Beiträge von nihilyst

    Vielen Dank. Ja kein Stress, alles gut.

    Ich hoffe auch dass ich ihn durch den Tausch wieder hin bekomme. Ich hatte ihn gekauft, als man die Dinger noch bezahlen konnte. Und schon damals waren die Preise bescheuert. Mittlerweile bekommt manche Dinge kaum noch oder nur zu abartigen Preisen. Deshalb ist mir heute auch erstmal ganz anders geworden als der Rechner ausfiel. Löten bei Elkos bekomme ich hin. Wenn einer der SMD ICs hin ist wird es kritisch, dazu reichen meine Mittel daheim nicht.

    Wie hatte sich an deinem A1200 das Problem geäußert? Einfach schwarzes Bild oder ging auch das Netzteil in die Knie?

    Würde da nix weiter messen und rumdoktern.

    Alle SMD Elko entweder gegen neue oder

    Kerkos tauschen. Meinem A4000D habe ich

    Kerkos spendiert und auch das Netzteil hat

    komplett neue Elkos bekommen.

    Ich bin mal so frei und zitiere mich dazu noch mal selbst:

    "Ich habe nun dennoch erst mal alle Kondensatoren bestellt und werde sie sowieso tauschen"

    Nun müssen die guten Stücke hier halt noch erst mal ankommen.


    Aber danke für den Hinweis ;-)


    Dennoch halte ich das Messen von Widerständen nicht für "rumdoktern". Mit Messen ohne Spannungsversorgung durch ein Netzteil macht man auch nichts kaputt. Im schlimmsten Fall weiß man hinterher genauso viel wie vorher.

    Ich war halt neugierig, wie der Zustand an einem funktionierenden A4000 ist, während ich auf die Teile warte, damit ich vielleicht schon weiß, auf was ich mich noch einstellen kann.


    Nichts für ungut.

    Ich habe mal mit dem Multimeter über fast alle SMD Kondensatoren gemessen, die auf der Platine sind. Im Grunde ist bei fast allen der gleiche recht geringe Wiederstand zu sehen (12-15Ohm und Multimeter piept). Ich habe auch mal eine Weile gewartet, denn letztendlich ist es kurzzeitig ja OK, dass aus Sicht des Multimeters ein Strom fließt, da die Kapazitäten an der 5V Leitung ja erst einmal geladen werden müssen. Allerdings ändert sich der Widerstand nicht, es bleibt konstant.


    Was mich aber wundert: das hätte ich nicht erwartet. Wie kann denn der Rechner laufen, wenn er durch den Molex Stecker am Elbox Board (versehentlich) versorgt war, und den mutmaßlichen Kurzschluss nicht auch dann noch zeigen, wo doch fast über das gesamte Board verteilt an den Elkos wenig Widerstand gemessen wird? Ich meine, klar, die +5V Rail geht über das gesamte Mainboard und ein Kurzschluss wäre demnach überall zu Messen. Da die Versorgung von einer anderen Stelle aus aber funktionierte nahm ich an, dass es durch Zufall eventuell eine Diode in der Strecke gibt, so dass von anderer Seite aus versorgt, der Kurzschluss nicht zu sehen ist aus Sicht des Molex Steckers. Doch ein Denkfehler und es ist was ganz anderes?


    Laut diversen Amiga Foren sind anscheinend zwischen 200 und 300 Ohm "normal" zwischen 5V und Ground.

    Ich habe nun dennoch erst mal alle Kondensatoren bestellt und werde sie sowieso tauschen, habe aber schon das Angstgefühl, dass mein akutes Problem hier noch mit was anderem Zusammenhängt.


    Daher mal die Konkrete Frage: wäre hier im Forum jemand so nett, und zieht mal eben bei sich am Amiga 4000T oder auch am Amiga 4000 den AT Stecker des Netzteils von der Platine ab, und kann für mich nur mal kurz im spannungslosen Zustand den Widerstand direkt an den Steckerkontakten - vor allem +5V - gegen Ground messen?


    Ist Standardisiert aus der PC Welt und man kann direkt auf die Farben gucken (die vorher mit dem Stecker auf dem Board Steckten). Bitte vom Board abgeklemmten Stecker Messen, ist nur ein Handgriff:



    Am wichtigsten wäre also +5V gegen Masse.


    Danke im Voraus und viele Grüße

    Das klingt etwas beruhigend. War auch meine Hoffnung.

    Wegen des Widerstands zwischen 5V und GND habe ich übrigens mal eine Vergleichsmessung an einem PC Mainboard gemacht. Zumindest mein Multimeter sieht den Widerstand als hochohmig an.

    Ich hoffe wirklich, der Kondensatortausch wird helfen und es ist nichts weiter gestorben.


    VG

    Hallo,


    ich hoffe mir kann geholfen werden bzw., meinem A4000T. Zum Gerät:


    Ich habe hier einen Amiga 4000T (Escom), gut ausgestattet und bekanntermaßen selten. Ausgestattet mit:


    - Cyberstorm PPC 060/204e

    - CyberVisionPPC Grafikkarte auf Cyberstorm

    - Elbox Mediator PCI

    - Buddha IDE Controller auf Zorro


    Zum Fehler:


    Ich habe nach langer Zeit mein Amiga Hobby und damit meinen Amiga 4000T reaktiviert. Hatte mir Stunden Zeit genommen alles neu aufzusetzen. Nun lief die Kiste - stundenlang - ordentlich vor sich hin. Plötzlich ging der gesamte Rechner einfach aus. Das Netzteil machte ein fiependes Geräusch. Habe schnell den Netzschalter betätigt und erst mal meinen Schreck verdaut! Schließlich ist es ja nicht nur der A4000T, sondern auch noch einiges an weiterer, für mich heutzutage nicht wieder beschaffbare Hardware eingebaut.


    Habe dann (so glaubte ich) alle vom Netzteil kommenden Stecker von der Hauptplatine entfernt und auch die Laufwerke vom Netzteil abgeklemmt, weil ich sehen wollte, ob das Netzteil selber überhaupt noch anläuft und wollte Spannungen messen.


    Zu meiner Überraschung tat es das auch, was mich nicht direkt erfreute, denn ich hatte natürlich auf ein defektes Netzteil gehofft.

    Zu meiner noch viel größeren Überraschung machte das Diskettenlaufwerk auf einmal die ganz normalen "Klick, bitte Diskette einlegen" Geräusche.

    Merkwürdig, da die AT Stecker vom Netzteil zur Platine getrennt waren!

    Der Rechner hatte gestartet, und sogar komplett hochgefahren bis in die Workbench 3.9, da ich den Molex Stecker auf dem Elbox Mediator Board übersehen hatte! Anscheinend hat sich der größte Teil des Mainboards von mir ungewollt so mit Spannung versorgt. Ich habe das ganze, da es ja so nicht sein soll natürlich direkt hastig wieder abgeschaltet. Zugegebenermaßen etwas erleichtert, da ich nun etwas sicherer sein kann, dass die Cyberstorm und die Grafikkarte und ein nicht unwesentlicher Teil des Mainboards noch am Leben zu sein scheinen.


    Ich habe direkt ohne Spannungsversorgung mal am AT Stecker des Mainboards nachgemessen. In der Tat Messe ich zwischen +5V und Masse einen fast- Kurzschluss.

    Ca.12 Ohm und Multimeter piept auf Durchgang.


    Jetzt kommt die Schande meinerseits: das Board hatte, da sie äußerlich noch gut aussahen KEINEN Elko Tausch bekommen. Ich weiß schon ... könnte mich selber ärgern.

    Kann es passieren, dass die SMD Kondensatoren bei defekt kurz schließen und mein 5V auf Masse legen? Mein plan ist, direkt auf der Platine die SMDs vom AT Stecker

    des Netzteils her zu messen. Letztendlich müssen alle raus, klar.


    Aber die Frage ist: Kann es das sein? Gibt es eine andere Idee? Im Rechner sonst hat sich nichts bewegt zum Zeitpunkt des Ausfalls und die Kabel und Stecker sitzen wo sie sollen.


    Gruß und vielen Dank

    Ja, den 1801 :-). Da möchte ich auf diesem Wege glatt mal etwas Werbung für betreiben. Ich dachte eigentlich erst, die wären nur für die 264er geeignet, aber er macht sich auch sehr gut am alten C64 (Brotbox). Hier am SX64 passt er auch sehr gut:


    Sehr richtig. Angeblicher weise steht das WD in WD-40 für Water Displacer...Würde ja auch passen.

    Ich gehe mittlerweile (fast) davon aus, dass ich in den 90gern ein Diskettenlaufwerk verwendet habe, das sich nicht ganz an die Spezifikation gehalten hat, was die Signalpegel angeht. Auffällig ist, dass viele Disketten aus meiner Sammlung, die Probleme machen, einen deutlich geringeren Signal Ausschlag auf dem Oszilloskop zeigen. Auch wenn diese in der Standard 1541 laufen - und in meinem SX ohne die von mir nachgewiesene "Störung" im 15khz Bereich, wenn ich den Monitor ausschalte.

    Meines Erachtens nach scheint die restliche Streuung von Störungen durch den Monitor durchaus im Design des SX toleriert worden zu sein. Denn wenn ich andere Disketten aus anderen 1541 Laufwerken verwende sehe ich weniger/bzw kaum Probleme mit Datenträgern. Das Problem ist mir möglicherweise nur überproportional häufig aufgefallen, da ich "schlecht geschriebene" Disketten besitze (und zwar nicht Alignment, sondern Signalstärke).


    So, und da JamiroDrache seinen SX bereits umgebaut hat und ich Retroized irgendwie nicht per PM erreichen kann:


    Wäre aus der Runde hier mit einem SX64 im Originalzustand bereit, ein paar meiner Disketten mal bei sich zu testen? Ich sende die dann einfach per Post.


    Falls dann bei jemanden anders die gleichen Effekte auftreten, wäre ich nicht traurig drum, dann kann ich das Thema abhaken...

    :)


    VG

    interessant... apropos,.. ist der Aufkleber links oben auf der Platine = der Serien-No vom Gerät ?


    zumindest ist deine Platine dann "600 Stück" neuer als meine... (zuletzt gelinkte MOD Version..)

    Das ist seltsam mit der Nummer, denn sowohl auf der FDD als auch auf dem CPU Board stehen die Nummern GA6000216. Auf dem Gehäuse hinten steht aber: GA6006128. Leider kann ich die Historie der Kiste nicht mehr zurück verfolgen. Sind bei euch die Nummern identisch?


    Es ist übrigens mittlerweile so: mit all meinen "Optimierungen" Laufen die meisten Disketten, die ich sowohl extern (1541-II) und auch mit dem internen Laufwerk NEU beschreibe zu 95% vollkommen korrekt, und das scheinbar dauerhaft (x- Versuche). Bei manchen Fabrikaten scheint es aber trotzdem Probleme zu geben. Nach wie vor immer noch der Effekt mit dem Monitor (alles gut, wenn aus).


    Ich habe hauptsächlich aber immer noch Probleme mit meinen älteren Disketten, die in allen anderen Laufwerken tun, und im SX mit Monitor aus. Diese haben nach wie vor die Auffälligkeit, dass die Signalamplitude bei diesen niedriger ist. Sie scheinen beim SX also "eher" zum Fehler zu führen, wenn dann auch noch mein Monitor stört. Diese habe ich damals alle mit dem selben,externen Laufwerk geschrieben. Ich frage mich langsam, ob ich eventuell nicht nur Gespenstern nach jage.

    Vielleicht ist ein SX Laufwerk wegen der leichten konstruktiv bedingten Störung durch den internen CRT ja etwas weniger tolerant als externe Laufwerke, und ich provoziere den Fehler eventuell nur extrem mit meinen vielleicht schlechten Disketten?


    Es läuft auf folgende Bitte heraus: Kann ich jemanden aus der Truppe hier einfach mal ein paar ausgewählte Disks per Post zu senden, so dass die mal jemand anderes in einem SX64 testen kann für mich? Nicht dass ich hier Gespenstern hinterher jage...


    Ich weiß auch langsam nicht mehr weiter, außer auf Verdacht alles mehr oder weniger zu tauschen (was ich notgedrungen auch tun werde).


    VG,

    nihilyst

    Hallo, schon wieder ich. Mir ist noch was an der FDD Platine von meinem SX aufgefallen. Und zwar kann man auf den Bildern ja erkennen, dass da von Hand nach gebessert worden ist. Da das nicht das erste mal wäre, dass ich sowas bei Commodore auch ab Werk gesehen habe, habe ich mir zunächst nichts dabei gedacht. Ich habe allerdings mal eine Google Bilder Recherche gemacht, und finde zumindest kein vergleichbares Bild von einer FDD 251109 Rev. A im Netz! Habt ihr das schon mal gesehen oder ist das etwa ein Privat Umbau, den ich da habe? Nicht dass das mit meinem Problemchen zu tun hat und da schon mal jemand Hand angelegt hat...!

    Was die Änderungen bewirken sollen, da habe ich mir noch nicht die Mühe gemacht. Es sind auf der Rückseite sogar Leiterbahnen durchtrennt worden, um den Umbau zu realisieren. Kennt den jemand bzw. ist das Commodore-offiziell?



    (Die ICs habe ich natürlich nur für das Foto entfernt.)

    Hallo, ich wollte noch gezielt auf ein paar Posts hier antworten. Die Zeit ist diese Woche etwas knapp, daher hier schon mal die Liste, bevor das noch untergeht. Bitte beachten:


    - Ich habe die Liste zunächst nur als Hilfsmittel für mich erstellt. Und das teilweise spät abends. Es können Fehler enthalten sein. Auch könnten Kondensatoren fehlen. Gut möglich ist aber, dass alles OK ist ;-)

    - Ich habe am Anfang mich nicht geschert um die Bauform (Rastermaß, Höhe) der Kondensatoren, daher steht das leider (bis auf eine entscheidende Ausnahme) nicht in der Liste. Es hat aber bei meiner bunten Bestellung bei Reichelt alles gepasst soweit. Ich musste nichts tricksen.

    - BP = Bipolar

    - Die Kondensatoren der unteren Platine passten bis auf 4 Ausnahmen dann doch zur NTSC Variante. Die der Kleinen war quasi komplett anders.


    sx64_bestellung_elkos_4.zip


    Gruß,

    Nihilyst

    Hallo, bitte entschuldigt den Dreifachpost. Hier noch die Verlegung meiner Kabel im Inneren des SX. Ich habe alles wieder so verlegt, wie ich es original vorgefunden habe. Den Userportstecker habe ich absichtlich nicht verbunden wegen Tests/Sichtbarkeit. Nicht original ist:

    - Den Kabelbaum der Mechanik hatte ich mal von seinen Kabelbindern befreit. Seit neu Anlegen der Kabelbinder sieht er nicht mehr "so schön" aus wie vorher. Die Verlegung ist aber exakt wir ich es vorgefunden habe, auch die Schleife oben durch die Führung.

    - Die Schirmung des Lesekopf Kabels ist natürlich nicht original. Die Schirmung habe ich auf Masse gelegt. Das ich dafür Grün/Gelb als Farbe genommen habe, dafür nicht schlagen bitte. Da das Kabel etwas an Dicke dadurch gewonnen hat, konnte ich es nicht mehr wie zuvor durch sämtliche Ösen führen. Ich wollte die Bewegungsfreiheit des Kopfes nicht gefährden.


    Durch meine Änderungen ist der Fehler weder besser noch schlechter geworden.

    Bei dem Rest interessiert mich, ob jemanden evtl. etwas auffällt was nicht so gehört wie es sein soll. Alles was ich hier nicht beschrieben habe, war "original" so wie ich es vorgefunden habe.


    Vielen Dank (!) und Gruß,

    n.


    Das beste wäre wohl mal die Floppy Platine und/oder das Laufwerk gegen andere zu tauschen. Nur um mal einzugrenzen wo der Fehler stattfindet. Vielleicht kannst du dir mal einen anderen SX ausleihen und mal sehen wie und ob das Problem wandert.

    Kreuztausch wäre mittlerweile auch meine liebste Variante. Ich will nämlich auch nicht alles auf Verdacht tauschen. Bei jedem Eingriff besteht halt auch das Risiko, mal einen neuen Fehler einzubauen. Im schlimmsten Fall wieder ein Fehler, der einen Teilausfall verursacht, so dass ich am Ende den auch nicht mehr eindeutig finden kann. Ich dachte Anfangs mit dem Monitor, dass das nun meine Eingrenzung wäre, aber da meine Tauschaktion nichts brachte, und auch kaum ein andere das Problem mit dem Monitor hat, ist das leider wohl falsch gewesen. Zumindest ist er wohl nicht die eigentliche Ursache.

    Diese Antwort ist sehr interessant, denn ich habe schon mehr als einmal gezweifelt, ob Commodore evtl. wirklich eine halbgare Fehlkonstruktion vertrieben hat. Anscheinend haben sie das nicht. Auf der anderen Seite ist die Dunkelziffer der "Betroffenen" vielleicht doch höher? Anscheinend tendieren Nutzer dazu, das Problem - wenn vorhanden - auf ein Serienmangel zu schieben. Ich habe auch gemerkt, dass man sich drum herum mogeln kann. Frisch (auch fremd) geschriebene Disks laufen tendenziell besser, allerdings auch mal mit Fehlern oder Abbrüchen, nur halt merklich weniger. Ich dachte mit bisher immer dass das aber doch nicht sein kann. Daher der Aufwand mit Elko Tausch am Monitor, Umbau einer anderen 1541 Mechanik auf SX64, grundlegende Messungen mit Oszilloskop....


    Nach dem Problem googeln kann man übrigens (auch in Englisch) bis der Arzt kommt. Ich habe ganz selten mal exakt meine Fehlerbeschreibung gefunden, aber die Threads ende alle ohne Erkenntnisse. Versuche wurden da meist aber noch gar keine gemacht.

    Wo gehen denn bei dir die Floppykabel lang? Bei einem "Original" SX sind die hinter dem Floppylaufwerk zuerst unten am Boden mit einem leicht biegbaren und isolierten Blechstreifen am Boden festgehalten, bevor die dann an der Blechhalterung der I/O Platine hochgeführt werden. Oben durch die Plastikhalterung, dann zum FDC Board.

    Genau so ist es bei meinem Gerät auch. Ich habe auch, was die Verlegung der Kabel angeht schon experimentiert. Das hat das Verhalten nicht davon beeindrucken lassen. Ich kann auch kein Wackelkontakt "Verhalten" erkennen, auch nicht bei den Kabeln selbst. Nachgelötet habe ich allerdings auch bereits schon an den Steckverbindern. Leider hat da gar nichts etwas geholfen.

    Ich habe den Rechner schon seit 2012. Von Zeit zu Zeit, habe ich immer mal wieder versucht dieses Problem zu beheben :-(

    Ein wirklich seltsames Problem... Ich denke nicht, dass es ein "üblicher Fehler" ist. Bei mir z. B. läuft die Floppy ja auch - egal ob der Monitor an ist oder nicht. Es müsste mal jemand ein Oszilloskop anschließen, bei dem der SX geht. Eventuell sieht das Bild dort ja identisch aus - und es liegt wieder an irgendetwas anderes. Könnte es ggf. noch irgendein Wackler sein (ja ich weiss, unwahrscheinlich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt) ?


    Ich habe übrigens bei mir mal den Fernseher gewechselt und statt des großen TV nun meinen alten, kleinen, genommen. Der hat keinen Störstreifen im Bild... Tja, was das wohl wieder ist.


    Ich würde ja helfen, habe aber keine Gerätschaft, um mal bei mir zu messen.

    Hi, ja ich denke auch, eine Vergleichsmessung am Ausgang des Vor Verstärkers (wie ich sie durchgeführt habe) würde auf jeden Fall schon mal überhaupt irgendeine Aussage sein. Momentan ist das ja sozusagen der Strohhalm an dem ich mich überhaupt klammere. Durchaus könnte es ja auch sein, dass die Störung des Signals durch den Monitor, die ich sehen kann, durchaus im Design eingeplant ist und eigentlich kein Problem darstellen sollte.

    Dennoch kann ich relativ sicher beim vorsichtigen Bewegen des gerade laufenden Laufwerks erkennen, dass die Amplitude des Störenden Signals größer und kleiner wird, und die Lesefehler damit korrespondieren. Am größten scheint die Amplitude in der nähe des Steckverbinders zwischen CPU und IO Platine zu sein (also, wenn ich das Laufwerk selber in die Nähe darüber halte), allerdings gehen da auch die Video/Audio Kabel lang.


    --> Wer mal nachmessen kann/will: Messung, Post #71

    I didn't read every message in the thread, but have you tried sheilding the head cable from the drive to the I/O board?


    I have found all my SX disk drives to be unreliable, so I bet this is a common problem.

    Hello, this was one of the first things we tried. Sadly, it did not help. This problem is very annoying because I tried a lot but nothing did really help. Currently I have taken the FDD board out of the computer:



    Ich verfolge die Diskussion auch schon eine Weile. Ich hatte mal eine SX Floppyplatine, bei der eine Fehlbestückung vorlag: Der Anschluss für den Lese/Schreibkopf war tatsächlich anders ausgeführt als bei den übrigen Platinen. Statt der Bestückung mit 3_1 war dieser als 2_2 ausgeführt. Das Kabel des Floppylaufwerkes war aber ganz normal mit 3_1 verdrahtet. Der Underline steht hier für den fehlenden Kodierpin.


    Das Laufwerk hat trotz des fehlenden Anschlusses zu meiner Verwunderung funktioniert, obwohl ja eine der Leitungen - vermutlich die Masseleitung - in der Luft hing. Ich nehme mal an, die beiden Masseleitungen sind im Schreib-Lesekopf miteinander verbunden. Ich habe dies auf "normale" Bestückung abgeändert, und natürlich hat es immer noch funktioniert.


    Nicht dass dies bei dir auch der Fall ist?

    Ich glaube es ist (leider) richtig bestückt? (Ja, da ist auch Staub ;-) )


    PS: hier hatte ich einen meiner SX64 zerlegt und wieder "zusammen" gebaut..

    SX64 "Bausatz" Wiederaufbau / gemodeter Rechner ?!


    mfG.

    Hi, danke für den Link. Habe ich mal drüber gesehen ob ich evtl. auch irgendwo ein Masse Problem habe ... nichts gesehen bisher :-(


    Ich habe übrigens die Elko Kur fürs erste beendet. Auf dem Kleinen Board fehlten mir noch zwei Elkos als Ersatz (2,2uF und 220uF). Die kann/werde ich noch machen. Aber irgendwie habe ich nicht das Gefühl dass das noch was bringt.


    Es hat leider NICHT geholfen. :-( :-(


    Bevor aber nun das Schaltnetzteil in den Ideenpool geworfen wir: das Problem besteht auch bei externer Versorgung!

    Und das Alignment des Laufwerks kann es ja nicht sein, wenn es ohne den Monitor perfekt rennt.

    Unnötige Verbindungen (Expansionsionsport, User Port) hatte ich getrennt, kein Unterschied.


    Ich kann das Laufwerk im Betrieb lose über dem Rechner bewegen. Wenn ich es in den Bereich des Steckverbinders I/O Platine und CPU Board halte, ist der Puls auf dem Oszilloskop am größten, witziger weise in der Nähe des Monitors sogar tendenziell kleiner.

    Die Lesefehler korrespondieren mit der Größe des Puls (kleiner besser, größer schlechter) und in Gesamtheit verschwindet er FAST komplett, wenn der Monitor nicht läuft.


    Gibt es noch ganz andere Ideen? Kann es ein Problem einer schlechten Masserverbindung sein? Oder Filterung von EMI bzw. HF Noise auf der FDD Platine?


    Ist doch zum verrückt werden.


    Retroized: I will come back to your questions/suggestions later.