Nun habe ich mal Fotos der beiden PCBs im Web verglichen und festgestellt, dass auf der Hauptplatine -neben ein paar kleinen Logikbausteinen- augenscheinlich nur die CPU geändert wurde, das 4040 hat die kleinere 6504, das 8050 die 6502. Die zweite (vermutlich die "IEEE-"CPU) ist jeweils 6502.
Das ist soweit richtig. Das Digital-Board wurde bei der 8050 sogar für beide Laufwerke ausgelegt. Neben dem höheren Takt, kann dann aber der Teiler wieder geändert werden, so daß die beiden CPUs wieder mit 1 MHz verschränkt laufen. Außerdem gibt es noch eine PLL um die seriellen Daten zu lesen. Dies müßte dann der Disk-Controller (die kleinere CPU) mit einem gesonderten ROM (im RRIOT) erledigen. Überhaupt ist dieses Controller ROM der große Knackpunkt eines solchen Projektes. Den das DOS 2.7 unterstützt bereits beide Formate (2A und 2C). Dazu wird eine spezielle Antwort vom Disk-Controller erwartet (welche sich auch vom Disk-Controller der 4040 unterscheidet), wonach sich der Bus-Controller diesem dann anpaßt.
Und dann natürlich die Anpassung der Laufwerke mittels Analog-Board. Das sollte aber das kleinre Übel sein. Die Analog-Boards der 4040 solten hier größtenteils passen.
Probleme im Adreßraum sind eigentlich nicht zu erwarten.