er nicht bootete.
    Das Netzteil zeigt saubere Spannungen soweit ich das ohne Last messen kann.
    An einem PC läuft auch die SCSI-Platte an und wird erkannt.


    Auf der Platine ist ein Akku in Bluete. Selbst auf der andere Seite des Daughterboards waren Korrosionsansätze, vermutlich durch Ausgassung der Säure.


    Ich habe den Akkuvorsichtig ausgelötet, damit er ggf. nicht noch mehr Säure verteilt.
    Ich vermute, dass die DIP-ICs drumherum auch ausgelötet werden müssen um vollständig zu reinigen zu können.


    Das oberste Layer um die Batterie ist schon angehoben und eingerissen, es war beim nächsten Atemzug weg :(
    Ist da noch was zu machen?
    Gibt es Bilder wie die Platine idealerweise ohne Chips dort ausschaut?
    Für Tipps bin ich dankbar.

    Das Problem sind ja oft nicht nur Prozesse, die ein Working-Dir auf dem auszugängenden Medium haben, sondern die dort auch Files geöffnet haben.


    Alternativ, da fuser als auch lsof die Daten aus /proc/$PID/fd/* oder /proc/$PID/cwd holen:
    Die Shell kann das auch (getestet auf BusyBox auf einem etwas angestaubten OpenWrt und einer DBOX2).

    Code
    1. ls /proc/[0-9]*/cwd /proc/[0-9]*/fd/* -ld 2> /dev/null | sed -ne 's@^.*/\([0-9]\+\)/.* -> \(/.*\)$@\2 (pid \1)@ p'


    Dies funktioniert z.B. auch auf gelöschte Dateien:


    Code
    1. # ls /proc/[0-9]*/cwd /proc/[0-9]*/fd/* -ld 2> /dev/null | sed -ne 's@^.*/\([0-9]\+\)/.* -> \(/.*\)$@\2 (pid \1)@ p' | grep fooo
    2. /tmp/foooo (pid 3750)
    3. # ls /proc/[0-9]*/cwd /proc/[0-9]*/fd/* -ld 2> /dev/null | sed -ne 's@^.*/\([0-9]\+\)/.* -> \(/.*\)$@\2 (pid \1)@ p' | grep fooo
    4. /tmp/foooo (deleted) (pid 3750)


    Zur Funktionsweise:
    * ls /proc/[0-9]*/cwd /proc/[0-9]*/fd/* -ld
    Dies listet die Dateien und Verzeichnisse auf, die von einem Progamm verwendet werden.
    Der Switch "-ld" stellt sicher, dass im Falle eines Verzeichnisses der Verzeichniseintragselber und nicht dessen Inhalt angezegit wird.
    * | Die Ausgabe von ls wird die Eingabe von SED
    * sed is ein Stream Editor Input Stream -> Verarbeitung -> Output Stream
    * sed -n gibt Zeilen des Streams nicht aus, es sei denn die Stream Operation p.
    * sed -e erwartet als nächstes ein Sed-Script.
    * das SED-Script ''s@^.*/\([0-9]\+\)/.* -> \(/.*\)$@\2 (pid \1)@ p' zerfällt in zwei Teile. s-subsitutue und p-Print. Wobei Print nur im Falle eines erfolgreichen Substitute ausgeführt wird.
    * 's@^.*/\([0-9]\+\)/.* -> \(/.*\)$@\2 (pid \1)@' sucht nur File-Descriptoren (/ im Filename) und die Pid aus dem File oder Verzeichnisnamen und das Link-Ziel (alles nach dem " -> ") und erstez es durch $DATEINAME (pid $PID)



    Was übrigends Tricky ist:
    Wird der Kernel-Space-NFS-Server verwendet, kann es sein, dass unter dem Mountpoint keine benutzten Files oder Dirs angezeigt werden, jedoch, der Mountpoint trotzdem nicht ausgehängt werden kann.
    Die passiert z.B. wenn ein Teil des Verzeichnisses via NFS exportiert wird (typischer Fall an den ich mich aus meiner DBOX2-Zeit zurück erinnere.)

    Gerrit: Da hast du leider Recht. Zuviele Varianten um korrekte Aussagen zu treffen.


    linux-utils psutils/psmic kennt es schon seit geraumer Zeit.
    Die älteste Busybox-Variante, die ich gerade gefunden habe - in meiner Umgebung ist 0.60 -, kann dies.


    Gerrit: Deswegen "-m" "fuser -m /mnt/foo"


    Code
    1. -m NAME, --mount NAME
    2. NAME specifies a file on a mounted file system or a block device that is mounted. All processes accessing files on
    3. that file system are listed. If a directory file is specified, it is automatically changed to NAME/. to use any
    4. file system that might be mounted on that directory.

    1. "sync; umount /mnt/foo" ist doppelt gemoppelt
    "umount /mnt/foo" führt ein sync für dies blocksdevice aus sofern nicht benutzt.
    Auch ein "umount -l" tut dies, nur leider erst, wenn die ressourcen nicht mehr benutzt sind. Datenverlust ist somit vorprogrammiert.


    2. lsof ist mit Kanonen auf Spazen schiessen. fuser ist einfacher.
    "fuser -m /mnt/foo" zeigt:

    Code
    1. /mnt/foo: 2564 7367 7378 7379 7396 7397 7408m 7520m 7742m 7878m 8098


    fuser kennt auch einen Switch "-k" der Prozesse tötet, die den Mountpoint noch benutzen.


    Ein easy-Skript könnte so ähnlich ausschauen:


    ezumount:

    Shell-Script
    1. #!/bin/sh
    2. cd /
    3. if ! umount "$1" then
    4. fuser -m -k "$1" && umount "$1"
    5. fi


    Aufgerufen mit "ezumount /mnt/foo" also Root.
    Vorsicht das Scipt tötet sich ggf. auch selber ;) sollte der Vaterprozess auf dem Terminal mit "fuser -k" getoetet werden.


    Ich würde jedoch empfhelen zu schauen, wass dein Desktop Environment an Tools zu Verfügung stellt.
    Dieses Rad wurde schon oft erfunden.
    Es gibt auch pmount/pumount, die nicht an Root-Privilegien des Nutzeres gebunden sind.


    Das geht super. Hört sich nur sch... an beim Suchen des Anschlages. (Das vertraute Rattern der 1541, ich weis auch nicht ob das so toll ist für den Kopf)

    So geht das nicht. Das .D64 .D81 ist ähnlich einem Unterverzeichnis. Da musst du erst "reinwechseln".
    Dazu kann man einen FileBroweser wie fibr oder fi nehmen.


    Alternativ kann man das auch von Hand mit Basic machen, mehr dazu hier und hier.


    Danach funktionieren LOAD"$FOO",8,1 befehle wie erwartet.


    Mike1178: Was SuperIngo sagt! Lesen.

    @Spock79, ich weis nicht wer die Elkos getauscht hat. Nur du und Tepe haben das Board in der Hand gehabt. Tepe hat laut seiner Aussage nichts getaucht und du hast damals nur ein Kontaktproblem mit der 4/8MB Erweiterungskarte gefixed. Ich werde am Samstag erstmal die Kondesatorgruppe um C612 mir genauer anschauen.


    Kann es sein das der Fehlende R102, was mit dem 68010 On-Top-Sockel zu tun hat? Man beachte auch die Konstruktion Knappüber der CPU, die ich nicht gebaut habe.

    Hallo,


    ich habe mal Bilder anghängt.
    Mit dem zweiten Netztteil geht er auch nicht selbes Problembild.


    Habe mir bei Reichelt diese Liste bestllt aus Kerkos für SMD und Elkos für die Radialkondensatoren.
    http://www.amiga-service.info/rep/rep_elko_600.html (gefunden in http://www.forum64.de/wbb3/boa…ard-keramikkondensatoren/)
    Zusätzlich habe ich noch diese kleine Anleitung gefunden http://www.amibay.com/showthread.php?t=27413.
    Werde also wenn das große R. mir alles nötige zugesand hat meine Arbeit angehen.


    Auf dem Board war noch ein 68010 Sockel und eine 4MB Erweiterung die mir damals Spock79 vermittelt hat.
    Alles bis auf die OnBoard 2MB Chip Erweiterung ist abmontiert.
    Das 3adrige Flachbandkabel geht zu eine Schlter für den CPU Switch.


    C612 müsste der Kondensator über U14 auf dem 4 Bild ganz rechts oben sein? Der sieht leicht grummelig aus.
    Wenn ich mir einige Kondensatoren anschaue und mit Bildern im Web vergleich vermute ich, dass einige Elkos schon getasucht wurden.


    BTW: braucht man den TV-Modulator eigentlich für Composite?