Beiträge von Schmitti

    4,85 Vdc sind ok. Unter Last muß das ja dann im Computer passen. Wie das Netzteil dann auf welche Spannung regelt sieht man dann im Lasttest. Vielleicht wird es sogar mehr. Gibt es bei Schaltnetzteilen alles und hängt von der Regelungscharakteristik ab.


    Wichtig: Überspannungsschutz nachrüsten, wenn nicht integriert. Egal ob Netzteil alt oder neu.

    Du hast Recht, es gibt zehntausende auf Aliexpress, die sind aber alle schon verbrannt. :thumbdown: Die kann man für den Gebrauch genauso in die Tonne treten wie CD Rohlinge die bereits gebrannt wurden. Und unbenutzte Chips gibt es nicht mehr unter 10 Euro. Also war es das mit den günstigen PLAs. Nachdem diese Quelle abverkauft wurde ist der Italiener auch wieder auf seinen doppelten Preis hochgegangen. Würd mal sagen dass die Freundschaftsaktion ein Erfolg war und nun rupfen die Geier einem wieder die Kohle von den Knochen, oder man kauft eben Bastelplatinen zum Draufstecken, wenn man die überhaupt für weniger als 10 Eur kriegt. :thumbsup:

    Dann nimmste halt ein Original: https://www.ebay.de/itm/395118…Pz%7Ctkp%3ABk9SR7Dh3JyfYw

    Sind zwar nicht 10,00, aber dafür authentisch.

    Ja, in einer alten Zeitschrift zu seinem Hobby zu lesen, ist ja genau das Hobby. Von daher gehören die aus meiner Dicht dazu und es ist ent- und spannend mal beispielsweise eine Happy Computer zu lesen.

    Ja, der HF-Eingang am Fernseher ist natürlich auch noch eine Anschlußmöglichkeit, heute, wie früher schon. Und der C 64 hat dafür ja den integrierten Modulator. Der VC 20 benötigt einen externen Modulator.

    Das MeGALoDOS ist sogar eine 512kb SRAM Erweiterung für die 1541. :)

    Wie läuft dabei die Adressierung? Der Prozessor kann ja nur 64 kB ansprechen. Der Rest kann demnach nur über Umwege angesprochen werden.

    Macht vermutlich auch wenig Sinn, da es mehr Amiga-Mäuse als 1351-(kompatible-)Mäuse gibt, außer der Schreibtisch wäre der Engpaß, daß man keine zweite Maus unterbringt.

    Hm, das kommt jetzt darauf an. Einige C 64 Platinen erzeugen sich aus der Wechselspannung eine interne Gleichspannung, die eine Masse besitzt.

    Da könnte eine Masseverbindung zwischen den Geräten reichen. Ob die dann über die GND der 5Vdc vom Netzteil oder GND des seriellen Kabels fließt, macht elektrisch erstmal keinen Unterschied. Aber immerhin, wissen wir, es passiert auch ohne VC 1541-II, da die nur an einem Computer angeschlossen ist.

    Welche Platinenvariante steckt denn in Deinem C 64? Das könnte bei der Eingrenzung helfen.

    Stimmt, ich hatte es nicht mehr im Kopf, wieviel es war. 40 kB, damals gab es bei der Erweiterung noch ein paar kleine Lücken, die man hätte füllen können, was aber den Aufwand in der Adressierungslogik erhöht hätte. Heute sind die IC's nicht mehr so teuer, da könnte man das vielleicht entsprechend noch erweitern.

    Aber 40 kB ist 5-mal mehr als 8 kB und schon ganz ordentlich. :thumbsup:

    in der 64'er gab es auch mal eine Speichererweiterung mit SRAM für die VC 1541. Die hatte sogar mehr als die 8 kB. Im Prinzip kann man alle Bereiche im 64 kB Adressbereich, die nicht von einem ROM oder direkt angesprochenen Adressen verwendet werden mit RAM austatten und dort Programme vom Prozessor ausführen lassen. Da kommen dann eine ganze Reihe kB's zusammen.

    Also wenn die PLA getauscht ist, der Fehler unverändert bleibt und sonst keine Kurzschlüsse auf dem Board existieren (auch mal gegenüberliegende Pins an den RAMs messen, da deren Leiterbahnen zwischen den Lötaugen verlaufen), sind U14 und U26 auch in der Lage das RAM zu blockieren, da sie direkt auf dem Adressbus der RAMs sitzen. Es kommt allerdings auch alles andere in Frage, was auf D7 hängt. Es könnte auch ein ROM oder eine der CIAs sein. Oder der SID...


    EDIT: Ist D7 messbar auf GND oder annähernd auf 5V "festgeklebt"?

    Jetzt ist es ja schon recht weit eingegrenzt, ROMs und CIAs hast Du auch bereits geprüft?

    Naja, alles was Du ausgebaut und getauscht hast, ist ja nicht verloren. Die Bauelemente kannst Du ja weiterverwenden. Nur was tatsächlich defekt ist, ist in dem Sinn verloren.

    Man kann da auch wieder Pins dran flicken, wenn man möchte.

    Punkt 3:

    Netzteil Orginal

    Beim "Netzteil original" wäre ich auch vorsichtig und würde das auch regelmässig vor dem Einschalten durchmessen, dass es keine Überspannung liefert und am besten ein neues besorgen.

    Das Original-Netzteil ist an sich sehr robust. Das kann man gut weiterverwenden. Wenn man vorsichtig unterwegs sein möchte, verwendet man einen externen Überspannungsschutz, welchen auch jedes andere Netzteil haben sollte, wenn er nicht integriert ist. Die pauschale Empfehlung für ein neues Netzteil hier eher falsch. Ein neues kann auch defekt werden.